Tagebuch von Darian Rodiak
Die Reise ins Horasreich...

Als ich durch Almada Richtung dem Horasreich gereist bin, habe ich einiges von Übergriffen der Novadi auf Almada gehört, habe bisher aber glücklicher weise keine Probleme damit gehabt!

In einer Taverne habe ich einen etwas kuriosen Magister aus Belhanka namens Teferi kennengelernt. Und wir hatten ein paar Geschichten ausgetauscht. Er hat wirklich schon ein paar sehr kuriose Dinge erlebt aber für ein Paar gute Geschichten taugen die Erzählungen allemal!

Nach einige Zeit kamen zwei weitere Personen in die Taverne. Ein Magus aus Brabak und eine… nun ja… zwiegespaltene Persönlichkeit. Nach einigen Diskussionen habe ich dann herausgefunden, dass Sie anscheinend zwei Leben führt. Mal ist sie die eine Person welche auch noch magisch begabt und eine Art gelehrte ist und mal die andere die Handwerklich begabt ist aber magisch wie ein Leib Brot. Nach einer interessanten Nacht und meiner ersten Partie rote Kamele mit dem Magus auf Brabak sind wir dann auch schlafen gegangen.

Magister Teferi hat mir übrigens an dem Abend noch einen Zauber namens „Tranversalis“ erklären wollen, wobei er dabei schlichtweg verschwunden ist… sehr kurios!  Aber der Brabaker Magier meinte nur, dass er den Zauber gewirkt hat und jetzt dahin ist, wo er sich das vorgestellt hat.

Unterwegs sind wir von einem Gewitter „überrascht“ worden, daher haben wir uns einen Unterstand gesucht. Da es recht frisch wurde, habe ich meine Wolldecke ausgepackt und meine Gefährten mit darunter genommen. Nach einiger Zeit haben wir Hufe gehört und dann Stimmen. Es waren Almadaner Schwertgesellen, die Novadi suchen um denen zuvor zu kommen. Sie wollten uns anwerben, haben aber schnell feststellen können, dass keine von uns kämpferisch begabt ist. Daher haben sie sich an den Magier gehalten, was auch fast eskaliert ist. Allerdings ist alles noch mal gut gegangen und wir haben sogar etwas zusammen musiziert.

Nach dem Gewitter sind sie dann voran geritten und wir sind weiter richtung nächster Ortschaft gereist. Auf dem Weg haben wir Trommeln gehört und dann tulamidysche Gesänge. Wir haben uns dann dafür entschieden lieber die Berghänge rauf zu laufen um denen aus dem Weg zu gehen. Leider hat das nicht ganz geklappt aber dank des Nebels und dass ich mit Erfolg die Novadis von uns weglocken konnte, konnten wir denen dann doch entkommen.

Also zogen wir weiter. Der weg begann sehr schwierig aufgrund des feuchten Grases und der Steigung zu werden. Nachdem ich Aves um Hilfe gebeten hatte, klappte es aber für mich und meine Gefährten wieder problemlos! Nachdem der Nebel sich verzogen hatte, sahen wir einen Weinberg mit einem Haus. Als wir etwas näher kamen sahen wir, dass es lichterloh in Flammen stand. Ich rannte so schnell, wie mich meine Füße tragen konnten und schrie uns suchte verzweifelt nach einem Anzeichen von Leben, aber leider erfolglos. Da auch bereits teile der oberen Etage eingestürzt sind und ich keinen Hinweis auf Leben finden konnte, habe ich nur gewartet bis das Haus aufhört zu brennen.

Danach bin habe ich das Haus durchsucht und mehrere Kinderbetten zusätzlich zu den Betten der Eltern gefunden… Erst als ich in die Wohnstube kam, sah ich das grausame Bild von der Familie, welche aneinander gekettet beisammen sitzt und nur noch verkohlt Überreste waren… Ich brach kurz zusammen und trauerte um die Familie und verfluchte insgeheim die Novadis! Ich ging danach raus, suchte eine Schaufel und fing an zu graben. Meine Kameradin fragte mich, was geschehen sei und als ich ihr das grob berichtete suchte sie ebenfalls eine Schaufel und grub mit. Das schlimmste was ich je in meinem Leben tun musste, war diese Familie zu begraben!

Dabei ist mir allerdings eingefallen, dass es 6 Kinderbetten waren und eine Krippe. Begraben habe ich aber nur 5 Kinder worunter kein Kleinkind war. Ich suchte also nochmals alles ab und als ich nichts gefunden hatte, betete ich zu Aves, dass er mir eine Vision von dem vermissten Kind schicken möge, was er dann glücklicher weise auch tat! Zum Abschluss habe ich noch ein Boronsrad auf das Grab gelegt, was ich aus Weinreben geformt hatte.

Ich sag die Mutter, welche den Säugling Ihrem Sohn in die Hände gedrückt hatte und zum Hof rannte, also Sie Reiter sah die Richtung ihres Hofes reiterten. Anhand der Bergformation konnte ich den Ort einigermaßen einschätzen und rannte mit meinem Kameraden los.

Aves sei Dank, habe ich den Jungen samt Säugling wohlbehaltend nach einiger Suche tatsächlich finden können. Der etwa 8 Jahre alte Junge fragte mir natürlich Löcher in den Bauch, die ich ihm aber erst beantworten wollte, wenn wir in der nächsten Ortschaft sind, wo er glücklicherweise einen Onkel hat.

Wir konnten den Jungen wohlbehaltend dort hinbringen und ich habe die traurige Nachricht überbracht.

Danach zogen wir weiter, aber dies werde ich den Rest meines Lebens nicht mehr vergessen!

Abenteuer: unbekannt
Dieser Eintrag wurde am 25.10.2013 (10:14) verfasst und 910 mal aufgerufen.
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