Tagebuch von Sefirajida sunni Omar sâla Zendijin
Verraten und fast verkauft (? Phex 1012)

Muakijihamid'za, Benisaba! Konnzamalwaszeu kladjtwidjan?

 

Es ist geschafft! Die schlacht war ein voller Erfolg. Mein Training hat sich bezahlt gemacht und meine Schützlinge haben alle Überlebt. Ich habe sogar einen Orden bekommen, er macht sich gut als Haarschmuck. Nur noch ein paar Monate und dann kann ich wieder nach Hause, zumindest dachte ich das. Vor einigen Tagen wurden wir zu Dexter Nemrod beordert. Ja genau der! Ich musste mich sehr zusammenreißen nicht ein oder zwei seiner Bücher zu nehmen und dir zum verbrennen mitzubringen. Doch meine Gedanken wurden schnell auf ein anderes Thema gelenkt. Wir wurden gebeten eine Stadt zu infiltrieren, die unter orkischer Herschafft steht und dort einen Widerstand einzurichten. Man sollte meinen dass ich bei unserer Familie so etwas im Blut hätte, doch ich bin mir nicht sicher wie das klappen soll. Ich durfte weder Izaya noch Shizou mitnehmen und auch meinen geliebten Hartholzharnisch den ich von Mutter geschenkt bekommen habe musste ich in den Händen dieser Mittelreicher lassen. Zusammen mit meiner wundervollen Kleidung. Ich traue mich mit meinem Aussehen grade kaum auf die Straße. Selbst die Federn und Perlen musste ich aus meinem Haar nehmen. Das alles nur um nicht Aufzufallen. Ich fühle mich so unendlich nutzlos. Wie soll ich einen Widerstand einrichten wenn ich mich Nichtmahl selbst verteidigen kann.

Von meiner Gruppe will ich gar nicht erst anfangen. Ein Geweihter von Bruder Prajos, der viel zu ernst dreinblickt und sich als ein sehr gemeiner Genoss rausgestellt hat. Dann ist da noch ein Zwerg der zaubern kann. Sehr Interessant! Allerdings kann er sich nicht in Tiere verwandeln. Dann ist da noch ein Thorwaller, der  wohl zu den stupideren Kämpfern gehört und ein leichtes Problem mit seiner Selbstbeherrschung hat. Zu guter letzt werden wir noch von einem Jungen begleited der wohl Mitglied der KGIA ist. Was sich der Leiter dieser Expedition bei dieser Zusammenstellung dachte ist mir völlig Fremd.

Die Reise war ziemlich Ereignislos. Wir waren in Wehrheim und ich hab ein Bild von dir gefunden. Ich werde es dem Brief beifügen. Wir begegneten einer Orkenpatroulie die uns sehr demütigte und ich musste mich sehr zusammenreißen ihnen nicht zu zeigen wer hier der bessere Kämpfer ist. Doch das Gesicht hab ich mir gemerkt und ich werde ihn wieder finden!

Als wir bei unserem Ziel ankamen hatten wir schon die ersten Probleme. Die Wachen wollten uns erst nicht reinlassen. Dann überlegte er sich, dass er mich und den Zwerg reinläßt. Da fing der Prajiot an mit dem Ork zu handeln und zwar um mich! Der wollte mich doch wirklich an den Ork verkaufen um damit einlass in die Stadt zu bekommen. Ich bin mir Momentan nicht sicher ob er wirklich ein Diener Prajos ist. Er behandelte mich einfach wie ein Objekt und auch mein Eigentum bot er den Orks einfach zum Tausch an. Dann machten sie etwas ganz dummes, denn sie gaben dem einen Ork etwas zu essen und ich muss annehmen, dass es vergiftet war, denn der Ork kippte plötzlich um. Natürlich griffen uns die Orks sofort an und drei meiner Begleiter schafften es in die Stadt. Der Zwerg und ich flohen lieber von der Stadt weg. Immerhin hielt ich es für eine sehr unweise Idee den Verfolgern in die Arme zu reiten. Der Zwerg und ich machten uns dann auf einem Geheimen Weg in die Stadt und auch wenn das sehr sehr schwierig war, schafften wir es und kamen auch da an wo wir ankommen sollten. Auch unsere Kameraden schafften es hierhin. Leider war unser Kontaktmann hier nicht darin unterrichtet worden was unser Auftrag war und morgen will er uns aus seinem Haus werfen. Das ganze hier sieht nach einer sehr sehr schwierigen Aktion aus und ich kann nur hoffen dass wir das ganze Überleben. Momentan muss ich darauf achten, dass der Ork am Tor mich nicht wieder sieht. Bruder du kannst dir nicht vorstellen wie wehrlos ich mich fühle. Nichteinmahl auf meine Kameraden kann ich mich verlassen, wenn sie mich schon an die Orks verkaufen wollen. Auch wenn er mir versicherte dass sie mich schon noch gerettet hätte. Doch die können sich ja Nichtmahl selbst retten. Wie sollen die das dann bei mir machen? Ich wünschte du wärst hier!

Ich lasse dich wissen sobald etwas passiert. Sag unseren Brüdern und Mutter erstmal nichts.

 

Deine dich liebende Schwester

Sefirajida

Abenteuer: Jahr des Greifen
Dieser Eintrag wurde am 15.07.2014 (16:39) verfasst und 823 mal aufgerufen.
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