Tempus Fugit, wie der Bosparaner und auch Horasier sagt. Die Reinigung und Domestizierung brauchte einige Umrundungen der Praiosscheibe, um das Domizil zumindest bewohnbar zu machen. Das Gebäude wurde gereinigt, entrümpelt und anschließend eingerichtet. Jeder meiner Reisegefährten bekam ein Zimmer. Ich richtete mir zusätzlich einen Baderaum mit einer für nordische Verhältnisse annehmbaren Badewanne ein und eine Werkstatt zum Herstellung von feinmechanischen Gewerken ein. Nach einigen Tagen bekamen wir Besuch von einem dieser hiesigen und gefürchteten fjarninger Eisjäger. Dieser überbrachte ein Belohnung im Wert von 50 Goldmünzen und bekundete Interesse an den Geschehnissen rund um den Schlitzer. Ausserdem suchten wir den Schneefuchs auf, in den die Pakterierin, welche den Schlitzer zu einem Untoten machte, so unglücklich amorös involviert war und überbrachten diesem den Brief, den ich in Ihrer Camera gefunden hatte. Er war sichtlich erschüttert und empört, ob dieser Ereignisse, aber wenigstens wusste er nun, was aus der Dame geworden war.
Ich begann, neben dem täglichen Werk des Aufbaus meiner Werkstatt, die hiesige Welt der zwielichtigen Gestalten zu erkunden. Dabei stieß ich unweigerlich auf drei Potentaten hinter der eigentlichen Machthaberin: die Wirte Albrin Sierenzen (Goldrausch) und Koljev Tolinov (Würfelpech), sowie der Besitzerin des hiesigen Etablisements, dem Schneepalast, Esperanza Grandezza.
Bei letzterer wurde ich auch vorstellig, um meine bescheidenen Dienste Ihr anzubieten. Es sollte sich auch lohnen, denn nach einigen Wochen wurden wir zu einem geschäftlichen Essen bei der Dame Grandezza eingeladen.