Die Tocher der Baronin Elida Sureljov und deren einziges Kind aus dem sewerischen Ort Wosna war kaum geboren, als Ihre Mutter in der Schlacht bei Ochs und Eiche auf Seiten der westsewerischen Bronnjaren unter Führung Ihrer Lehnsherrin Gräfin Thesia von Ilmenstein gegen die Borbaradianer unter Führung von Graf Uriel von Notmark kämpfte und fiel. Ifirnja musste somit ohne leibliche Eltern aufwachsen, denn ihr Vater, der Baron Aljev Sureljov von Wosna kam ein paar Monate vor Ihrer Geburt in einen Hinterhalt der Borbaradianer ebenfalls um. Sie wuchs am Hofe der Grafen von Ilmenstein auf, während ein Vogt Ihre Ländereien verwaltete, bis Sie alt genug war, um Ihr Erbe antreten zu können. Sie wurde auf Ihren eigenen Wunsch hin als Ritterin ausgebildet.
Bevor Thesia von Ilmenstein auf Ihren Feldzug nach Paavi aufbrach, nahm Sie Ifirnja den Eid ab, sich nach Ihrem Ritterschlag erst als Ritterin einen Namen zu machen, bevor Sie als Baronin in Ihre Heimat zurückkehrt, damit Sie in die Reihen der Geflügelten aufgenommen werden. Thesia ist nun seit etwas fünf Jahren verschollen, doch für Ifirnja ist ein Eid ein Eid.