Trotz des schweren Kampfes gegen den "Schwarzen" fühlte ich mich gut, verhalf mir Rastullah doch im Ansehen der Ungläubigen zu steigen. So ging ich ausgeruht in den nächsten Turnierabschnitt. Entgegen meinem ersten Ansinnen, den "Schwarzen" gleich nochmals zu fordern um die Niederlage gleich wett zu machen, entschied ich mich für den leichten Weg. Bei Rastullah, ich hätte es wissen müssen, so wie auch in der Vergangenheit ist der leichte Weg nicht für mich vorbestimmt. Rastullah liebt den Zauderer und Gesetzesbrecher nicht (Alkohol). Er lies mich moch einmal die süße Frucht des Sieges Kosten, nur um mich im nächsten Kampf vor den Ungläubigen zu demütigen. Ich durfte fordern, meine Wahl fiel auf ein Weib. Des Sieges sicher merkte ich nicht wie Sie mich ein ums andere Mal am Nasenring durch die Arena zog, welch Schmach vor Ihr in die Knie sinken zu müssen. Wie ein geprügelter Hund Schlich ich aus der Arena und zog mich sofort zurück. Den Endsieg von Kankunako, meiner Zeltgefährtin, nahm ich nur beiläufig wahr. Den Rest des Turniers blieb ich oft dem Kampfplatz fern um mich nicht erklären zu müssen. Rastullah, du lehrst mich Demut allenthalben. Die Fortführung meiner Ausbildung bei einem Meister tut wahrlich Not!