Tagebuch von Armene Curenault
Jankas Wahnsinn (? Namenloser Tag 993 BF)

1. Namenlosen – Am Morgen sind all unsere Habseligkeiten auf der Lichtung verteilt, in unserer Nachtruhe hat es jemand oder etwas geschafft zu unseren Taschen zu schleichen und allen Inhalt herauszuschütten. Eine schöne Bescherung, es dauert fast eine geschlagene Stunde alle Dinge einzusammeln und wieder zu verstauen. Beim zusammensuchen unserer Sachen leidet Sew plötzlich an Blindheit und mir ist ein schmerzhaften Hexenschuss hineingefahren jedoch verfliegt beides als der Hexer Bringimox auf dessen Lichtung wir nächtigten von unseren Plänen erfährt. Er erzählt uns von der Hexe Alwinia und von wem sie abstammt und dann lässt er uns Wissen angedeihen, um den Hexenzirkel bei seiner Beschwörung zu stören. Wir müssen zur Silberkrone und seinen zerbrochenen Besen in das Feuer der Hexen werfen.

2. Namenloser – Hasenjagt mit Sew führt zu einem Erfolg und wir bekommen Hasenbraten. Jankas drang zur Silberkrone wird immer größer. Das Lager am Abend wird an einem Bach aufgeschlagen.

3. Namenloser – Den ganzen Tag verfolgen wir Janka die sich des Nachts losgerissen hat, um ohne ihr Gepäck einfach allein weiterzulaufen. Erst am Abend holen wir sie ein, als wir das kleine Dörfchen Rohrquell erreichen. Dieser beschauliche Ort hat einen Peraine-Schrein der von örtlichen Peraine Geweihten Geppert betreut wird. Dort habe ich bei Bauer Raul genächtigt, und ihn mit allerlei Darbietungen unterhalten.

4. Namenloser – Früh brechen wir zum Tafelberg auf, Janka ist schon wieder ausgerissen und allein weitergelaufen. Wir erreichen den Tafelberg allerdings noch nicht und werden erst am folgenden Tag dort ankommen.

5. Namenloser – In der Nähe des Berges ist die Vegetation sonderbar abgestorben. Nach einem beschwerlichen Aufstieg auf den Gipfel bietet sich uns ein weiteres Problem, ein Irrgarten aus sonderbaren und fremden Pflanzen den wir überwinden müssen um in das Zentrum der Silberkrone zu gelangen. Dort werden wir Zeuge von wahrlich schrecklichen Ereignissen. Die Hexen haben Tuamasch einen siebengehörnten Dämon beschworen und wollen mit ihm ihre Macht ausbauen. Er ist gewaltig groß und von krötenartiger Gestalt, er stinkt nach Tod und nach Verwesung und eitriger grüngelber Schleim läuft unablässig von Ihm herab. Der zerbrochene Hexenbesen von Bringimox, den wir ins Feuer der Hexen werfen, störte allerdings die Beherrschung des Dämons. Es folgt ein Bild der Zerstörung und des Todes, als der unbeherrschte Dämon die Saat des Schreckes säht und viele Hexen sterben einen schrecklichen Tod. Als die Hexen alle Tod oder geflohen sind, verschwindet auch der Dämon und der sonderbare Irrgarten mit seinen mörderischen Pflanzen beginnt zusehends zu zerfallen. Wir beschließen die Nacht des Jahreswechsels hier oben zu verbringen, und richten uns ein Lager am Rand des gewaltigen Tafelberges. Der Herr Praios schenkt und noch eine Stunde sein wärmendes Licht und so verleben wir die letzten Stunden des Jahres weit ab von allem.

Abenteuer: Im Zeichen der Kröte
Dieser Eintrag wurde am 5.03.2014 (14:40) verfasst und 925 mal aufgerufen.
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