Tagebuch von Mada^ion Vitario Dorio Jacobella
Madaions Gedanken und Philosophien

Wahre Freiheit: Wahre Freiheit erlangt man nur, wenn man nichts mehr hat, woran man hängt. Aber wenn es nichts mehr gibt, dass einen berührt, dann ist man so leer wie der Wald, welcher alles mit der gleichen Nüchternheit beobachtet. Sei es die Magd, welche sich im undurchdringlichen Dickicht verirrt hat, oder Bursche, welcher von Wölfen zu tode gehetzt und vor schmerzen schreiend gefressen wird. 

Folglich ist Eure Freiheit nur eine Falle, denn wahre Freiheit endet in der Leere, in der man von nicht mehr berührt werden kann. Man ist am Ende trotzdem Sklave der DInge, die einen berühren und dann ist es egal, welche Maske man aufsetzt. Ihr habt euch für Piraten entschieden und ich mich für die Fessel

Monster: Ihr Weltenbummler wisst doch gar nicht wovon ihr redet, Redet von Monstern während euch hier draußen in der Wildnis Nymphen die Füße waschen und Feen von Blumennektar trinken lassen. Nicht viele Menschen haben, so viel Zeit im Dunkeln der Stadt verbracht. Doch wenn man so viel Zeit im dunkeln verbringt, bemerkt man, dass sich die Augen langsam an die Dunkelheit gewöhnen. Während man sich langsam an die Dunkelheit gewöhnt, stellt man fest, dass all diese Monster und Erscheinungen die der Mensch im Dunkeln fürchtet, gar nicht da sind, im Schutz der Dunkelheit ist man allein; und wenn man dann im Dunkeln sitzend andere Menschen beobachtet, stellt man irgendwann fest, dass das Monster das im Dunkeln auf sie lauert, man selbst - eben ein Mensch- ist.

Jugend: Fehler sind etwas, dass jeder Mensch machen sollte und was jungen Menschen ein ganz eigenes und besonderes Recht gibt, denn gerade junge Menschen müssen Fehler machen. Wir sind doch keine Elfenbälger, welche die Lehren der alten einrfach so annehmen, wir bestehen darauf, dass jeder seine Fehler macht und aus ihnen seine ganz eigenen schlüsse zieht. Es wäre darüber hinaus eine katatsrophe, wenn sich das ändern würde, denn ein junger Mensch ist so voller Leidenschaft, dass es eine Schande an Rahja wäre, wenn diese einfach so ungenutzt bliebe, statt zur Verteidigung und Rechtfertigung eines Fehlers.

Zu einem Freund: Gräme dich nicht mein Freund! Und versuch nicht etwas zu erzwingen, was nicht ist und auch nicht sein soll. In dir ist auch ein versprechen verborgen. Du hast das Zeug zu einem ganz großen Menschen, doch auch du bist - so wie ich- zu jung um dich selbst wirklich zu kennen. Du versuchst dich so zu gebaren, wie du dich selbst siehst.... Nein ich müsste sagen, wie du dich gerne sehen würdest! Aber das ist falsch!

Doch dich soll mein Gebet begleiten! Mein Gebet, dass der einzige ware Herr Boron dir genug Zeit gibt damit du dich selbst kennen lernen kannst und du dich vielleicht in der Vollkommenheit akzeptieren kannst, in der ich dich jetzt schon sehe

Dieser Eintrag wurde am 8.12.2015 (20:19) verfasst und 705 mal aufgerufen.
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