Flie'jamiweida. Unsere Reise wird spannender und spannender. Ich kann es kaum glauben wie vielseitig und schön die von Ror geschaffene Welt ist. Ich habe nun noch mehr Freunde an meiner Seite. Es sind zwar alle Fremdjis, aber nur durch die Vielfalt erreicht man die Schönheit. Vor allem der von Ror gelehrte Dualismus erreicht in unserer Gruppe den absolute Höhepunkt. Wir haben nun einen sehr wilden nivesischen Wolfsmenschen. Der Aufgrund seiner Wildheit im Aussehen und seinem Benehmen zum absoluten Gegenstück zur wunderschönen Schneiderin mit ihrem Eleganten Auftritt und benehmen steht. Wir haben nun auch einen sehr interessanten dunkelhäutigen Mann in unserer Gruppe der mit seinem fehlenden Tatendrang und dem Verlangen nach weltlichen Dingen im absoluten Gegensatz zu unserer fleißigen und in Abstinenz lebende Meisterin Habibister steht.
Aba'llesnachunach. Wir haben während unserer Flieja nun Brabak erreicht. Eine sehr dunkle und verarmte Stadt. Ich habe dort aber viele schöne Dinge gesehen. Ich probierte die besten Gewürze und sah die schönsten Stoffe. Es fehlte zwar der Druck auf den Stoffen und etwas Abwechslung in der Farbe, aber nicht jeder Ort kann so schön vielfältig sein wie Maraskan. Vielleicht steht dieser Ort mit seiner Dunkelheit und Farblosigkeit auch im Dualismus zu uns.
Ich hört dort auch Geschichten von Kriegern und Seesöldner und konnte einige neue Dokumente für meine Stammbaumforschung gewinnen. Aber richtig spannend wurde schon, als wir das Schiff verlassen haben. Anscheinend hat sich der Nivese als blinder Passagier durch geschlagen. Er wurde dann kurzer Hand für unsere MIssion rekrutiert. Er fasziniert mich, da auch er in der Lage ist die Form eines Tieres anzunehmen. Auch der schwarzhäutige hat sich als blinder Passagier auf unserem Schiff versteckt. Über ihn weiß ich noch nicht viel, aber auch er wurde durch die Umstände die ich weiter unten beschreiben werde, teil unseres Teams.
Mich haben auch wieder die mittelreichischen Adeligen genervt. Behauptet der Adelige doch rotzfrech, obwohl er sich den ganzen Tag auf dem Schiff gesonnt hat, dass die Adelsherrschaft was gutes sei, da die Adeligen die normalen Arbeiter beschützen würde. Es brach eine heftige Diskussion aus, als auch die Schneiderin und die Meisterin habibister sich gegen die Adelsherrschaft ausgesprochen haben. Aber selbst das Argument, dass die Adeligen uns Maraskaner in Endurium Mienen arbeiten und sterben lassen, hat seine Meinung darüber dass die Adeligen alles richtig machen nicht im geringsten beeinflusst. Er geht sogar noch weiter. Er verweigert es uns gemäß unseres Standes anzusprechen und bezichtet unseren Dunkelhäutigen Freund ein Diener oder gar Sklave zu sein.
Aber das war nicht mal das schlimmste. Da hat dieser Adelige es doch glatt gewagt zu versuchen mich zu einem Duell zu verführen. Als ob ich als Akademiker auf so eine Falle rein fallen würde und 5 Gesetze des Codex Albyricus brechen würde. Er hat verraten, dass er noch nicht den Ritterschlag erhalten hat und will mich zu einem Duell herausfordern obwohl er nicht den Stand besetzt ein hoch offizielles Duell anzusetzen. Dieser Baga und dummschwetza! Mich graut es vor dem Tag an dem er Recht sprechen soll. Doch eine Sache ist klar, sollte er sich weiter nicht gemäß seines Standes benehmen, werde ich bei den Magiergilden offiziell Beschwerde einreichen.
Aber es sind noch einige schöne Dinge passiert. In der Nacht wurden wir angegriffen und ich konnte mal wieder nach Herzenslust meinen tierischen Instinkten folgen und ein wenig im Blut der Gegner baden. Zumindestens Raidri war davon beeindruckt. Danach habe ich einen von den Wäldern gesehen von denen ich so viel gehört habe. Sie sind zwar dichter als ich erwartet habe, aber unbeschreiblich schön und harmlos. Wir haben dann auch die Stadt der Echsen gefunden und konnten Echsen sehen die auf andere geflogen sind. Gefährlich war an dieser Stelle lediglich der Drache der über unseren Kopf hinweggeflogen ist und einen Zwerg hat allen lassen. Dieser hat sich bereit erklärt uns zu helfen, wenn wir ihn dafür aus dem Wald führen.
Ich war mir nicht ganz sicher was ich von der Sache halten sollte, als Rakorium Muntagonus zu uns kam und uns allein los schicken wollte, um die Kelche zu sichern, während die restliche Besatzung als Köder diente. Aber die Vorstellung den Mörder unserer Blutzwillinge und den Dieb deren Schwerter als Köder zu sehen, hat mir so gut gefallen, dass ich anstandslos dem Befehl gehorcht habe.
Nachdem wir die Echsenstadt problemlos betreten konnten, haben wir auch recht problemlos den Tempel betreten. Im Namen von Ror! Ich hab noch nicht viel gesehen, aber das was ich gesehen habe hat in mir das Verlangen nach viel mehr geweckt. Eine Lebende Statue, eine Falltür, eine Geheimtür und ein Vampir! Ich habe mir zwei froschähnliche Kreaturen gegönnt, um den anderen den Rücken zu decken und hab diese Vielfalt im Kampf genossen!
Irkonnza schomamaabschaldan
Herrlich ^^ Es macht immer wieder spaß die Dinge aus Shabra-jins Sicht zu sehen ;)