Tagebuch von Uriel von Baliho
Überfall auf der Fürstenstraße und die Hexen von Wirselheim (22. Praios 1039 BF)

Dieser Tag war sehr ereignisreich. Ich war unterwegs auf der Fürstenstraße von Greifenfurt nach Andergast, in etwa nördlich der Ausläufer des Koschgebirges, als ich darauf aufmerksam wurde, wie eine Gruppe von berobten Gestalten eine Frau überfielen. Wie es das Schicksal so wollte, kamen aus der anderen Richtung der Straße noch andere Reisende.Sie waren für Reisende recht gut gerüstet, da sie sich, so wie ich auch, gleich aufmachten, um der Frau beizustehen.

Leider gelang es den Berobten, die Frau niederzustrecken noch bevor jemand ihr helfen konnte. Daraufhin flohen die Berobten in alle Himmelsrichtungen. Einer der Reisenden machte sich sogleich auf, die Fliehenden zu verfolgen. Ich musste mich allerdings erst um die Frau kümmern, um zu sehen, ob ihr, trotz ihrer Verletzungen, noch zu helfen war. Dies war nicht mehr der Fall, denn mit ihrem letzten Atemzug sagte sie nur noch: "Helft meinen Schwestern. Wirselheim. Versprecht es mir!" Nachdem ich ihr mein Wort gegeben  hatte, starb sie.

Den Fremden gelang es, zwei der Angreifer niederzustrecken, die übrigen verschwanden im umliegenden Wald. Bei genauerer Untersuchung wiesen die beiden toten Berobten Tätowierungen  eines Rattenkopfes auf, was sie als Anhänger des Namenlosen auswies.

Die Fremden und ich sammelten uns danach bei der getöteten Frau. Die Fremden berichteten, dass sie, ebenso wie ich, auf der Reichsstraße unterwegs waren und so auf den Anschlag aufmerksam geworden sind. Sie hatten auch beobachtet, dass die Berbten der Frau einen Gegenstand entwendet haben, den sie bei sich getragen hatte. Dabei soll es sich um einen Meteorstein gehandelt haben. Leider ist der Stein mit den überigen Berobten verschwunden.

Wir beschlossen daraufhin, sowohl das Dorf Wirselheim und diese Schwestern aufzususchen, um die Leiche der getöteten Frau dorthin zu überführen und um die Hilfe zukommen zu lassen, die ich der Sterbenden versprochen hatte.

Auf dem Weg zum Dorf machten die Fremden und ich uns miteinander bekannt:

  • da war der ?-Elf Lamandrion aus ?, der uns den Weg ins Dorf zeigte [Martin].
  • Sandor, ein Söldner aus Südaventurien [Tom]. Er war derjenige, der die Berobten verfolgte und einen von ihnen niederstreckte.
  • ?, ein Händler aus ? [Steffen].
  • Askora, eine Hebamme aus ? [Benni].
  • ?, ein Zwerg aus ? [Lukas].

Im Dorf Wirselheim angekommen, erfuhren wir, dass die getötete Frau Palvetia hieß und eine Zwillingsschwester namens Alvetia hatte. Ihr übergaben wir den Leichnahm und ihren persönlichen Besitz. Da im Dorf kein Geweihter ansässig war, übernahm ich es, das Begräbnis von Palvetia durchzuführen.

Abenteuer: Spieltag 27.04.2016; SL: Benni
Dieser Eintrag wurde am 11.05.2016 (12:43) verfasst und 581 mal aufgerufen.
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