Ja, schon wieder Eintrag und das nach nur wenigen Stunden.
Im letzten Eintrag steht ja bereits geschrieben, wie ich in die Stadt der Diener der Drachen verschlagen wurde. Kaum das ich mich wieder auf beide Beine, traf ich auf eine anscheinend recht illustre Truppe Menschen die aus den unterschiedlichsten gründen hier her kamen. Ich schloss mich ihnen an, da ich hier allein Garantiert nie wieder weg gekommen wäre. Ich hätte mich nur hoffnungslos im Wald verlaufen.
Soweit ich es bis jetzt in erinnerung behalten kann, gehen sie recht unterschiedlichen Berufen nach. Es sind auf jeden Fall ein magier, den ich im Auge behalten sollte, ein dunkelhäutiger der anscheinend aus seiner Stadt geflohen ist, ein Krieger der noch nicht mit seiner Ausbildung fertig ist, zumindest irgendjemand der mir ähnlich ist, eine Priesterin der Göttin Peraine, ein Jäger der haariger als wohl ein großteil seiner Beute ist. Zudem haben sie alle eine Holztafel so wie ich sie habe. Jedoch scheinen noch einige Teile zu fehlen, was verhindert das wir einen Sinn darin erkennen können. Alles in allem lässt mich diese Sache mit den Holztafeln daran zweifeln, dass wir nur rein zufällig aufeinander getroffen sind, vor allem wenn man die Umstände bedenkt.
Da ich sie, wie bereits erwähnt, in jedem Fall brauche um hier weg zu kommen, kann ich ihnen auch dabei helfen diese Kelche für das wohl bei den Menschen berühmte Schwert Siebenstreich zu finden, um es neu zu schmieden und dieser Priesterin dabei, ein heilmittel für diesen Fluch den sie erwähnte, zu finden.
Wie wir bemerkten als wir uns in der Stadt nach Informationen durchfragten, was uns zu einem Archivar brachte, sahen wir, dass dort sogar noch Menschen lebten, sogar mehr als von diesen Echsen.
Nachdem wir dann im Archiv erfahren hatten, welche die Tempel waren in die wir mussten, entschieden wir zuerst die Kelche zu holen. Dort angekommen, fanden wir doch tatsächlich ein sprechendes Tor vor, welches ein Rätsel gelöst haben wollten, bevor es uns einließ. Allerdings lagen wir mit unserer Lösung vollkommen falsch. Daraufhin öffnete sich die Falltür auf der wir standen und wir landeten in einem dunklen Kerker.
Glücklicherweise jedoch hatten wir 2 Fackeln dabei um uns in der völligen Finsternis etwas Licht zu spenden und so konnten wir einen Geheimgang finden. Dieser Weg in die Freiheit, brachte uns zwar raus aus der Bratpfanne, jedoch gleichzeitig direkt hinein ins Feuer. Hier wartete ein dreimal angroschverfluchter Echsenvampir auf uns wie er nur von einem der großen Drachen persönlich mit ihrer Magie geschaffen worden sein kann.
Es wurde ein mehr als einfach nur harter Kampf. Selbst mit 4 Leuten, von denen wir leider nur 2 ausgebildete Kämpfer waren, brauchten wir eine schiere Ewigkeit um diesen einzelnen Vampir zurück in Grab zu befördern.
Und nun dringen wir weiter vor, in die Eingeweide dieses Tempels eines Echsengottes.