Der Affe stellte sich als freundlich heraus und sein rotes Mal ist ein Rubin der direkt in seine Stirn mit Fassung eingelassen ist.
Wir haben uns mit ihm unterhalten und herausgefunden, dass ein sehr kleiner Mann seine Bezugsperson ist die von Zeit zu Zeit mit ein paar Echsen ihn besuchen kommt. Seine Aufgabe ist das Sammeln von Blut am Boden des Baumes
Das Blut versickert unnatürlich schnell im Erdreich
Zeigt uns die Richtung aus der der kleine Mann immer kommt (Manadu)
Früher hatte der Affe einen Freund namens Karun, jedoch scheint das schon sehr lange her zu sein
Wir verlassen die Lichtung in die entgegengesetzte Richtung woher Manadu immer kommt, um den gewaltigen Affen keinen Grund zur Sorge zu geben
Unmittelbar nach Erreichen des Waldes kommt uns die „große Kälte“ entgegen und innerhalb weniger Sekunden fällt die Temperatur auf 5°C. Ursprung scheint unnatürlich da der Temperatursturz zu stark und die Begleiteffekte eines natürlichen Phänomens nicht auftraten (Kondensation)
Wir kehrten zum Baum zurück und entfachten ein Feuer. Anfang dachte der Affe, wir wären daran schuld, doch er ließ schnell davon ab und wärmte sich mit uns am Feuer an dem sich immer mehr Affe und anderes Getier zusammenfanden.
Wir erfahren den Namen des Affen: Gogon
Nachdem Lumin feststellte das die Insel eine unnatürlich scharfkantige Abgrenzung zum Sumpf hatte versuchte ich nach einer Struktur zu graben, fand jedoch bis 2 Fuß Tiefe nichts und gab auf.
Frustration kam jedoch nicht auf, da Lumins Schlange uns auf einen Eingang im Baum in weiter Höhe aufmerksam machte.
Wir schenkten dem Affen uns Lagerfeuer wenn er uns dafür hinauf bringen würde.
In 27 Schritt Höhe angekommen zwängten wir uns in den Baum hinein und konnte im Stamm nach unten klettern.
Da es Abend /Nacht war und wir nur wenig Licht dabei hatten, war der Abstieg anstrengend aber gelang uns.
Wir kamen an eine Stelle an der eine Treppe weiter nach unten führte. Wir waren wohl ein ganzes Stück unterhalb des Erdbodens angekommen, da die Treppe in eine gewaltige Höhle hinein führte deren Wände man nicht sehen konnte, so groß war die Ausdehnung.
Die Treppe verlies lose nach unten ohne Geländer in einer quadratischen Anordnung nach unten
Am Grund angekommen entdeckten wir ein gewaltiges Bassin gefüllt mit Blut, was nicht zu gerinnen scheint.
Thallian näherte sich dem Becken um seinen Finger (oder weiß der Namenlose was auch immer) hinein zu tauchen und bekamt prompt die Quittung, weil eine große Wurmähnliche Gestalt sich in seine Hand verbiss, sich aber gut wieder entfernen ließ.
Weitere Untersuchung des Grundes zeigte ein Podest auf einer kreisrunden Treppe mit 7 Stufen auf dessen Mitte eine Drachenskulptur (die aus sich heraus leuchtete) war, vielleicht 2-4 Spann groß die aus Edelstein zu seien schien und in den, zur Schale geformten Händen, eine winzigen Kelch hielt der nicht größer war als eine Stecknadelbreite.
Die oberste Stufe wurde von vier Echsen bewacht die wir von den Nepawaner aus dem Wald kannten und auf der Schulter eingekrallt in den Schamanen saß.
Lumin war so der erste, der versuchte die Treppe zu besteigen und wurd beim betreten der erste Stufe schlagartig auf seine Hälfte geschrumpft. Dieses Ereignis lehrte uns Achtsamkeit.
Jede Stufe schien uns jeweils um die Hälfte zu verkleiner
Grobe Überschlagen wären wir 128 mal kleiner auf der letzten Stufen als wir am Anfang waren
Die Echsen wären somit ca. 39 Schritt große und die Statue 102 Schritt
Die Echsen bewegten sich auf den Stufen hin und her ohne ihre größe zu verändern
Selbst Geschosse wie ein Stein oder ein Pfeif schrumpfen erheblich ein
Kenobal gelang es mit meiner Unterstützung 3 von den Echsen zu zerquetschen, nachdem Thallian sie mit einen der Blutegelmolche angelockt hatte. Die letzten beiden waren jedoch clever.
Nachdem ich mit einem magischen Windstoß die letzte Echse von der Treppe fegte saß , rannte sie zurück auf einer der ersten Stufen und Kenobal folgte ihr für ein Mann-gegen-Monster-Gefecht, währenddessen Lumin unerwartet impulsiv losstürmte den Kelch zu holen, der durch den Windstoß aus der Statuenhand fiel und nun auf der oberste Treppe lag.
Kenobal konnte die Echse lange genug beschäftigen, bis Lumin weitestgehend in Sicherheit war und wir letztendlich in unserer vollen Größe mit dem Kelch, der der Kelch des Wassers zu seien scheint, vor den Stufen standen.
Ich trank aus dem Kelch Wasser meines Trinkschlauches, weil ich hoffte so meine magischen Kräfte aufzufrischen wie es Rakorium an der Treidelstation mit mir Tat… aber es kam anders als erwartet. Ich Schüttelte die Steifheit aus meinen Gelenken und konnte ungeahnt agil verrückteste Verdrehungen mit meinem Körper anfangen… so Gewand wie ein Akrobat bekam ich sogar mein Bein bis hinter mein Ohr… sehr amüsant aber leider nutzlos.
Mit dem Kelch im Gepäck kehrten wir zurück nach H’Rabal nach einem kurzen Schläfchen im Wald. Wir erholte uns in der Stadt einen Stadt und mussten erst einmal verarbeiten das die Stadt nicht mehr die selbe war, seitdem die große Kälte auch hier eingetroffen war.
Ein kurzer Besuch der Echsen zeigte, dass sie gewissen Schutzzauber haben und sich alle zusammendrängen, aber darüber nicht glücklich sind.
Xiv bat uns um Unterstützung um die Fischmenschen zu retten, denen das am meisten auszumachen schien… wie Fische in einem Teich eben. Wir sollen sie hier her bringen
Unser „Freund“ die Militärechse… Xiv‘s Pendant weltlicher seits, bat uns Holz zu besorgen, doch Kinobal lehnte das ab.
Kenobal und Lumin kamen zu den Schluss, dass es das Beste wäre eine Konferenz der Streitparteien einzuberufen um die Herausforderung der großen Kälte zu bewältigen und die Rivalitäten abzuschütteln (Menschen/Asürta, Echsen/Xiv, Moha/Nepawaner, Fischmenschen/?)
Die Konferenz wird bei den Fischmenschen abgehalten werden, deren Sprache wir Menschen nicht sprechen können, nur die Echsen.
Kenobal holte den gefangenen Nepawaner zu uns ins Gasthaus um ihn von der Notwendigkeit des Unterfangens zu überzeugen – doch vergebens.
Nach einer kurzen Rücksprache bei den Anoiha erfuhr ich ausreichend über den Gott der Wilden um ein Schauspiel zu veranstalten
Wir trafen uns im Zimmer alle zusammen mit dem Gefangenen und wir überzeugten ihn, dass sein Zutun und seine Gegenwart wichtig wäre
Nach ein wenig Primbamborium erzeugte ich eine Illusion von Kamaluq zu erzeugen die unseren Freund umstimmte. Die Illusion war mittelprächtig um meinen kleinen Vortrag kläglich, aber es reichte aus um diesen verblendeten Narren zu überzeugen sodass er wie angestochen losrannte um seine Schamanin zu den Treffen zu bekommen.
Lumin war an diesem Tag aus unbekannten Gründen nochmal zum großen Baum geflogen und fand in der Baumkrone ein Geflecht aus Seilen, dass ein Siebenzackigen Stern bildete und als die Dämonenkrone bekannt ist. Die Symbole die er fand waren für den Antagonisten von Pereine und zeigte Zeichen der Begriffe „Beschwörung“, „Form“ und „Schwarm“
Am nächsten Tag brachte unser Alchemistenfreund sein Gebräu vorbei mit dem wir Rakorium Kiste öffnen können und es gelang sogar. Wir fanden: die 3 Seelensteine, 3 Elixiere, 7 Steine mit Sigillen unserer Namen sowie 2 Bücher
Wir schafften als Gruppe die beiden vollen Seelensteine umgehend zur Geweihten der Hesinde (schmerzlich bekam Lumin seinen Anteil… den leeren Seelenstein)
Die Hesindegeweihte war begeistert von diesen überreichten Schatz und wir brache auch umgehend in Asaf’s Bibliothek auf.
Es war ein schwarzer Würfel mitten im Dschungel und sie ließ uns hineingehen.
In der Vorhalle war Statue einer Löwen mit Flügeln die zu leben begann und uns ein Rätzel stellte um uns passieren zu lassen… wir lösten es… es war Thallian die Lösung hervor brachte.
In der Bibliothek angekommen verschafften wir uns einen kurzen Überlick und fanden neben den Büchern eine verbrannte Stelle an einem Holzpfeiler… dessen Ursprung und daraufhin schnell klar werden würde.
Wir trafen auf einen Mäckerdrachen, der nicht nur lästig und dreist war, sondern auch ausreichend Feuer spie um mich ordentlich anzusengen.
Lumin ging einen Dialog mit dem Drachen ein und er schien eine wahre Freude für den Drachen zu sein und zu nerven und ausschließlich dumme Sachen zu erzählen… aber er scheint der Bibliothekar zu sein und damit der „Freund von Asaf“ den wir suchten.
Während Thallian versuchte den Drachen isn Visir zu nehmen und Kinobal und Lumin sich die Mühe mit einem Gespräch machten suchte ich in der Bibliothek die Bücher zusammen, die in der letzten Zeit verwendet wurde, was gut am Staub und weiterem möglich war. Ich fand:
Bücher über Schamanen und Kurlutbezüge
Bücher zu Naturphänomenen der Region
Bücher über den Echsenstaat und die Hochkultur in H’Rabal
Geschichten und Historisches zu 7-Streich
Doch das Wichtigste was ich Fand, war ein Buch über Geron den Einhändigen dessen Seiten mir irgendwie merkwürdig vorkamen, so als sei es häufiges angeschaut wenn nicht gar markiert.
Es geht darin um Geron den Einhändigen und seine 4 Taten
Man finden Informationen über die Bestie von Harodia (Spekulationen über das Aussehen) und einen Bezug zum Omegatherium (siehe Out-of-Game)
Geron der Einhändige: Heiliger der Rondra und 1. Träger des Schwertes Siebenstreich, der die Aufgabe von den Göttern hatte, die Pforte zur siebten Spähre zu schließen. Es besiegte Harodia (Gerons 4. Heldentat).
Die Bestie Harodia: Ein Ungeheuer was ich Loch Harodrô hauste und als Teilleib des Omegatherions gilt.
Während ich mein Studium mit den Büchern verbrachte, reiste Lumin nach Süden zu dem Elefantenhändler und fror sich dabei den Arsch ab. Neben einigen vorhersehbaren sozialen Einsichten in die lokal vorherrschenden Herren-Diener-Kultur, welche mich in retrospektive an die Zustände in Al’anfa erinnerte, entdeckte er in einer kleinen Nische einer mehrere hundert Meter hohen Felsnadel Aitherion, Kelch der Luft. Er wurde, so weit mir bekannt, lange Zeit im Depositum der göttlichen Gnade auf Pailos verwahrt. In einer waghalsigen Aktion stieg er auf seinem telekinetischen Holzartefakt,in den kleinen Wirbelsturm um die Felsnadel ein, kreiste mit den dort massierten Vögeln und Flugechsen, näherte sich dem Zentrum an, wo die Windkräfte ins schier unermessliche stiegen, um sich den Kelch mit Hilfe seines überdimensionierten Phill… Haustieres zu greifen. In Folge dessen beruhigten sich die Lüfte und gleichfalls schien die Wetterfront gebannt, welche die Ausbreitung der Kältefront nach Süden bisher verhindert zu haben schien. Meine spätere, vorerst äußere Analyse des mächtigen Artefakts brachte zu Tage, dass er über und über von ineinander verschlungenen Spiralen bedeckt is, jedoch keine Edelsteine trägt.
Während dessen machte sich Khenubal, welchen ich bisher wegen meiner verborgenen Legasthenie immer falsch geschrieben habe, auf in den H’szint Tempel. Dort erfuhr er von einem uralten, sich stetig häutenden Echsenpriester, dass von der roten Pyramide eine Kraft ausgeht, welche seine eigentliche Weitsicht trübt. Schließlich haben wir ein Treffen mit Assad ausgemacht. Es wurde ein Duell der Eitelkeiten im Bereich des „Ich weiß ganz genau dass Du Scheiße laberst, aber ich sage Dir auch nicht was ich weiß“-Feldes. Die Wichtigkeit der Beseitigung der Eisplage schien jedoch auch für ihn so gegeben. So ließ Khenubal, seine Männer zurück, um das Treffen der unterschiedlichen Fraktionen zu begleiten und dort für eine gewisse Sicherheit zu sorgen.
Yoko ist mal wieder auf Abwegen. Mit Hilfe meines thermischen Umhangs erschleicht er sich den Zugang zur Villa von Solphan Charrazar um sicher zu stellen, dass dieser wirklich verreist und nicht Teil der unbekannten Macht ist, welche man fast schon als meisterlich agierend betiteln muss. Ein zweiter Ausflug unseres Frostphobikers führte ihn in die Villa des Alchemisten ohne jedoch nennenswerte Erfolge zu erzielen.
Wir in unser typischen Naivität brachen gen Norden auf, um die Quelle der Kälte auszumachen. Es wurde ein langer und beschwerlicher Marsch. Um so mehr, da diese Südländer trotz ihres physisch überlegenen Zustandes in dieser Kälte einige Performanzeinbußen aufzeigten, so dass ich ausnahmsweise mal nicht der Langsamste im Zug war. An einer Schlucht entdeckten wir einige Waldmenschen, welche wir mit 87%iger Wahrscheinlichkeit der kleinen Gruppe an Waldmenschen zuordnen konnten, welcher wir schon öfter begegnet waren. Meine Illusion hatte also wahrlich gewirkt. Memo an mich: Ich sollte Tamara eine Dankeseule zusenden. Thalias Wildniskenntnisse schützen uns vor all zu starker Unterkühlung, aber lange werden wir das nicht mehr aushalten. Wir überlegen die Expedition abzubrechen. Da erkundet Lumin den Weg voraus und entdeckt einen zugefrorenen See mit der Lagerstelle der Waldmenschen.
Bei seiner Rückkehr passierte, wovor ich ihn als wissender Magier schon längst hätte warnen sollen. Das Profil an seinem Besen vereist, der Auftrieb fehlt und er stürzt in die Tiefe. Nur ein beherzter Sprung Khenubals rettet ihm das Leben. Ein paar Tränke helfen das Schlimmste über Nacht zu überwinden und ich staune nicht schlecht über diese unerwarteten Ressourcen in den Taschen meiner Freunde. Wir entscheiden uns diesen Punkt noch anzulaufen. Dort angekommen entdecken wir seltsame Bearbeitungsspuren auf dem Eis. Eine Arkade Schnellanalyse offenbart eine größere magische Präsenz unterhalb des Eises. Wir schlagen ein Loch, können jedoch trotz mehrerer physikalischer Senkbleiversuche nicht an die entsprechende Stelle heran. Mitten in der Nacht, jeder sollte eigentlich schlafen, gelingt es Lumin mit seiner zoophilen Nekroarkanologie den Kelch vom Grunde des Teiches zu holen. Wie gerne wäre ich hinab gestiegen und was hätte man dort nicht alles entdecken können. Die Götter hatten es wohl eilig. Die Kälte lässt schnell nach, so dass alles zu tauen beginnt. So richtig weiß ich noch nicht, ob ich mich wirklich darüber freuen soll…