Es ist viel passiert und die Kämpfe kosteten mich nur meine Nerven, sondern auch ein paar Seiten meines Tagebuches. Die verlorenen Seiten werde ich wohl nie wieder erlangen.
Aktuell waren wir in der roten Pyramide, so wie ich von Anfang an her sagte und fanden dort tatsächlich den Feuerkelch in Lava-Lagune voller Geschuppter.
Nach einem kurzen Intermezzo mit ein paar varanähnlichen Echsen in der Vorhalle hielt uns nichts mehr auf nach dem ungeschickten Versuch uns zu verstecken während ich meinen Stab entzündet hatte.
Der Kampf war eher unfair, aber da sie mehr waren als wir haben wir das akzeptieren können. Einer nach den anderen purzelten in die Lava… die eine Hälfte aus Angst, die andere wegen des ungünstigen Luftzuges der hier vor zu herrschen scheint.
Dank des Kristallomanten den wir verschonten bevor wir ihn opferten, gelangten wir an den Feuerkelch unterhalb der Lava – eine Geschichte die uns so keiner glauben wird
Wir verbrachten nach dem Ausflug in die Pyramide eine Nacht bei den freundlichen Echsen, die wir schlicht als primitiv deklarierten
Am nächsten Tag besuchten wir die Zikkurat und bekamen einen Hinweis von Xiv’re, dem Echsenoberhäuptling, in Form einer Wandmalerei.
Glücklicher Weise haben wir Thallian dabei dessen Geist so primitiv war wie die Nachricht, sodass er sie lösen konnte und wir den Weg zum Purpurfeuer gewiesen bekamen
Am Purpurfeuer angekommen, eine Pyramide als Leichgrund für unsere Achaz-Freunde staunten wir nicht schlecht um dieses Wunderwerk der Baukunst und Alchmemie/Magie (?).
Das Purpurfeuer stellte sich aber eher als das Sinnbild der Liebe und Leidenschaft dar, denn einem magisch-mystischen Geheimnis… schade…
Diese Pyramide wäre eher ein Fall für die puniner Magier als für mich…
Uns schien es an der Zeit zu sein Esürtas in der Zentralpyramide aufzusuchen und alle Erkenntnisse auszutauschen als auf dem Weg dorthin ein gewaltiges Beben das Land erschütterte und eine Tiefe Schneiße in die Stadt riss.
Kurz darauf erblickten wir eine Monstrosität ungeahnten Ausmaßes was im Wald unterging – Thallian nahm die Verfolgung auf als wir weiter gen Zentralpyramide schritten.
Das Gespräch mit dem Esürtas oder eher ihrem Vater, stellte sich ernüchternder Weise als nahezu sinnlos heraus. Mehr als grobe Worte und die schiere Verzweiflung in ihren Handlungen waren nicht zu übersehen, wenngleich sie es unter dem höfischen Deckmantel verschleiern wollten.
Wir prüften unsere Dämonekarte die wir erbeuteten und stellten fest, dass wir anscheinend mehr als nur einen falschen Kelch besaßen. Es fehlen uns nach wie vor Wasser, Erz und Astral.
Den Astrakelch fanden wir dank der Karte recht schnell… er tarnte sich als Rakoriums Hut…
Der Erzkelch stellt uns vor größere Herausforderungen…
als wir den Ort besuchten wo dieser liegen solle, kamen wir an einen kleinen Pyramidenstumpf ohne eingang, umringt von so etwas wie kleinere Metallstümpfen, als ob es Sockel wären.
Da Thallian mit Rhys zu uns erfolglos zurückkehrte, fand sein Ungetier einen Hasenbau der ein Eingang sein könnte… aber etwas klein für uns.
Unklar ist nach wie vor wie wir in diesen Schrein gelangen und welche Überraschungen uns dort noch erwarten werden.
Daswadan, auch wenn ich nur ungern preisgebe, dass ich heimlich dein Tagebuch lese, hier muss ich mich doch zu Wort melden! Auch wenn deine Beschreibung von Thallian durchaus zutreffen mag, so ist es nichtsdestotrotz MEINEM schnellen Verstand und meiner scharfen Beobachtungsgabe zu verdanken, dass wir das Purpurfeuer gefunden haben. Würdest du deinen Kopf nicht ständig in irgendwelchen Büchern vergraben, hättest du die Räumliche Anordnung der Pyramiden vielleicht auch irgendwann wiedererkannt.