Hach was für eine herrliche Nacht das doch gewesen ist.Satuaria war uns wohlgesonnen und ich fühle mich immernoch etwas berauscht. Ganz unverständlich dass da eine der Junghexen weinend in der Ecke saß. Aber als zukünftge Zirkelvorsteherin habe ich es auf mich genommen das Kind zu trösten. Hat sich herrausgestellt, dass das Kind einen Hasen nicht von einem Hund unterscheiden kann und mir tut ihre Lehrhexe jetzt schon leid. Aber nach einem Rundflug hat sie sich schnell wieder gefangen und das Resultat war, dass Armakan sich einen Hasen als Haustier genommen hat. Hach ich kann ihm einfach nichts abschlagen.
Interessanterweise kahm Diantha mit einem Brief zu mir. Scheinbar braucht eine Hesindia von Donnerbach meine Hilfe und da mein guter Freund Acanio keinen Geweihten schicken kann, hat er mich gebeten. Nunja ich bin wohl eh die bessere Wahl und es ist eine gute Gelegenheit von hier zu verschwinden. Also Sachen gepackt, auf den Stab geschwungen und los.
Die Reise verlief auch eigentlich recht ereignisslos (wenn man von Armakans Gefassel absieht). Ein kleiner Zwischenstopp in Punin, eine wirklich schöne Stadt und dann weiter nach Udenberg. Drei Tage vor der Stadt habe ich mich wieder unter die Leute gemischt um ein paar Informationen zu sammeln. Leider spottete Armakan eine Frau in einem Lila Kleid und wollte natürlich sofort mit ihr reisen. Diese Frau hat das wohl schlechteste Gedächtnis das mir jeh untergekommen war. unglaublich, dass sojemand überhaupt leben kann. In der Nacht vor unsrer Ankunft geschah aber noch etwas. Da hatte ich mich schon gefreut endlich bald dazusein und die Frau endlich los, da wache ich abends auf und sehe wie ein Mann an meinem Feuer erscheint. Ein Mann auf einem fliegenden Teppich. Er stellte sich als Salix Alba vor, ein Elementarmagier vom Konzil der Elemente. Ein sehr putziger Kerl. Viel zu naiv für meinen Geschmack. Auf alle Fälle wollte er sich mit uns das Lager teilen und da keine offensichtliche Gefahr von ihm ausging, lies ich ihn gewähren. Nach einem kleinen Zwischenfall in dem die Frau Schlafwandeln gegangen war, ließ ich ihn die zweite Nachtwache übernehmen; nicht ohne vorher seine Sachen zu durchsuchen um sicher zugehen, dass er nichts gefährliches dabei hat. Ich bin mir noch immer nicht ganz sicher was in der Nacht passiert ist, aber am nächsten Morgen wachte ich nackt neben einem halbnackten Magier auf. Erst dachte ich er hätte sich mir aufgedrängt aber nachdem ich in dieses ahnungslose Gesicht geschaut habe, wusste ich, dass mein Körper die Nacht wohl wieder sich selbst befriedigung geholt hat. Der kleine wirkte etwas verstört, aber eigentlich sollte er mir dankbar sein. So einen Eindruck wie der macht, könnte es sein erstes Mal gewesen sein.
Nach ein paar weiteren Stunden erreichten wir endlich Uhdenberg. Dort musste ich Salix erstmal davor bewahren als Vergewaltiger im Kerker zu landen. Wirklich der Junge ist jetzt schon fast mehr arbeit als er wert ist, aber was kann man von einem Mann auch erwarten. Glücklicherweise fanden wir Hesindia recht schnell in einer sehr gemütlichen Taverne. Hier scheint man zu wissen wie man es Gästen gemütlich macht. Ein wirklich fabelhafter Abend, anch solch einer anstrengenden Reise. Ich konnte mit Hesindia Magietheorien austauschen und als ich dachte es könnte nicht besser werden, gesellten sich noch zwei überaus hübsche Barden dazu. Es scheint eine vielversprechende Nacht zu werden und ich hoffe diesmal bin ich wach um den Spaß mitzubekommen.