Ab'Jezzinnichawidaheimastatt!
jetzizzawidada es wird auch dringend wieder Zeit, dass ich meine Erlebnisse nieder lege. So wie Raidri Conchibert uns zur Garethischen Feierlichkeiten einlud, so folgte ich. Ich war Neugierig, wie die Festlichkeiten unserer Feinde aussehen. Doch so Prachtvoll und gleichzeitig unauffällig wie Gareth ist, so ist die Feierlichkeit traurig und fahd. Gareth ist eine besondere Stadt. Gareth ist nicht so wie unsere Maraskansichen Städte, in denen sich Famiien in türmen sammeln um gemeinsam ihr Leben zu genießen und Brücken zu ihren Nachbarn bauen. Sie ist nicht so, wie unsere Städte die wie eine Bastion gegen den Ansturm der wilden Tiere unserer Dschungel stand halten. Sie ist nicht so wie unsere Städte, in denen jeden Tag gegen die Besatzung gekämpft wird und wo in jeder Straße der Schmerz der Kriege der letzten zweihundert jahre zu spüren ist. Nein Gareth ist eine ganz andere Stadt. Sie ist so weitläufig, dass sich die Stadt eher aus der Landschaft zu entwickeln scheint. Doch aus der Weitläufigkeit ergibt sich auch die Fremdheit der Menschen. Kaum einer kennt seine Nachbarn und kaum einer weiß was die Kämpfer ihrer Familien durch machen müssen und wie sehr sie leiden. Keiner weiß das Fleisch was die Jäger unter Lebensgefahr aus den Dschungeln erobert haben zu schätzen und aufgrund der Gier der Mittelreicher wird sogar Fleisch der Tiere des Namenlosen als wertvolles Fleisch verkauft. Nie sah ich eine Stadt die Brüderloser war.
Auch die Festlichkeiten des Garethischen Adels durchbohrte mein Herz wie der Stich einer Maraske. Farben, wie sie jeder Maraskaner zu den tristeten Tagen seines Lebens trägt, sind hier die Kleidung der Feste. Essen so fahd, dass ich die gesmmelten Gewürze des Tuzakers Markt verwenden muss es zu Habirzeln. Lediglich die Musik, welche mir so fremd ist, faszinierte mich. Wenig überrascht war ich davon, dass kein einziger Mittelreicher Teil der Bardentuniere war und auch nur den hauch einer Chance gegen die Konkurenten hatte.
Meine Sonne und mein Herz ging erst wieder auf, als ich meine lang vermissten Freunde wieder traf. Die schönste Habibister sah ich als erstes und ich konnte meine Freude kaum zügeln. Dann traf ich die Meisterin Habibister wieder und konnte mich nur zurück halten als sich sah, dass sie mit ihrem geliebten die Stadt erkundete. Auch das Wiedersehen mit dem Zwerg erfüllte meine Seele.
Doch dann war es das Herz der Meisterin Habibister, welches von hunderten Marasken zerstochen wurde. Ihr Geliebter. Der Mann mit dem sie den Traviabund eingehen wollte. Wurde während einer aufwartung der Adeligen ermordet. Der Schmerz, welcher die Meisterin habibister so vernichtete zeriss auch mich. Wir hörten am Abend zuvor noch eine Strophe von unserem Freund und nun, nach seinem Tod ergaben die Worte auch Sinn. Er erfuhr von einem Mordkomplott gegen den Prinzen und musste aufgrund dieses Wissens sterben.
Wir ermittelten in der Sache und konnten bald herausfinden, dass sich Answin von Rabenmund mit Kuniberd von Ehrenstein und einem angestellten Koch aus Aranien verbündete um den Prinzen mittels eines Giftes zu töten. Nach einigen Tagen, in denen unsere Freunde die Festlichkeiten genossen haben konnten wir auch die Gifte und den Ort und die Zeit des Anschlages herausfinden. Wir beschlossen, dass wir das Gift austauschen sollten und mittels der letzte Worte unseres Freundes den Answin bei dem Essen, an dem der Prinz vergiftet werden sollte, zu konfrontieren. Die Konfrontation verlief hervorragend, so dass der Prinz gerettet wurde und die Beteiligten des Komplottes bestraft wurden. zu meinem bedauern musste ich fest stellen, dass diese Adeligen nicht hingerichtet wurden, wie jeder andere, der es versucht hätte. Ich gehe jede Wette ein, dass dieser Bruderlose mittelreichische Adelige, schon bald Rache an uns üben will.
Jedem von uns wurde vom Kaiser persönlich ein Wunsch gewährt. Nur mir, der sich nichts weiter wünschte als die Rückkehr von zwei maraskanischen Schwertern, wurde der Wunsch verweigert. Aber wer erwarten schon, dass ein Maraskaner von einem Mittelreicher belohnt wird.
Odilbert unser Freund bekam ein Heldenbegräbnis. Das Begräbnis war dem Odilbert gerecht und die letzten Worte von der schönsten Habibister und der Meisterin habibister, waren mit die schönsten die ich je gehört habe. Ich hoffe nur, dass die Wunde, die unserer Freund hinterlassen hat jemals wieder heilen wird.
Erwähnenswert an dieser Stelle ist vielleicht noch eine Bekanntschaft, die ich während eines kurzen Abstechers in die Grundlagen der Garethischen Gesellschaft gemacht habe. Dort traf ich einen Anhänger des Borbarads. Ein ehemaliger Boron Priester, welcher seinen Dienst zu Boron aufgab, als sich der Kaiser zum Gott ernannt hat. Gerade, wenn ich an den Dämonen und den Zeitmagier denke, welche wir in dem Tempel der sieben Kelche trafen, mach ich mir gedanken. Schließlich sprach der Dämon davon, dass die Echsen nciht nur das Schwert zurück bringen wollen und der Zeitmagier deutete ein besondere Schicksal an. Aber vielleicht sehe ich auch nur Gespenster. Ich werde jedenfalls mal die örtlichen Borbaradianer überprüfen.
Zum Schluss möchte ich noch erwähnen, dass ich unglaublich Stolz auf die Kämpfer in meiner Gruppe bin. Wir gewannen zwei Tunierkämpfe und mein wilder Habibister schaffte den Sieg sogar durch die Spaltung eines Pfeils. Wir gewannen auch zweite Plätze. Sie sicherten sich den Ruhm im Mittelreich und meine Anerkennung.
Irkonnza schomamaabschaldan
Herrlich ^^ die sicht von Shab ist immer wieder erfrischend ;) freu mich schon auf den nächsten ^^