Tagebuch von Shabra-jin
4 Monate des Trainings, der Arroganz und der Schönheit des Dualismus (? Boron 998 nBF)

Ab'Jezzinnichawidaheimastatt!

Oh mein geliebtes Tagebuch. Es ist wieder soweit, ich werde meine neuen Kenntnisse nieder schreiben. Ich habe meine Verbindung zu Kaiser Hal und Prinz Brin genutzt und habe mich ein wenig vom Hofmagier des Garethischen Hofes fortbilden lassen. Ich beherrsche nun wesentlich besser die Analyse von Artefakten und den Schutz meiner Freunde vor Magie. Aber der Preis, den ich bezahlen musste war hoch. Der Herr Hofmagier ist so Arrogant, dass jede Stunde seines Unterrichts zur Qual wurde. Es muss wohl daran liegen, dass er Mittelländer ist, denn kein Maraskaner würde es wagen nur drüber nach zu denken, sich gegenüber seiner Mitmenschen so zu benehmen.

Nach meinem Unterricht, habe ich mit dem Borbaradismus beschäftigt. Nachdem ich dem Exgeweihten in dem Kerker getroffen habe, haben sie mein Interesse geweckt. Sie vertreten die furchtbare und grausame Ansicht, dass jeder Mensch die gleiche Macht haben sollte. So eine unschöne Vorstellung, wo doch die Schönheit der Welt in seiner Vielfalt liegt!!! Der Borbaradianer war zu sehr geblendet um zu erkennen,  dass Schönheit im Dualismus der Welt liegt und die Kombination aus schwachen und starken zur absoluten schönheit führt. Nein der Exborongeweihte war einfach nur süchtig nach Macht. Dabei war er schon früher mächtig. Er hatte die Götter auf seiner Seite!

Aber auch in dieser Situtation konnte ich die Schönheit des Dualismus erkennen. Es war ein Exborongeweihte der in seinem Verlangen nach mehr Macht seine ganze Macht geopfert hat um eine neue fremde Macht zu erhalten, deren Umgang er erst noch lernen muss. Auch dass ein Mensch, der sein ganzes bisheriges Leben den Göttern diente und bis zu einem einzigen tragischen Moment auch sehr glücklich mit ihn war, nun darüber phantasierte, wie er sich an den Göttern rächen kann, zeugt von einem gewissen Dualismus. Denn nun hat er seine unsterbliche Seele, welche von Göttern neu geformt würde um ein neues anderes Leben zu beginnen, geopfert, um die Götter zu bekämpfen und am ende einfach zu verschwinden.

Er verlor frieden und das ewige Leben und erhielt den Kampf, schmerz und am Ende das Nichts.

Ich habe mich auch nach diesem Kloster umgehört, konnte jedoch nichts finden. Aber nun werde ich hier aufhören, denn für mich beginnt eine neue Zeit. Ich werde endlich wieder die Stadt verlassen um eine Statue zu den Amazonen zu liefern. Ich kann es kaum erwarten das Mittelreich endlich wieder zu verlassen

Irkonnza schomamaabschaldan

Dieser Eintrag wurde am 11.07.2013 (00:49) verfasst und 787 mal aufgerufen.
Kommentare:

^^ schöne Begründung um uns nicht zu verraten ;) Armer Shab, immer diese Hofmagier ;)

Skrajana
287
Geschrieben:
11.07.2013 (10:06)
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