Jorgan überreichte das Spektabilität in Thorwal deinen langen Brief
An Ihre ehrwürdige Spektabilität Cellyana von Khunchom hiermit möchte ich euch untertänigst von meinen Entdeckungen die ich in der Region um Olport machen konnte berichten. Mir scheint es als wen diese Erkenntnisse sich als zutreffend herausstellen sollten einige grundlegende Änderungen in unserem Verständnis Madas Gabe notwendig seien.
Mir als eurem bescheidenen Diner ist es gelungen mehrere Zeichen festzustellen die ähnlich den Zeichen auf der Harfe die Ihr analysiert habt eine Wirkung in sich selbst tragen. Keineswegs scheint es als wenn die Zeichen mithilfe eines Applicatus oder einer Verwandten Form aufgebracht werden sondern jene alten Zeichen aus sich selbst heraus Magie enthalten. Auch scheint es so als wen sich der Magische Speicher nicht verflüchtigt. Ob die Wirkung sich alleine aus der Symbolik, durch das einfließen von astraler Energie bei der Herstellung oder Verzauberung ist nicht eindeutig geklärt allerdings legen meine weiteren Frorschungen Konzepte nahe. Ich gebe zu bedenken das ein jeher der Aberglaube in diesen Landen herrscht das in Runen Macht und Magie herrscht. Bis jetzt konnten hierzu jedoch meines Wissens nie Belege gefunden werden. Als Beispiele seien hier die Verzierungen der Schilde der mutigen Krieger dieser Lande, oder Tätowierungen der Seefahrer die Schutz vor Geistern und Seeschlangen bieten sollen.
Ich konnte in einer Kaverne ein Amulett (siehe beigelegtes Goldenes Amulett) bergen das in alter Hjaldiger Schrift die ((Dunkelheit)) Rune auf ein Goldamulett angebracht finden. Das Amulett befähigte ein Skelett sich zu erheben und mich anzugreifen.(Siehe beigelegte Knochen).
Mittels einer eingehenden Magischen Analyse des Goldenen Amulettes sowie der Knochen konnte ich feststellen das einzig von dem Zeichen selber eine Magische Aura ausging. Ebenfalls legte der Ort des Auffindens nahe das die Toten nicht erst kürzlich dort abgelegt wurden sondern an diesem Ort mindestens mehrere Jahre lagen. Meine Vermutung geht allerdings von einem weitaus größerem Zeitraum aus.
Ebenfalls sei angemerkt das die Wintersonnenwende erst 2 Nächte vergangen war und meines Wissens keine Möglichkeit bestanden hat die Überreste zu platzieren. Dies deutet darauf hin das es im Gegensatz zu gewöhnlicher Artefaktherstellung anscheinend eine Permanente Wirkung geben muss.
Die weitere Untersuchung der Umgebung legte eine Nähe der Rune zum Namenlosen nahe.
Ebenfalls konnte ich durch Experimente herausfinden das das Wirken von Hellsichtsmagie in der umgebung zur Aktivirung des Amulettes führte. Zu beachten sei die mehrfache Aktivirung des Amulettes.
Jene Runen bei den ich eine Wirkung nachweisen konnte sind sehr alt und vielleicht handelt es sich hierbei um Altes Wissen das Verloren ging da ich ausschließlich Runen finden konnte die im alt Hjaldischen geformt wurden. Allerdings kann ich euch berichten das es anscheinend auch heute noch Möglichkeiten gibt diese Art der Magie herzustellen.
Ich kann euch von jenem euch ebenfalls bekannten Jäger Jinzey berichten der einen Mantel sein eigen nennen konnte auf denen die Runen „Stille Härte Weg“ eingewebt waren. Leider war es mir aufgrund der äußeren Umstände nicht möglich ebendiesen Mantel eingehender zu untersuchen. Nur einmal hatte ich die Gelegenheit den Mantel zu analysieren und eine genaue Wirkung konnte ich nicht erkennen nur die Tatsache das sie eine Magische Aura hatten. Weitere Nachforschungen sind hier angebracht aber soweit ich mich entsinne bekam er den Mantel von einem Händler in Olport.
Nach eindringlicher Recherche fand ich jenen Händler und er berichtete mir das er jenen Mantel von einem Mann erworben hatte der in dern nähe wohnt. Auch jenen Mann konnte ich ausfindig machen und ich unterhield mich lange mit ihm. Er erzählte das er in jungen Jahren eine Zeitlang bei einer Frau lebte die ihn lehrte dieses Symbol zu malen und ihm wurde beigebracht das so die Kleidung besser vor Hieben und Angriffen schützten würde.
Er beschrieb mir den Prozess genau und ich bat ihn mir seine Arbeit zu zeigen. Nach einigen Verhandlungen willigte er ein und ich konnte beobachte das er beim Verzieren des Mantels mit den Schriftzeichen Mantra artig einen Singsang wiederholte. Ich analysirte diesen Vorgang und konnte feststellen das der Mann Magie in seine Arbeit einfließen lies. Nach seiner Aussage war ihm dies gar nicht bewusst das er von der Gabe durchwobe ist. Ich konnte ihn beobachte wie er auch bei anderen Stücken Runen auftrug und seinen Singsang begann oder alte Sagas rezitierte. Auch hier erklärte er mir das ihm dies so beigebracht wurde.
Leider konnte ich nicht nachweisen das jene anderen Zeichen eine magische Wirkung innehatten. Es steht also zu vermuten das jene Runen nur ihre Wirkung entfallten wen der Hersteller magisch begabt ist und zeitgleich in Besitz der richtigen Formel ist. Meine Analyse des fertigen Werkstückes ergab das die Struktur der Rune tazächlich einen ähnlichen Efekkt aufwies wie ein Amatzutz und die Schutzwirkung von Kleidung erhöt.
In den Aufzeichnungen der ehrwürdigen Kollegas der Runajasko zu Olport konnte ich in sehr alten Aufzeichnungen Hinweise auf 2 Runen finden die Namentlich als Boltruna /Pfeilrune und Nebelrune erwähnt wurden. Ich vermute Stark das sich in den Aufzeichnungen weitere Hinweise über jene alte Art der Magie Herausfinden lassen. Dies setzt selbstverständlich das wohl wollen unserer Kollegas der Großen Grauen Gilde des Geistes voraus unt ein intensives Studium ihrer hochgeschätzten Aufzeichnungen.
Zitat:“... und Ragwarson und malte eine Rune auf unsere Schilde auf das uns die Feinde nicht mit ihren Pfeilen treffen konnten, und wahrlich fiel kein einziger unserer Sippe durch ein Geschoss einen ganzen Tag bemalte er ein jedes Schild und seit jener Zeit stehen seine Zeichen als Erinnerung an diesen Sieg für unsere Otta.“
Hiervon konnte ich mich im Tempel Swafniers in Olport überzeugen in dem ich sehr alte Schilde dieser Otta fand die genau so wie heute geschmückt sind.Vermutlich fehlt ihnen der richtige Ersteller mit Magischer Begabung oder das Ritual bei der Herstellung. Die Schilde der Sturmsegler Ottajasko sind mit folgenden Symbolen beschrieben: Ein Walknoten umschließt ein Triskal in dessen Mitte Grüne Pfeilsymbole sind. Auch hier gelang es mir die Otta zu besuchen und sie zu überreden einen Schild herzustellen. Dieser bitte kamen sie nur nach da 2 junge Krigerinnen im nächsten Sommer auf ihre erste Beutefahrt gehen. Handwerklich fiel das profane erstellen dieser Schilde nicht durch Besonderheiten auf, jedoch wurde die Saga von Ragwarson erzählt und ein Lied gesungen als die Bemahlung stattfand.
Mit Hilfe der Handwerker der Runajasko erstellte ich einen Schild selber Machart und Dekoration. Ich rezitirte die Geschichte die ich aufschrieb und sang das Lied während ich die Bemahlung anbrachte.
Experimente legen nahe das sich hier wahrlich eine Wirkung einstellte. Ich veranlasste das einige Bogenschützen das Schild unter beschuss nahmen und alle berichteten das ihnen die schwer gefallen sei. Ich probierte es ebenfalls und sobald ich den Bogen gespannt haben begann das Ziel zu verschwimmen als wen Ihr bei großer Hitze über das Hafenbecken hinwegblickt oder direkt über ein Feuer schaut.
In einer anderen Saga konnte ich ebenfalls Hinweise auf die Verwendung einer Rune finden.
Zitat... „kurz glom der halbe rote Mond der die Sonnenscheibe bedeckte auf seinem Rücken auf und Loki wurde in Nebel gehüllt und schlich sich davon... .als ich ihn fragte woher er eine solche Tätowierung hatte, lachte er und tat kund das ein Wandernder Tätowierer in einem Langhaus in Thorwal ihm dieses ungewöhnliche Bildniss stach... gleich dem Knoten ohne Ende der das Bildniss auf seinem Rücken umrandet sei unserer Freundschaft ohne Ende...“
Weiter konnte in erfahrung gebracht werden das immer wieder in alten Sagas von einem wandernen Tatoowierer namens Askir die Rede ist.
In 3 weiteren Sagas wurde ähnlich beschrieben „.. und währen Askir seine Rune Stach sang er das Galdir des Winters.....“ Die Sagas stammen aus unterschiedlichen Regionen und viele Jahre liegen zwischen ihrer Entstehung aber dennoch probierte ich gemeinsam mit ihrer Spektabilität Windweiser dieses Werk herzustellen.
Die erforderte viele Versuche aber schließlich gelang es uns auf einem Stück Papier eine ähnliche Wirkung zu erziehlen. Allerdings stellte sich die Wirkung nur einmal ein.Ebenfalls konnte ich in einigen Aufzeichnungen Hinweise auf eine Felsenrune finden.
Soweit ich es aus den gefundenen Aufzeichnungen rekonstruieren konnte vermute ich das es die Haltbarkeit gegen physische Einwirkungen erhöht. Hier sind eindeutig weiter Nachforschungen möglich und ich verweise darauf das es sich bei den gefundenen Aufzeichnungen um die zurückgelassenen Notizen eines Magister aus Andergast Namens Oldifreit von Andergast handelt.
Jene Person eignete sich ebenfalld Wissen in der Caverne unterhalb des Observatoriums in Olport an und verschwand Fluchtartig. Es sei euch erwähnt das jener Mann vermutlich Mutwillig eine große Anzahl an Steintarfeln zerschlug und so Wissen unwiederbringlich zerstörte.
Zusammenfassent lässt sich sagen das ich bereits einiges über den Herrstellungsprozess und die existenz jener „Runenmagie“ herrausfinden konnte denoch erfordert das Verständniss u die Wirkungsweise weitere Ausgibige Forschungen. Hierzu sei dirngendst ein Kooperation mit den Kolegas der Runajasko zu Olport angeraten. Bis jetzt ist es nicht gelungen selber Runen zu erstellen sondern nur altes Wissen zu reaktiviren. Das angedeihenlassen unserer hellseherischen und analytischen Fähigkeiten ist sicher eine gerngesehene Hilfe bei der weiteren Erforschung.