Tagebuch von Jorgan Meerson
weitere Erlebnisse in Olport (? Firun 1014 BF)

Trotz dieser wahrlich spektakulären Erkentnisse im Bezug auf  die "Runenmagie" können meine  anderen Verpflichtungen natürlich nicht ruhen. Der Unterricht der Aleven in der Alchemie nahm  einige Zeit in Anspruch., zugegeben ist das  Labor in Thorwal weitaus besser ausgestattet und es waren einige abweichungen der Klassischen Rezepte von nöten aber dennoch sind einige Tränke von guter Qualität entstanden.

Um die Fähigkeiten der Aleven in der Hellsichtsmagie zu stärken wurde auch gleich mit Hilfe des Analys, die erschaffenen Träke auf ihre Qualität überprüft. Wie zu erwarten stellte sich dies als schwirige Aufgabe herraus, die aber sicherlich im weiteren verlauf nützliche Dienste den jungen Studirenden leisten wird. Es ist mir sowiso unbegreiflich warum hier so wenig Wert aus die Analyse gelegt wird.   Ein weiters Beispiel für den Mangel an dieser Kunst ist das Orm irgendwann vor mir stand und mich bat ihm seinen Kristall zu analysieren. Er wurde direkt an mich verwiesen da ich hier als Instanz auf dem Gebiet gelte. Obwohl meine Fähigkeiten dahingehent doch eher bescheiden sind übersteigen sie die der anderen Magister wohl. Orm erzählte mir von seiner bevorstehenden Weihe im Swafniertempel. Auch wenn ich seine Begeisterung für die Götter nicht teile erkenne ich immerhin seinen Elan dafür an und ein Streiter gegen die Demonischen Kräfte die Ordnung der Welt bedrohen ist er nun wahllich. Auch wen er in seinem Tempel und im Gasthaus gut versorgt scheint, versprach ich ihm den Kristall umsonst zu analysieren. Auch meine Mittel sind begrentzt aber zumindest diese Geste des guten Willens ihm gegenüber, und dem großen Ereigniss seiner Weihe wil ich ihm wohl angedeihen lassen. Ich begab mich an diesem Abend nicht in die Halle sondern in das Labor und entnahm vorsichtig eine Probe. Die Analyse stellte sich wahrlich als sehr schwierig herraus.. Es ist augenscheinlich eine Mineralischeablagerung. Aufgrund eines Analys erkannte ich das magische Potenzial. Nach einem Studium in den Aufzeichnungen der Runajasko vermutete ich das es.  sich bei dem Mineral eventuell um Mondmilch handeln könnte. Zurück im Labor erhitze ich etwas Wasseer  und stellte die Probe gemeinsam mit dem Topf unter eine Glaskuppel und wahrlich sammelten sich an der Probe der Wasserdampf. Die Probe ließ sich danach einfach in einem Mörser zerstoßen und zu einer milchigen Flüssigkeit verrühren. Aufgrund des Experiments und der Literatur sowie der Struktur der magischen Analyse schloss ich wahrlich auf Mondmilch. Die milchige Flüssigkeit verleiht dem Konsumenten die Fähigkeit kurzzeitig  übernatürliche Ahnungen zu Empfangen .Es erleichtert die magische Analyse für bestimmte Merkmale auch Erkentnisse über die Menschen sollen erleichtert sein. Geweihte sollen die Mondmilch auch konsumiren um von ihren Göttern eingebungen zu erlangen.  In der Alchemie wird der Stoff aufgrund seiner Blutstillenden Wirkung auch als Ersatz für heilende Kräuter verwendet. Ich schätzte den Wert auf ca.100 Dukaten sowie auf 3 Anwendungen. Ich schikte Orm eine Boten mit dem ergebniss und meinen besten Empfehlungen.

Ich dachte in den nächsten Tagen immer wieder an Orm und seine drohende Strafe und auch wenn er aufbrausend ist hat er es verdient gerecht behandelt zu werden. Ich hoffe wirklich das ihm die Skalden in der Runajasko zu einem milden Urteil verhelfen können.

Die Abende hier sind eher ruhig, ganz anders als zu Hause wo angeregte Disskusionen stattfinden, sei es über Politik, neuste magische Erkentnisse, Philosophie oder Geschichte. Ich muss denoch zugeben das hier das gemeinsame Leben in der großen Halle doch einen ganz eigenen Charme besitzt. Jeden Abend kann ich einem Skalden lauschen der die alten Sagas und auch neue Erzählungen aus allen Teilen des Landes zu berichten weiß. Es fasziniert auch das jeder der Aleven auch ein Handwerk lernt.  Allenthalber sieht man einen Schüler an der Feuergrube sitzen und Schnitzen, eine Robe besticken oder anderem nachgehen. Auch die Magister verbringen ihre Abende so anstatt sich derm Studium zu wittmen.

Ich selbst habe mich mit Magisterin  Sif Jalandrasdottir zusammengetan. Sie stach wunderschöne Hautbilder und ich selber erinnerte mich an meine Kindheit als mein Ohm  Cern bei den Sturmkindern mir diese Kunst beibrachte. Ich muss gestehen das ich viel vergessen habe sei jener Zeit aber erstaunlich einfach ging es mir von der Hand mich wieder darin zu üben. So saßen ich und Sif bald jeden Abend zusammen und ich übte auf den Häuten von Schweinen die Farbnadel nicht zu tief in die Haut zu schlagen. Wir sind uns über die Zeit nahe gekommen, und auch wen sie eine harte Frau ist und nicht als schön zu bezeichnen ist habe ich ihre Nähe sehr genossen.

 Mann soll ja mit seinen Fähigkeiten nicht prahlen aber auch sein Können nicht verbergen und ich wurde bald wieder richtig gut darin die Nadel zu führen. Ich erinnerte mich an die Sagas des Tätowierers Askir und so beschloss ich es zu wagen und mir die Nebelrune selber auf die Wade zu stechen. Als wenn ein Geist meine Hand lenkte stach ich ein Wunderschönes Bild auf meine Wade.  Am nächsten Tage probierte ich mit Finn aus ob sich auch hier eine WIrkung einstellte und er berichtete ebenfalls das er sobald er den Bogen erhob und den Pfeil auf mich anlegte ein Flimmern um mich herrum erschien und es im schwerfiel mich zu erfassen.  Von diesem Erfolg angestachelt versuchte ich auch gleich ein weiteres mal mein Können und Stach mir die Nebelrune auf die andere Wade. Nicht ganz so kunstvoll aber dennoch von guter Qualität prangte auch bald die Rune auf meinem Bein. Wahrlich auch hier wirkte sie und Finn berichtete das um mich herrum ein Nebel entstannt und ich nicht zu sehen war.  Ich muss ihm damit so sehr die Sinne im vernebelt haben das es mir gelang hinter ihn zu schleichen und ihm auf die Schulter zu fassen.  Durch meine Experimente mit WIndweiser war mir bekannt das die Magie nun verbraucht war aber ich sang das Winterlied und hatte das Gefühl das mich all meine magische Kraft  verlies. Diese Runen  verbrauchen doch einiges an Kraft.  So Ruhte ich darin weitere diese Zeichen zu stechen aber kurz vor meiner Abreise stach ich Sif eine Pfeilrune auf ihre Schulter aus Dankbarkeit das sie mir dise Kunst wieder ins Gedächniss rief.

Die Zeit verflog und der Frühling nahte. Das große Hjalding nahte und die Zeit Olport zu verlassen und in die Heimat aufzubrechen.  Auf dem Hjalding stand noch Orms Verhandlung an und die Verhandlung in der über Jandras Bann gesprochen wurde. Davon werde ich später genauer Schreiben um mir diese Ereignisse genau in Erinnerung zu halten. Denoch Orm muss für ein Jahr und einen Tag das Land verlassen und Jandras Saga darf wieder Berichtet werden.

Ich habe die Zeit in Olport genossen. Soviel neues Wissen und Bekannte. Windweiser behandelt mich auf Augenhöhe und die Abende mit Sif waren ein großes Vergnügen. Ich verabredete mit beiden das wir uns sobald es möglich sein soll wieder treffen und austauschen. Vielleicht ja sogar im nächsten Winter in Thorwal sollten es Windweisers Aufgaben zulassen die Runajasko für einige Monde zu verlassen. WIndweiser bezahlte mich für meine Arbeit in der Runajasko als Lehrer und gab mir eine hüpsche Gürteltasch auf die das Siegel der Runajasko eingeätzt ist. In der Tasche besinden sich Fächer und metallerne und hölzerne Phiolen zur sicheren Aufbewahrung meiner Alchemistischen Erzeugnisse. Ein wunderschönes Stück.

Zum Abschied schenkte mir Sif ihr Tatoowierwerkzeug das ich in Ehren halten werde aber dennoch freue ich mich auf die Heimat. Auserdem müssen wir zeitig Jandras Schatz bergen zu viele Wissen davon und die beiden Sturmkinder sind nicht mehr in Olport aufzufinden.,

 

 

Out-Game Beitrag
Dieser Eintrag wurde am 1.01.2021 (13:23) verfasst und 364 mal aufgerufen.
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