Tagebuch von Kugor Sohn des Engir
Auriga beim Donnersturm Rennen (2. Travia 1031)

Alrik, Sohn des Alrik, was für ein Geheimniskrämer.

Naja, zumindest soviel hat er herausgerückt, sein Auftraggeber sucht einen Fahrer für eines der berühmtesten Wagenrennen Aventuriens, das Donnersturm-Rennen - noch nie gehört. Die Gelegenheit an dem Rennen teilzunehmen lies ich mir dennoch nicht entgehen. Ich schlug ein.

Im Hitzemond brachen wir gen Gareth auf um den Auftraggeber zu treffen. Alrik brachte mich zur Stellmacherrei Ferrara. Diese wiederum war mir zumindest vom Namen her geläufig. Ich meinte zu wissen, dass aus dieser Stellmacherei eine berühmte Überlandkutsche stammt. Nach ein paar Wochen Reise kamen wir in Gareth an. Gareth, die Große, wirkte auch ein paar Jahre nach der großen Verherrung noch ziemlich ramponiert muss man sagen, wie es der Stadt wohl ergangen wäre, wenn nicht auch Zwerge unter der Führung eines unserer Bergkönige, mit zu ihrer Verteidigung beigetragen hätten. Aber die Großlinge scheinen fleißig und sind gerade mit voller Kraft die Stadt wieder aufzubauen.

Alrik und ich machten uns von Fasar gen Gareth auf den Weg. Er lieferte mich dort in der Stellmacherei Ferrara ab und stellte mich dem Besitzer, Väterchen Arbol vor. Dieser war angesichts des Umstandes das sein Fahrer für das berühmte Donnersturm-Rennen ein Brilliant-Zwerg sein sollte, sagen wir, überrascht. Nach einem kurzen Gespräch hatte ich das allerdings zurecht gerückt und er war geradezu begeistert, schien mir. Er sprach ständig davon, dass unsere Gegner uns unterschätzen würden und lobte Alrik für das glückliche Händchen bei der Personalauswahl. Scheinbar bildete er sich ein, dass wenn unserer Gegner erführen, dass der Wagenlenker ein Zwerg ist, sie uns zwangsläufig unterschätzen würden. Ob des Umstands, dass er der Besitzer der Stellmacherrei ist, wollte ich ihn jetzt nicht unbedingt auf diesen fundamentalen Irrtum hinweisen. Denn Zwerge werden nie unterschätzt. Im Gegenteil, gerade deswegen gehe ich davon aus, dass unsere Gegner genau wissen, dass es notwendig ist 120% zu geben um einen Zwerg zu besiegen. Der Hinweis allerdings schien mir unhöflich und unpassend. Außerdem wollte ich seine Stimmung nicht unnötig in den Keller fahren. Gut gelaunte Auftraggeber sind nämlich in der Regel spendabler. Zunächst stellte mir Väterchen Arbol allerdings, ob der Berühmtheit des Rennens (von dem ich bislang noch nie gehört hatte) nur Ruhm und Ehre an. Es wäre Lohn genug auserwählt zu sein. Am Ende einigten wir uns auf 5 Silberne am Tag sowie einen weiteren silbernen pro Tag den ich nachweislich in Rum umsetzen könnte. Die Ehre würde sich schon einstellen. Also Rum und Ehre sicher.

Nach der kurzen Vorstellung und Einigung auf die Vergütung führte mich Meister Arbol in einen Schuppen. Dort standen drei Großlinge und unterhielten sich. Einer, dem Anschein nach ein Thorwaler, Cullen Ui Benain, meine ich verstanden zu haben. Wie sich später herausstellen sollte ein Großling von Adel aus Albernia. Hochwohlgeboren so sollen wir ihn ansprechen wenn wir nicht unter uns sind. Mal sehen ob ich das durchhalte :-). Der zweite Großling, ein eher kernig aussehender Bursche namens Cileham Kurzius, schien hier in Gareth relativ Bekannt zu sein, so wie sich Meister Arbol freute, eher von positiver Bekanntheit. Den nettesten Eindruck hat allerdings der weibliche Großling gemacht - Yazinda - ihr Name. Zu viert sollen wir das Donnersturm-Rennen bestreiten. Cullen und Cileham als Bedeckung und Yazinda als Heilerin. Da sie nicht reiten kann, wird sie wohl mit mir im Wagen mitfahren. So zumindest der Erstbefund zu meinen Mitstreitern. Die Zeit wird zeigen wie man zurecht kommt und ob wir als Gruppe so gut funktionieren um den Wunsch des Väterchens erfüllen zu können. Auf die Frage hin, ob uns denn auch einmal der Wagen mit dem wir das Rennen bestreiten sollen gezeigt werden könne, wurde Meister Arbol nicht ohne sichtlichen Stolz und kindliche Vorfreude aktiv und machte sich daran die Tücher über dem Streitwagen wegzuziehen. Das was er uns offenbarte, muss man auch als Zwerg, neidlos anerkennen, war ein solides Stück Arbeit das die Großlinge da hingestellt haben die - Ferrara Blitz -. Der Wagen für ein Dreiergespann gebaut und mit komplett nach hinten laufenden Bordwänden, was für einen Arena-Streitwagen eher ungewöhnlich ist. Scheinbar war es allerdings kein solcher, den die Trittfläche ist mit rd. 1,20 Schritt Tiefe doch ungewöhnlich lang. Die Bordwände golden lackiert, etwas zu auffällig für meinen Geschmack, jedoch egal, ich muss den Blitz ja nur lenken. Die beiden Räder sind federgestützt, ein nettes Detail, das die Fahrt ruhiger und angenehmer ausfallen lassen dürfte. Insgesamt nach Erstbeschau ein positiver Eindruck und nicht wirklich etwas zu meckern. Allerdings einen direkten Vergleich zum Donner-Trutz den Väterchen Bogrosch Groscho Bengrosch entworfen hat, dürfte die Ferrara-Blitz, wohl kaum bestehen. Ist halt dann doch nur Großlings-Werk. Phekol sei Dank werden wir nicht gegen den Trutz antreten müssen.

Im Nachgang zur Erstbeschau der Mitstreiter und der Ferrara-Blitz fanden wir uns noch zum gemeinsamen Abendessen bei Väterchen Arbol ein. Dort erklärte er uns den weiteren Ablauf. Das Donnersturm Rennen sollte am 4. des Weinmondes beginnen. Wir sollten so abreisen, dass wir kurz vorher zum 2. des Weinmondes in Barburin aufschlagen würden. Als Väterchen Arbol geradezu beiläufig erwähnte, dass der Preis des Rennens ein Streitwagen "Donnersturm" sein sollte, und dann weiter ausführte, dass dieser von unserem Herrn Angrosch höchstselbst für seine Knappin Rondra gefertigt worden sein soll, hielt es mich fast nicht mehr auf dem Stuhl. 6 Silberne, Rum und Ehre, - kleinlicher Kugor - nur Ruhm und Ehre. Ich werde versuchen diesen Preis stellvertretend für alle Angroschim zu gewinnen. Ruhm und Ehre was sonst, ich trat von der Belohnungsabmachung zurück, die Teilnahme ist wahrlich Belohnung genug.

Bis dahin jedoch sollten wir uns miteinander und insbesondere ich mich mit der Ferrara-Blitz vertraut machen. Wir wurden geheißen unsere Bedarfe für die Queste zu nennen, so dass im Vorfeld alles besorgt und geregelt werden könne. Für mich selbst brauchte ich nichts, bislang hat meine Ausrüstung immer gereicht. Allerdings hatte ich das Gefühl dem Stellmacher von Väterchen Arbol bei der Zusammenstellung unserer Ersatzteile und notwendigen Werkzeuge etwas über die Schulter schauen zu müssen. 

Es dauerte nicht lange da hatte sich mein Gefühl bestätigt. Wir hatten uns beim ersten Abendessen schon darauf verständigt,  je ein Reperatur-Kit an einer der größeren Stationen des Rennens zu hinterlegen. Scheinbar war man deshalb der Ansicht, für unterwegs nur noch eine ganz rudimentäre Ausstattung vorzusehen. Das bisschen an Material und Werkzeug hätte letztlich dazu geführt, dass wahrscheinlich schon nach kurzer Zeit das Rennen für uns vorbeigewesen wäre, weil wir die Ferrara-Blitz in Ferrara-Schnecke umbenennen und schieben hätten müssen. Ein Glück das ein Zwerg mit Weitblick dabei ist. Das vorgesehene Material hätte nicht einmal für die notdürftigsten Reparaturen gereicht, weswegen ich mich genötigt sah hier nachzusteuern. Einmal die Blitz von Hinten nach Vorne durchgehend diktierte ich dem Stellmacher den Bedarf in die Feder. Ja, die Forderung nach einer Ersatzdeichsel, Ersatzachse und einer Ambossplatte führten bei der abschließenden Besprechung zu Erheiterung und Unverständnis, der Rest allerdings war, sogar für Yazinda, absolut nachvollziehbar. Das Gros des Werkzeugs und der Ersatzteile fand bequem unter der frisch für mich eingezogenen Standerhöhung Platz. Zusammen mit den Dingen die der Rest der Gruppe sich ausbedungen hatte, waren wir hinlänglich ausgestattet um gen Baburin aufzubrechen. 

Die mehrwöchige Fahrt dorthin nutzte ich um das Gespann einzufahren. Ich machte die drei Elenviner, sehr schöne und kräftige Tiere, mit den Kommandos und meine Zug vertraut. Dori, Ori und Nori sind drei wirklich gut gearbeitete Tiere. Dori, den sensibelsten der Drei probierte zuerst auf der linken Position aus, entschied mich dann jedoch ihn in die Mitte zu nehmen, da er am besten auf die Paraden reagierte und unabhängig von der Situation am saubersten in den Zug ging. Ori gibt sich am Entspanntesten wenn etwas auf das Gespann zukommt. Da wir, nachdem was wir aktuell wissen, auch oft auf Reichsstraßen bewegen werden und dort ein größeres Aufkommen an entgegenkommenden Gefährten sein wird, habe ich Ori nach links gestellt. Nori wird rechts im Gespann stehen. Was mir sehr gut an allen dreien gefällt, ist das sie gut und sehr schnell auf die Peitsche reagieren. Wenn ich Sie vorne über sie  halte habe ich meist ihre sofortige Aufmerksamkeit. Das die drei beim Luftschnalzen im Takt leicht anziehen müssen haben sie gut verinnerlicht und jedes der drei Pferde reagiert nun auch gut im Vorwärtsgang auf ein leichtes antippen. Allerdings musste ich noch etwas daran arbeiten sie zu ordnen, die Tempo-Regulierung lief noch zu unrund. Zwar liesen sie sich Parieren, aber auf das pulsierende Parieren sprechen sie noch nicht so an wie ich es mir vorgestellt hatte. Hier haben wir mittlerweile aber viel geschafft und der Takt leidet nicht mehr so darunter, wenn sie in Unruhe sind bzw. enge Kurven anstehen oder bergab gefahren werden muss. Ori, Dori und Nori machen mir jeden Tag mehr Spass.

Am 2. des Weinmondes kamen wir in Baburin an. Auf den Feldern vor der Stadt war eine Ansammlung an Zelten zu sehen. Scheinbar lauter Großlinge die wegen des Donnersturm-Rennens hierhergekommen waren. Wir fuhren vorbei und dort wo man uns kommen sah, wurde Platz gemacht. Die Stadt ist umgeben von einer beeindruckenden, rd. 20 Schritt hohen Mauer. Wir kamen relativ zügig zum Nordtor und wurden nachdem wir mitgeteilt hatten am Rennen teilnehmen zu wollen auch sofort eingelassen. Die Fahrt durch das Großlingsgewimmel war in gewisser Weise schon eine Herausforderung. Ich merkte dass Ori, Dori und Nori doch ob der vielen Großlinge leicht in Anspannung waren und bisweilen fehlte nicht viel das Ori oder Nori über die Stränge geschlagen hätten, weil sich ein Großling zu aufdringlich genähert hatte. Meine drei Begleiter bekamen davon freilich nichts mit, sie waren glaube ich sehr mit sich und ihren Eindrücken beschäftigt. 

Nach kurzer Zeit hatten wir das Ziel, den Tempel der sechsarmigen Rondra, erreicht. Dort meldeten wir uns für die Teilnahme am Rennen offiziell an. Ein weißhaariger Großling, Gerberod der Blonde, dann der Graue und jetzt der Weise, so stellte er sich vor. Ein interessanter und wie ich finde hoch respektabler Mann. Mittlerweile mit 75 Jahren in etwa so alt wie ich und nach dem Maßstab der Großlinge schon sehr alt. Er wollte sich zu seiner dritten Teilnahme anmelden und war Einigen aus dem Tempel scheinbar auch wohlbekannt. Er hatte zwei Begleiter und fuhr, ganz nach meinem Geschmack eine schmucklose, robuste Troika ohne viel SchnickSchnack wie z.B. eine Sonderlackierung auf die man auch noch aufpassen sollte. Gerberod vertrit scheinbar das Handelshaus Stoerebrand. Zwar alt, knorrig und sehnig, jedoch ob seiner Erfahrung, er wurde bei der ersten Teilnahme sechster und bei der zweiten dritter, wahrscheinlich einer der Hauptaspiranten auf den Gewinn des Rennens. Den Abend verbrachten wir noch angenehm in seiner Gesellschaft bis wir uns mit ihm zu den Feldern begaben um uns dort unser Quartier einzurichten.

Als wir wieder bei den Feldern ankamen und gerade dabei waren uns nach einem anständigen Platz umzusehen, stellte sich mit großem Bohei und Trompeten und Fanfaren eine Gruppe Großlings-Weibsvolk ein. Ihre Anführerin und Wagenlenkerin, so lies sich um uns herum vernehmen war keine geringere als die Königin der Amazonen. Diese Gilija von Kurkum soll Borbarad besiegt haben. Nachdem der kurze Spuk vorbei war, beanspruchten wir einen Platz für uns. Den Aufbau unseres Lagers machten wir noch gemeinsam. Dann legten wir uns zur Ruhe. Der nächste Tag brachten mit allerlei Tätigkeiten und dem Kennenlernen des ein oder anderen Gegners zu. Im Laufe des Tages teilten wir uns auf. Cileham war aus irgendeinem Grund von der Gesamtsituation überfordert und zog sich zurück um vor sich hin zu brüten. Vielleicht war er frustiert, weil er noch kein Weib hat, da kann man schon mal in eine kurze Depression abgleiten. Cullen und ich blieben im Lager zurück um unser Hab und Gut zu bewachen und um uns um Ori, Dori und Nori zu kümmern. Yazinda ging mit Väterchen Gerberod in die Stadt um in der Therme ihre Seele baumeln zu lassen. Während wir, Cullen und ich im Lager saßen, stellte sich ein Bote des Sultans ein und lud uns, da wir Teilnehmende des Rennes sind zu einer Abendveranstaltung im fürstlichen Palast zur siebten Stunde ein. Kurz danach lernten wir einen tumben, Gjalsker-Krieger kennen, der gerade dabei war sich auf -etwas grobe Weise- Informationen von einem zufällig des Weges kommenden armen Kerls zu holen. Nach einer kurzen Ansage meinerseits stellte er sich aber als aufrechter und recht umgänglicher, Kerl heraus, der mit seinen beeindruckenden Wollnashörnern und einem, naja, nennen wir es leidlich zusammengezimmerten Wagen, der bei uns gerade so als Fuhrwerk durchgehen würde, gedachte das Rennen bestreiten zu wollen. Jorge Rastason, so sein Name, seine Hochwohlgeboren und ich konnten uns ganz gut auf Thorwalsh verständigen. Er begleitete uns später als wir zum Fest gingen, zu dem er selbstverständlich auch eingeladen wurde.

Zwischenzeitlich kam Yazinda wieder aus der Therme zurück. Sie schien etwas durch den Wind und erzählte uns, dass Sie wohl einen weiteren Teilnehmer kennengelernt hatte. Ihrer Ausführung nach ein schwarzer Hühne, ein regelrecher Unsympath, der wohl kein Problem damit hätte mit Gewalt die Dinge zu erreichen die er erreichen will. Boran der Zerstörer hat er sich genannt. Ich wollte es dem jungen Ding natürlich nicht gleich auf den Pilzmehlfladen schmieren, aber ich muss unbedingt einmal mit ihr darüber reden, dass man bestimmte Dinge nich so stark an sich heranlassen darf. Außerdem, je höher der Baum, desto stärker knallt die Spitze auf den Boden wenn man ihn fällt.

Erfreulicherweise kam Cileham langsam wieder zu klarem Kopf. Er lies sich kurz von uns auf den Stand bringen und wir brachen kurze Zeit später zum Abendessen im Fürstenpalast auf. Wir wurden von den Bedinsteten in einen prunkvollen Saal geführt und bekamen durch sie einen Platz auf der linken Seite der langen Tafel zugewiesen. Unschön fand ich, das Jorge als Wilder tituliert wurde. Als eingetragener Teilnehmender sollte er mit mehr Respekt behandelt werden. Naja, Dinge sind wie sie sind, zurück zum Empfang. An der kurzen Seite der Tafel saßen zwei Tulamiden, einer mit einem blau-weißen Turban mit einem aufgesetzten Diamanten, der andere hatte einen rot-silberenen Turban allerdings ohne Diamant auf dem Kopf. Gespannt blickten beide auf das sich langsam auf den Plätzen einfindende Teilnehmendenfeld. Nachdem alle Platz genommen haben, erhob sich die hochgewachsene Rondrageweihte, die uns schon im Tempel der Tochter des Herrn Angrosch angesprochen hatte und absolute Stille kehrte ein. 

Sie begann nach und nach alle Teilnehmenden vorzustellen. Wie auch bei uns, so wurden hier die Teilnehmenden nach Rang vorgestellt. Cullen scheint tatsächlich ein ziemlich hochwohlgeborener zu sein, unsere kleine Gruppe wurde so ziemlich am Anfang vorgestellt. Die Namen von allen Teilnehmenden konnte ich mir nicht merken, aber die wichtigsten glaube ich schon:

- Rahja vom großen Fluß, eine Rondrageweihte - vielleicht bilde ich es mir nur ein, aber ich meinte bei Cullen kurzfristig eine stärkere Anspannung der Kiefermuskeln wahrzunehmen.

- Der sogenannte Heldenkönig, ein Novadi oder Tulamide mit Namens Arkos Sha, oder so ähnlich, er scheint eine heilige Klinge der Kirche der Tochter Angroschs zu tragen.

- Emir Haryan, Sohn von Hasrabal ben Yakuban - ihn hatte ich bei seiner Ankunft gesehen, ein Fingerwackler meine ich, zumindest kann nur das erklären, dass die Steine die von erbosten Umstehenden nach ihm geworfen wurden, von Geisterhand wieder auf diese zurückgeworfen wurden.

- Gilja von Kurkum, die Amazonenkönigin

- Irfine von Baliho - diese scheint gemäß Yazinda diesen Boran den Zerstörern in die Schranken gewießen zu haben

- eine Kira vom Blautann -mit ihr hat sich auf dem Weg zum Fürstenpalast Cileham unterhalten. So überhöflich wie er um sie herumgeschwänzelt ist, hätte man auch denken können er ist auf Brautschau.

- Diese rothaarige Frau auf deren Wagen der Goblin mitfuhr - Savine vom Svelt - für eine Großling sehr ansehnlich

- Eine gewisse Luca die Onerdi, scheinbar die letzte Siegerin der 2.000 Meilen vom Yaquir - Überlanderfahren und wahrscheinlich genauso wie Gerberod mit allen Wassern gewaschen.

- Junker Reo Conchobair - Ein Sohn des berühmten Schwertkönigs - mal sehen was hier zu erwarten ist, zumeist schaffen die Söhne es ja nicht einmal im Ansatz die Fußstapfen ihrer berühmten Väter auszufüllen.

- Aus Baburin selbst wird eine Rondrina ay Bacharal teilnehmen, sie ist Kriegerin

Interessant fand ich eine Gruppe die aus einem älteren Norbarden - Dergej Sigening Basiliskentöter einer blaßen, ich vermute, Firnelfe einem Zwer und einer in Leder gekleideten Söldnerin besteht. Wenn sein Name von der Tat herrührt, dann sei ihm jetzt schon Respekt gezollt, einen Basilisken töten ist schon größere Kunst.

Leider war auch eine Gruppe Grolme zugegen, ich musste mich zusammenreißen um nicht unvermittelt auf den Boden auszuspeien. Diebischen Gesindel, pfui.

Von den Vorgenannten Personen und Ihren Begleitern mag es neben Gerberod die ein oder andere Gruppe geben, die man dem ersten Anschein nach mehr im Auge behalten muss als Andere. Ich denke jedoch, dass das Hauptaugenmerk auf Bogrosch und seinen Begleitern liegen muss. Der Donnertrutz wird mit Sicherheit das verlässlichste Gefährt von allen sein und wer weiß, inwieweit er noch verfeinert und verbessert wurde seit sich unsere Wege getrennt haben. Als Sie meiner gewahr wurden, konnte ich kurz sehen, dass Sie alles andere als begeistert waren. Einen guten Teil ihrer Fähigkeiten und der ihres Streitwagens kenne ich ja nur zu gut, weswegen die Überraschung zumindest für mich etwas geringer ausfallen dürfte. Der Rest der Teilnehmenden tut mir jetzt schon leid. Dennoch, hier geht es um die Ehre einen Streitwagen gewinnen zu können, den unser Herr Angrosch gefertigt hat. Je mehr Angroschim am Rennen teilnehmen, desto höher die Wahrscheinlichkeit, dass das göttliche Gefährt dorthin gelangt, wo es hingehört.

Fortsetzung folgt:

 

Abenteuer: Auftakt Donnersturm
Dieser Eintrag wurde am 25.09.2025 (20:27) verfasst und 36 mal aufgerufen.
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