Oh ihr Zwölfe, was habe ich nur in meinem Leben falsch gemacht, dass ich so bestraft werde und zugleich das größte Glück erfahren darf. Nach diesen letzten Monaten sitze ich nach langer Zeit wieder unter meinem liebsten Pfirsichbaum und versuche die vergangenen Ereignisse zu verarbeiten und im Moment bin ich mir noch nicht sicher dass ich das kann.
Dabei hat alles so toll angefangen. Wir hatten den 1. Peraine erreicht und zum ersten Mal hatte Vater mir erlaubt den Gottesdienst an so einem wichtigen Tag zu halten! Ich war unheimlich aufgeregt, doch alles verlief nach Plan und ich war so glücklich und Dankbar, dass ich meiner Göttin endlich diesen Dienst erweisen konnte. Dieses Glück erfüllte mich auch noch einige Tage später als eines Abends (ich meine es war der 10. Peraine), als wir uns mal wieder in unserer Taverne zusammen gefunden hatte, meine beste (zumindest dachte ich das) Freundin Paranova uns um Hilfe ersuchte. Die Tochter einer ihrer Freundinnen war in einem Wald verschwunden und nun sollten wir ihr helfen sie zu finden. Was mich wunderte war, dass das Mädchen schon eine ganze Weile verschwunden war, aber trotzdem keiner so wirklich in Panik war. Während wir uns auf den Weg zu unserm Haus machten, redete ich mit Shab darüber, dass ich mir Gedanken um die Spinnen machte denen wir begegnen könnten, da ich erst letzte Woche in einem Buch gelesen hatte wie gefährlich diese sein konnten. Er bot an mir zu zeige, wie Spinnen angreifen und schon kurze zeit später hatte er sich in eine Spinne verwandelt. Auch wenn ich wusste dass dieses Ungeheuer vor mir Shabra-jin war, hatte ich unheimliche Angst als er auf mich zu kahm und mich mit seinen Netzen an die Decke klebte. Nach dieser Erfahrung war mir noch mulmiger zumute. Trotz allem machten wir uns schon am nächsten Tag auf den Weg nach Rhodenstein. Die Reise verlief relativ ruhig und bis auf eine kleine Streitschichtung zwischen zwei Bauern begegneten wir keinen größeren Problemen. So erreichten wir unser Ziel innerhalb einigen Wochen. Am 30. Peraine erreichten wir endlich unser Ziel und auch die Schwester unserer Vermissten. Paranova stelle sie als Kräuterfrau vor. Doch wie schon Paranova schien sie nicht wirklich besorgt um ihre Schwester zu sein, das ganze war einfach sehr sehr seltsam. Da es bereits dunkel wurde beschlossen wir am nächsten Morgen mit der Suche zu beginnen. Bei den Dorfleuten versuchten wir noch mehr Informationen über den Wald zu finden, doch alles was wir zu hören bekamen waren Warnungen. Das ganze klingt einfach nicht nach einer guten Idee, aber wenn ein Kind in Gefahr ist, muss ich einfach was tun und natürlich auch meiner besten Freundin zur Liebe.
Mitten in der Nacht wurde ich von Paranova wachgerüttelt. Scheinbar hatten sie und die anderen einen Albtraum gehabt, ich meine wirklich? Die sind doch alle mehr als alt genug um nach so was entweder wieder einzuschlafen, oder die anderen in Ruhe zu lassen. Aber nein, sie beschlossen mich zu wecken und erzählten mir, dass wir jetzt unbedingt in den Wald müssten und dass das Mädchen in großer Gefahr ist. Ich bin mir sicher die 5 haben sich einfach nur wieder Horrorgeschichten vorm schlafen gehen erzählt. Aber ich kann sie ja nicht allein in den Wald gehen lassen. Ich hätte vorher nochmal etwas im Schrein opfern sollen.
So machten wir uns also mitten in der Nacht auf in diesen dunklen Wald. Han-Haepi hatte eine Lampe dabei, doch trotzdem war es noch viel zu dunkel um nach jemandem zu suchen. Trotzdem machten wir uns auf den Weg. Jeden Schritt fühlte ich mich beobachtet. Als wenn unheimliche Augen unter jedem Busch und hinter jedem Baum auf uns lauern würden. Und plötzlich sah ich sie. Genauso groß und haarig wie Shabra-jin, krabbelten sie auf und zu. Ich war wie erstarrt, das einzige was mein Kopf schrie war Deckung und so kauerte ich mich unter einen Baum und traute mich nicht mich zu rühren. Ich zitterte am ganzen Leib. Ich bin mir nicht sicher wie lang ich da hockte doch als mich plötzlich etwas an der Schulter fasste schreckte ich auf und wenn es möglich war, klammerte ich mich noch fester an den Baum. Ich hörte jemanden hinter mir etwas murmeln und plötzlich war ich von einer inneren Ruhe erfüllt. Ich wusste gar nicht wovor ich so angst hatte. War es nicht herrlich wie das Mondlicht durch die Spinnenweben schien und der Wind die Blätter sanft hin und her bewegte und ach ja wie das Blut so sanft von Paranovas Arm tropfte. Alles war so friedlich und wundervoll. Paranova bat mich Ihre Wunde zu versorgen und natürlich machte ich das, es ist ja so herrlich Menschen zu helfen! Ich bin ja so glücklich, dass es mir nur schwer fällt meinen Wunsch zu singen zu unterdrücken. Nachdem ich Paranova verbunden hatte, schlenderten wir weiter durch diesen traumhaft ruhigen und friedlichen Wald... WARTE sagte ich da grade ruig??? Ich weiß ganicht wie ich diese gruseligen Geräusche überhören konnte! Was war nur los mit mir? Han Haepi schien Herrin Rhaja um Hilfe gebeten zu haben um mich zu beruhigen. Das ist durchaus sehr nett von ihm, doch nun erscheint mir alles noch viel unheimlicher. Ach wenn wir nur endlich dieses Kind finden könnten und wieder in das sichere Dorf gehen könnten. Dann könnten wir in der Taverne sitzen und beruhigende Musik hören... oh entweder ich fange schon an zu halluzinieren oder da spielt wirklich jemand Musik. Aber mitten im Wald wäre das sehr unwahrscheinlich. Granan war etwas vorausgeeilt und warnte uns dass da ein Feuer wäre mit viele Menschen drumherum. Wer in der zwölfe Namen feiert um diese Uhrzeit mitten in so einem unheimlichen Wald? Da kann etwas nicht stimmen, doch bevor ich meine Zweifel äußern konnte, ging Paranova zielstrebig auf die Lichtung zu. Das ganze wird immer seltsamer, doch da wir kaum eine andere Wahl hatten folgten wir Ihr und der Anblick der sich mir bot war ein absolutes Grauen! Da tanzen halb- bis ganz nackte Frauen um ein Feuer und betranken sich. Auch einige Männer waren zu sehen. Ich blieb wie versteinert am Rand stehen und musste zu meinem Erschrecken beobachten wie sich Han-Haepi und Shabra-jin mit irgendwelchen Frauen vergnügten. Das alles musste ein Albtraum sein! Zu allem übel kamen da noch diese drei furchtbaren Frauen auf mich zu, die allen ernstes meinten, ich solle mich etwas lockerer geben! Ich? Nur weil ich mich nicht diesen sinnlosen und verschwenderischen Dingen hingebe? Ich sollte im Bett liegen, um genug Energie zu haben morgen wieder frisch ans Werk zu gehen und nicht in diesem Sündenpfuhl sein. Was machten wir überhaupt hier? Wir mussten doch ein Mädchen suchen! Diese drei Frauen boten mir einen Tee an und den konnte ich jetzt auch gebrauchen. Ach herrlich, da fühlt man sich gleich ruhiger. Mir war ganicht aufgefallen wie mitreißend diese Musik ist und irgendwie ist es so furchtbar warm geworden. Mein Körper scheint so leicht zu sein. Warum habe ich so was nicht schon viel früher gemacht. Oh ich glaube das Lied habe ich schon mal gehört. Moment... Wo ist den mein Oberteil hin??? und was mache ich hier überhaupt?? Ich kann es nicht fassen! Diese drei bösen bösen Frauen haben mir Rauschmittel gegeben. Ich kann es nicht fassen. Wie kann man nur jemanden so was antun? Doch es wurde noch schlimmer, offenbar, war das Mädchen das wir eigentlich suchen sollten munter und gesund und Paranova hatte uns angelogen, damit wir herkommen würden um ihr zu helfen eine andere Hexe zu retten. Paranova hat mich belogen, das ganze muss ein Albtraum sein. Ich fühle mich so unglaublich sauer und betrogen. Doch während wir in der Gruppe diskutierten, kam ein zerzauster Kater auf die Lichtung. Scheinbar gehörte er einer wichtigen Hexe hier namens Luzeline, diese war wohl entführt worden und nun sollten wir sie retten. Das war alles einfach nur zu seltsam, doch wenn jemand Hilfe braucht können wir nicht einfach nichts tun. Also machten wir uns auf den Weg zu dem Platz an dem der Austausch zwischen uns und dieser bösen Entführerhexe stattfinden sollte. Ich halte mich während unseres Weges von Paranova fern. Ich kann es immer noch nicht glauben, dass sie mich so schamlos angelogen hat. Ich weiß nicht ob ich ihr wieder vertrauen kann.
Schon nach kurzer Zeit waren wir am Treffpunkt angekommen und wollten dieser komischen Hexe (ich glaub sie hieß Achaz) den Kessel geben, den sie im Austausch für Luzeline haben wollte. Doch das ganze ist irgendwie eskaliert und am ende ist sie mit dem Kessel und ihrem Raben in einem Fass davon geflogen. Uns anderen ging es vergleichsweise noch gut, der Schmerz in meinem Rücken hatte nachgelassen (diese Hexe musste irgendeinen Fluch auf mich gewirkt haben) und Shabra-jin konnte nicht mehr sprechen. Ich hoffe das ist nicht permanent, obwohl ich zugeben muss dass es jetzt etwas ruhiger ist. Doch von uns allen hatte es Granan am schlimmsten getroffen. Er hatte eine große klaffende wunde am Bauch. Das musste schnell behandelt werden und so erbat ich meine Göttin um Hilfe und es schien, dass sie mir heute besonders gewogen war. Wieder spürte ich das Licht und die Kraft durch mich fließen wie ich es schon damals bei dem echsischen Tempel hatte. (Ich glaube, dass Mutter Peraine, Granan sehr sehr mag, immerhin hilft sie mir immer besonders gut wenn er verletzt ist)
Wir nahmen sofort die Verfolgung auf und nachdem wir über einen Fluss geschwommen waren, fanden wir ein großen Haus vor. Ich muss sagen dass ich mir Hexenhäuser immer anders vorgestellt habe.
Doch auch wenn es von Außen relativ harmlos aussah, war es von innen sehr sehr gruselig. Wir fanden einen Raum mit eingesperrten Tieren und 3 Flüssigkeiten. Ich nahm diese mit zur späteren Analyse und Granan ließ die armen Tiere frei. Während wir weiter nach Luzeline suchten, teilten wir uns auf. Granan und ich betraten einen Raum, in dem sich ein Totenschädel und drei umgedrehte Karten befanden. Ich fasste die erste Karte an und wollte sie mir anschauen. In dem Moment in dem ich sie ansah, durch fuhr mich ein kalter Schauer und ich musste allen Mut zusammen nehmen um sie nicht fallen zu lassen. Auf der Karte war ein seltsamer Rabe zu sehen, der mich an eine Geschichte erinnerte die ich damals als Kind von einem alten Mann gehört hatte. Nach dieser ersten Karte musste ich mir auch die anderen ansehen, vielleicht hatten sie wichtige Informationen. Ich schaffte es die anderen beiden Karten auch zu betrachten, auch wenn mir danach noch viel viel mulmiger zumute wurde. Das Haus erschien mir plötzlich um einiges unheimlicher als gedacht. Ich wollte nur noch hier raus, doch wir hatten immer noch nicht Luzeline nicht gefunden. Also machten wir uns in den zweiten Stock. Hier fanden wir zu meinem erschrecken einen Raum in dem ein Ritual aufgebaut war, welches mich stark an die zweite Karte erinnerte auf der sich ein Mensch in ein Monster verwandelt hatte. Schnell zerstörte ich die Zeichnungen in der Hoffnung dass es nicht schon zu spät war. Doch Shabra-jin schüttelte nur den Kopf und versuchte mit seinen Händen zu zeigen (ja er konnte immer noch nicht sprechen), dass es schon zu spät war. Glücklicherweise spürte ich immer noch die nähe meiner Herrin, die mich seit der Heilung von Granan umhüllte, sonst hätte ich vermutlich schon längst das Weite ergriffen. Ich muss sagen, dass ich etwas abgelenkt war und erst zu spät mitbekam, dass Han-Haepi und Granan nach draußen verschwunden waren und die Tür zugefallen war. Wir hörten nur Lärm von draußen und versuchten ihnen zu folgen. Als wir die Tür aufmachten bat sich uns ein schreckliches Bild. Han-Haepi und Granan kämpften gegen Ungeheuer. Genau solche die ich schon auf der Karte gesehen hatte. Da stolperte etwas an mir vorbei und plötzlich sah ich mich einem solchen Monster gegenüber. Eine solche angst überkam mich, dass ich versuchte wegzurennen, doch schon nach wenigen Metern hatte es mich gepackt. Ich versuchte blindlings darauf einzuschlagen, doch es ließ mich nicht los. Ich bettete unablässig zu meiner Herrin und da passierte es dass mich das Vieh losließ. So schnell mich meine Beine tragen konnten rannte ich aus dem Haus und versteckte mich am Fluss bei einem Baum. Ich konnte nur hoffen, dass mich dieses Monster nicht verfolgte. Wenn mein Vater wüsste dass ich einfach so weggelaufen bin und meine Freunde allein gelassen habe, währe er sicherlich sehr enttäuscht von mir. Doch ich konnte meinen Körper nicht dazu bekommen wieder zurück zu gehen.
Es muss eine Ewigkeit gedauert haben, bis mich Han-Haepi fand und bat mitzukommen, da Granan schwer verletzt worden war. Er war von diesen Monstern gebissen worden und Shabra-jin meinte dass diese Monster giftig wären. Ich musste etwas tun und so nahm ich all meinen restlichen Mut zusammen um das Haus wieder zu betreten. Granan war wirklich schwer zugerichtet worden. Meine Hände zitterten so sehr, dass ich genau wusste, dass ich ihn so nur schwer versorgen kann. So musste ich versuchen meine Herrin um Hilfe zu beten. Han-Haepi war hinter mich getreten und wünschte mir die Hilfe von Bruder Phex. Das gab mir den nötigen Mut um mit dem Gebet zu beginnen und ich bleibe bei meiner Vorherigen These, dass Mutter Peraine einen großen Gefallen an Granan hat, denn zusammen mit der Hilfe von Bruder Phex gelang mir erneut dieses Wunder, dass mich meiner Göttin so nahe brachte. Auch wenn ich immer noch nicht aufhören konnte zu zittern war ich von einem solchen Glück erfüllt. Ich hatte Granan in einem Garten geheilt und nun nahm ich mir die Zeit, mir diese wunderbaren Geschenke Peraines zu betrachten und auch die anderen an diesen Dingen teilhaben zu lassen. Der Geruch dieser Blumen war einfach nur einzigartig. Ich war so damit beschäftigt, dass ich kaum bemerkte wie Han-Haepi mich in eine Küche zog und mir sagte einen Honigkuchen zu backen. Warum auch nicht? Etwas so köstliches aus den Gaben Peraines zu machen, war mir eine Freude und während ich so den Teig knetete überlegte ich wie das Wachstum der Ähren doch ein Sinnbild für unser Leben ist.
Eh ich mich versah waren wir wieder aus dem Haus raus und machten uns auf den Weg durch den Wald. Mussten wir hier wirklich wieder rein? Nur weil wir Luzeline nicht in dem Haus gefunden hatten. Aber der Wald wirkte so furchtbar bedrohlich, auch wenn ich mir sicher war, dass Mutter Peraine mich beschützen würde. Ich bin mir nicht mehr sicher was alles danach geschah, da ich gefangen war zwischen dem Erschrecken und der Bewunderung. Ich erinnere mich nur noch dass wir ein sehr seltsames Haus fanden, welches auf Hühnerbeinen stand. Ich wusste nur dass nichts in der Welt mich darin bekommen könnte. Also wartete ich draußen und schaute mir die Blätter an die so wunderbar geformt waren, aber gleichzeitig so schreckerregend waren. Da rannte Paranova die neben mir stand plötzlich los und in der Verzweiflung nicht alleine sein zu wollen rannte ich ihr hinterher. Da war ein Käfig mit einer weißen Taube und in der Taube stecke eine Nadel. Das erinnerte mich an die dritte Karte auf der sich Luzeline in eine Taube verwandelt hatte. Paranova machte den Käfig auf und ohne noch lange Nachzudenken zog ich die Nadel raus und die Taube verwandelte sich wieder in Luzeline. Vor Schreck wich ich erstmal etwas zurück. Luzeline wirkte etwas geschwächte aber sah nicht so aus, dass sie meine Hilfe brauchte und so saß ich mich hin und versuchte zu entscheiden ob das Eichhörnchen dahinten böse Intentionen hatte oder nicht. Ehe ich mich versah war nur noch Hardoral neben mir. Wo waren die anderen nur geblieben? Sie konnten mich doch nicht einfach alleine lassen. Hardoral trug mich ohne ein Wort zu verlieren in die Hütte. Ich machte die Augen zu und traute mich gar nicht mich zu bewegen. Und da wurde ich von einer Kraft nach draußen geworfen und das Haus rannte mitsamt Hardoral weg. Ich war wirklich allein. Nagut nicht ganz allein immerhin war meine Göttin noch bei mir. Das war überhaupt die Idee! Ich würde mich einfach nur noch auf sie konzentrieren, da bräuchte ich auch keine Angst zu haben.
Als ich die Augen wieder aufmachte standen meine Kameraden wieder um mich herum. Nach dem ersten Schrecken war ich doch erleichtert sie gesund wiederzusehen. Wir hatten also Luzeline gerettet und den Kessel wiedergebracht und ach ja ganz nebenbei haben wir auch erfahren, dass diese böse Achaz die Mutter von Paranova war. Daher hatte sie also die Angewohnheit ihre Freunde zu belügen.
Ich war einfach nur froh dieses ganze Abenteuer überstanden zu haben und schwor mir nie nie nie nie nie nie nie wieder in diesen Wald zu gehen. Solch eine grausige Erfahrung, wollte ich nie wieder machen. Auch wenn ich mich seltsamer weise noch nie meiner Göttin so nah gefühlt habe. Das einzige was mir noch ein mulmiges Gefühl gab, war dass wir an dem Hühnerhaus eine stimme gehört hatten, die sich bei uns bedankt hatte, dass wir sie befreit hatten. Wenn ich es nicht besser wüsste, müsste ich glauben, dass es sich um einen Dämon gehandelt hatte, aber das konnte nicht sein. Ich erzähl Vater lieber nichts davon. Ich bin mir sicher, dass er nur wieder sauer werden würde.
Ich wollte jetzt nur noch weg und so machte ich mich innerhalb weniger Tage auf die Rückreise. Die Hexen hatten mir aus Dank einen Kräutergarten geschenkt, den ich in Gareth unter meinem Fenster pflanzte. Ich berichtete kurz meinem Vater was passiert war und machte mich dann auf den Weg nach Anchopal. Hier sitze ich nun unter meinem Lieblingsbaum. Ich weiß nicht ob ich diesen Hain je wieder verlassen. Doch jetzt wo ich so über alles nachdenke, fühle ich mich mutig und voller Tatendrang wie nie zuvor. Ich habe auch einen sehr interessanten jungen Mann kennen gelernt. Außerdem haben meine Kameraden mir berichtet dass wir uns in wenigen Monaten in Zorgan zu einem Fest treffen. Ich freue mich sie wiederzusehen und scheinbar fühle ich mich nur in ihrer Gegenwart meiner Herrin nahe wie sonst nirgendwo. Doch trotzdem werde ich den Blautann nie nie nie nie nie nie nie nie wieder besuchen!!!
Ist Marvin nicht selbst so einer der gerne mal Textwälle produziert? ;)
haha ^^ aber ich bekomm immer ärger mit Marv weils zu lang is ;)
Nein bitte nicht, ich freue mich jedes mal auf deine Einträge. :)
^^ Danke ihr beiden :) Freu mich dass ihrs auf euch genommen habt das überhaupt alles zu lesen haha der nächste wird kürzer, Versprochen!
Also dieser Tagebucheintrag ist irgendwie niedlich. ;)
whoa fertig gelesen... endlich... Schöne Abenteuerzusammenfassung :) Und einige echt tolle formulierungen