Regelwerk | : | DSA 4.x |
Volk | : | Keine Angabe |
Kultur | : | Keine Angabe |
Profession | : | Keine Angabe |
Zweit Profession | : | - |
Geschlecht | : | |
Tsa-Tag | : | Keine Angabe |
Alter | : | 16 Sommer |
Größe | : | 163 Halbfinger |
Gewicht | : | 58 Stein |
Haarfarbe | : | Dunkelbraun |
Augenfarbe | : | Orangebraun |
Stand | : | Keine Angabe |
Titel | : | Keine Angabe |
Azila ist ein kleines, schlankes Mädchen, welches in ihrem Leben nicht mehr viel wachsen wird. Ihr Gesicht und ihre Figur zeigen noch stark kindliche Züge, doch ist bereits jetzt abzusehen, dass sie zu einer schönen Frau heranreifen wird.
Ihre Haut hat den Ton von altem Gold, ihre Augen haben eine orange-braune Farbe und blicken voller Wut in die Welt. Das dunkelbraune Haar trägt sie offen und es fällt ihr leicht gelockt auf die Schultern.
Sie bevorzugt leichte, durchscheinende Kleidung in tiefen Rottönen. Die Kleidung hat die Besonderheit, dass sie im Kampf leicht gelöst werden kann. Um ihren Hals trägt sie eine Kette mit einem Drachenzahn, in dem ein Amethyst eingefasst ist.
Nachdem die Rote Schwester ihr eine Vision gab, kehrte die Priesterin Ischar zurück nach Fasar. Die Göttin wies ihr an, ihrem ungeborenen Kind eine gute Kindheit zu bereiten, da es ihm Kampf gegen finstere Mächte wichtig sein würde. Ischar zog sich in das Kloster Erkenstein zurück und zog ihre Tochter fern der großen Städte im Schoß der Säbeltänzer groß.
Azila, die wilde Rose, wurde das Mädchen genannt. In der behüteten Welt des Klosters wurde sie früh in Kunst, Tanz und Reiterei ausgebildet. Das Leben war wie ein Spiel für sie. unbeschwert und fern von Ernsthaftigkeit. In jungen Jahren nahm sie bereits am Aufnahmeritual der Säbeltänzer teil und nachdem sie eine Woche nackt versuchte ein Wildpferd zu zähmen, wurde sie als Mitglied des Ordens aufgenommen.
Als Enkelin der Shanja Rashanja wurde Azila von den Besten ausgebildet und bekam vieles geschenkt. Ihre Mutter blieb immer an ihrer Seite, kümmerte sich rührend um ihre Tochter. Immer wieder erzählte sie Azila von ihren Abenteuern, von ihrem Vater.
Doch in ihrem Innern war Azila nicht zufrieden. Etwas fehlte ihr.
Ischar sprach im zu perfekten Ton über ihren Vater, doch Trauer begleitete sie tief im Inneren. Das Mädchen verstand diese Traurigkeit nie. War ihre Mutter einsam? Oder enttäuscht? Egal, was Azila machte, es schien nicht genug, um die Lücke in Ischars Herzen zu füllen. Dies erfüllte Azila mit hilflosen Zorn. Sie möchte den Grund für Ischars Leid aus der Welt schaffen und den Mann jagen, der sie im Stich gelassen hat.
Und damit versucht sie ihre eigene Lücke zu füllen, die der Mann hinterlassen hatte, den sie nie kennengelernt hat.