Regelwerk | : | DSA 4.x |
Volk | : | Mittelländer |
Kultur | : | Mittelländische Städte |
Profession | : | Einbrecher |
Zweit Profession | : | Wirt |
Geschlecht | : | |
Tsa-Tag | : | Keine Angabe |
Alter | : | 31 Götterläufe |
Größe | : | 1,74 Schritt |
Gewicht | : | 74 Stein |
Haarfarbe | : | Schwarz |
Augenfarbe | : | Braun |
Stand | : | Freier |
Titel | : | - |
Pjerow ist ein sehniger Mann von etwa 30 Götterläufen. Das tiefschwarze Haar fällt ihm locker auf die Schultern, der Vollbart ist präzise gestutzt. Seit seiner Ankunft in Norburg trägt der Festumer meist eine schwarze Tunika sowie einen alten Dreispitz, unter dem ein hellwaches Augenpaar hervorblitzt. Dass sich Pjerow, dem der Schalk meist ins Gesicht geschrieben steht, trotz impulsiver Anwandlungen in seinen Handlungen meist treiben zu lassen scheint (häufig in Richtung alkoholischer Getränke, Rauschmittel und schöner Frauen) ist dabei nur vordergründig ein Widerspruch. Schließlich hat Väterchen Phex für alles gesorgt und hält ganz offensichtlich seine Hand schützend über ihn.
Auch wenn er gerne die ein oder andere Geschichte zum besten gibt, bleibt Pjerow auf sein bisheriges Leben in Festum angsprochen meist eher vage. Geboren und aufgewachsen, so viel gibt er preis, ist er im Hafenviertel der bornischen Hauptstadt als Sohn einer Schankmagd, in deren Fußstapfen er auch treten sollte, bis er Hals über Kopf die Stadt verlassen musste. Je nachdem, wann man ihn fragt, war der Grund dafür, dass er sich als kampferprobter Söldner mit seinen Auftraggebern überworfen hatte, als erfolgreicher Wirt kein Schutzgeld zahlen wollte oder als Kopfgeldjäger eine örtliche Unterweltgröße ausgeschaltet hatte, deren Familie Rache schwor. Die einzige, die ihm diese Geschichten zumindest teilweise auch abzunehmen scheint, ist dabei Banjeschka, eine junge, blonde und überaus trinkfeste Schönheit, die sich ihm auf dem Weg nach Norburg angeschlossen hat, wo Pjerow einen guten alten Freund hat, der ihm sicher für eine Weile aushelfen kann, bis sich in Festum alles wieder beruhigt hat: Den Bierbaron Vito Siveling.