Regelwerk | : | DSA 5 |
Volk | : | Mensch |
Kultur | : | Südaventurier |
Profession | : | Keine Angabe |
Geschlecht | : | |
Tsa-Tag | : | 2 Travia |
Alter | : | 17 |
Größe | : | 187 |
Gewicht | : | 80 |
Haarfarbe | : | schwarz, lang |
Augenfarbe | : | Grau |
Stand | : | Unfrei |
Titel | : | Keine Angabe |
Der Junge Mann Madaion, ist so unscheinbar wie ein Sklave nun mal ist. Gekleidet mit einfacher, häufig geflickter und trotzdem rissiger Kleidung und ohne Schuhe, ist er kaum von dem Straßendreck in Mengbilla zu unterscheiden. Seine grauen Augen wirken meistens abwesend und gelangweilt. Zusätzlich verraten die Augen jedem gebildeten Mann, dass er sehr einfältig und naiv ist. Seine ungepflegten, langen schwarzen Haare und der Ansatz seines Barts runden das Bild des nichtsnutzigen Sklaven ab.
Das Wohl aufälligste an der Erscheinung des Sklaven ist das Brandmahl, welches so mittem im Gesicht eingebrannt ist, dass es nur durch eine komplette Vermummung zu verstecken ist. Das Brandmahl zeigt zwei gekreuzte Khunchomer und einen Rabenschnabel in dessen Mitte.
Trotz dieser Erscheinung - oder vielleicht auch gerade deswegen, schafft es der Junge regelmäßig den Augen der Söldner und deren Anführer zu entgehen. So manchen Nachmittag hat er die Peitsche zu spüren bekommen, da sich ein Söldner aufgrund seiner unerwarteten Anwesenheit zutiefst erschrak und das gute Getränk auf dem frischen Wamms verschüttete. Ist Madaion dann einmal motiviert sich zu bewegen - und sei es nur um möglichst viel DIstanz zwischen sich und dem Söldner zu bringen- so bewegt er sich schneller und gewandter als die meisten anderen Menschen. Ich erwähnte bereits, dass der junge kaum vom Straßendreck zu unterscheiden sei :) Diese Talente setzt der Junge nur allzugerne ein um sich zu verstecken und so, statt seinen Aufgaben nachzugehen, über den Sinn seines Lebens zu sinieren, oder gar dem Glückspiel nachzugehen. Aufgrund seiner besonderen Bewegung und seinen Fingern, welche genauso schnell wie seine Beine sind, konnte er einige kleine Dinge an sich bringen, mit dessen Hilfe er sich gelegentlich als Söldner ausgibt um so an einem der Tische in der großen Halle den Geschichten aus aller Welt zu lauschen, die eigentlich nicht für die Ohren eines Sklaven gedacht sind.
Man spricht den Namen Mada ion aus.Das Zeichen über dem "i" bedeutet nur, dass man bei ie z.B. nicht die sagt sondern Di e, also das E noch mal extra betohnt und kein langes I hat
Zum Namen: Die Geschichte seines Namen ist beinahe nicht Wert wirklich erzählt zu werden, da der Junge Madaion nur ein Sklave ist. Fragt man Ihn jedoch danach erzählt der Junge voller Stolz von dem Zyklopäischen Mann der damals entschied, dass seine Mutter, so schön ist, dass sie
trotz ihres Standes wert war, vor dem Gesindel beschützt zu werden, welches sie in dieser Nacht, in der Sie bereits im 4 Mond schwanger war, bedrängte. Der Mann mit dem Pailos und der seltsamen Rüstung vertrieb das Gesindel nicht nur, sondern begleitete die Mutter des damals noch ungeborenen Madaion bis zur sicheren Haustür. Ihm zu ehren bekam Madaion den Namen dieses Helden.
Den Nachnamen Jacobella erhielt der junge Madaion von seiner Mutter Inares Yvonia Jacobella, welche bei dem Traviabund Ihren Namen nicht nur wegen des schöneren Klangs, sondern vor allem auch wegen Ihrer unwiederstehlichen großen Augen durchsetzen konnte. Diese wunderschönen großen Augen hatten schon als Kind die Kraft jeden in die Knieh zu zwingen, sobald sie böse funkelnd Ihren Standpunkt mit der Sturheit des Erzes verteidigte. Leider Entschied Tsa, dass Madaion nicht mit den Augen seiner Mutter gesegnet werden sollte.
Philosophie:
Wahre Freiheit: Wahre Freiheit erlangt man nur, wenn man nichts mehr hat, woran man hängt. Aber wenn es nichts mehr gibt, dass einen berührt, dann ist man so leer wie der Wald, welcher alles mit der gleichen Nüchternheit beobachtet. Sei es die Magd, welche sich im undurchdringlichen Dickicht verirrt hat, oder Bursche, welcher von Wölfen zu tode gehetzt und vor schmerzen schreiend gefressen wird.
Folglich ist Eure Freiheit nur eine Falle, denn wahre Freiheit endet in der Leere, in der man von nicht mehr berührt werden kann. Man ist am Ende trotzdem Sklave der DInge, die einen berühren und dann ist es egal, welche Maske man aufsetzt. Ihr habt euch für Piraten entschieden und ich mich für die Fessel
Monster: Ihr Weltenbummler wisst doch gar nicht wovon ihr redet, Redet von Monstern während euch hier draußen in der Wildnis Nymphen die Füße waschen und Feen von Blumennektar trinken lassen. Nicht viele Menschen haben, so viel Zeit im Dunkeln der Stadt verbracht. Doch wenn man so viel Zeit im dunkeln verbringt, bemerkt man, dass sich die Augen langsam an die Dunkelheit gewöhnen. Während man sich langsam an die Dunkelheit gewöhnt, stellt man fest, dass all diese Monster und Erscheinungen die der Mensch im Dunkeln fürchtet, gar nicht da sind, im Schutz der Dunkelheit ist man allein; und wenn man dann im Dunkeln sitzend andere Menschen beobachtet, stellt man irgendwann fest, dass das Monster das im Dunkeln auf sie lauert, man selbst - eben ein Mensch- ist.
Jugend: Fehler sind etwas, dass jeder Mensch machen sollte und was jungen Menschen ein ganz eigenes und besonderes Recht gibt, denn gerade junge Menschen müssen Fehler machen. Wir sind doch keine Elfenbälger, welche die Lehren der alten einrfach so annehmen, wir bestehen darauf, dass jeder seine Fehler macht und aus ihnen seine ganz eigenen schlüsse zieht. Es wäre darüber hinaus eine katatsrophe, wenn sich das ändern würde, denn ein junger Mensch ist so voller Leidenschaft, dass es eine Schande an Rahja wäre, wenn diese einfach so ungenutzt bliebe, statt zur Verteidigung und Rechtfertigung eines Fehlers.
Zu einem Freund: Gräme dich nicht mein Freund! Und versuch nicht etwas zu erzwingen, was nicht ist und auch nicht sein soll. In dir ist auch ein versprechen verborgen. Du hast das Zeug zu einem ganz großen Menschen, doch auch du bist - so wie ich- zu jung um dich selbst wirklich zu kennen. Du versuchst dich so zu gebaren, wie du dich selbst siehst.... Nein ich müsste sagen, wie du dich gerne sehen würdest! Aber das ist falsch!
Doch dich soll mein Gebet begleiten! Mein Gebet, dass der einzige ware Herr Boron dir genug Zeit gibt damit du dich selbst kennen lernen kannst und du dich vielleicht in der Vollkommenheit akzeptieren kannst, in der ich dich jetzt schon sehe