Thalia Raskir-Dottir (Held von "Mojida")
Regelwerk : DSA 5
Volk : Mensch
Kultur : Thorwaler
Profession : Seefahrerin (Pirat)
Geschlecht : W
Tsa-Tag : 29. Firun
Alter : 17
Größe : 193
Gewicht : 82
Haarfarbe : rotblond
Augenfarbe : blau
Stand : frei
Titel : Keine Angabe
Aussehen

Thalia ist eine typische Thorwahlerin. Ihr rotblondes Haar fällt in dicken Zöpfen oder in wilden Wellen fast bis zu ihrer Hüfte und umspielt ihren doch überraschend zierlichen Körper. Zwar ist sie so groß, dass sie sich mit jedem anderen Thorwaler messen kann, aber doch ist sie auffällig schmal, schon fast zerbrechlich. Ihre feinen Gliedmaßen werden von der wunderbar hellen Haut betont, die nur um die Nase ein paar kleine Sommersprossen aufweist. Doch der Blick in ihr Gesicht wird stets bei den Augen gefesselt enden. Ihren riesigen meeresblauen Augen. So unergründlich und aufbrausend wie das Meer, aber sie können auch genau so sanft und friedlich dreinblicken, auch wenn dies eher selten vorkommt.

Das Leben auf dem Meer hat nicht nur ihre Art sondern auch ihr Aussehen geprägt. Noch nie hat jemand sie in einem Kleid oder Rock gesehen. Wie die andere Besatzung trägt sie praktische, derbe Kleidung, die in den meisten Fällen ihren Körper umspielt. gehalten werden sie in Ihrer Taillie entweder von einem breiten Gürtel oder einen straffgeschnürten Coursage, welche nochmals mehr betont, wie schmal diese ist.

Hintergrund

Thalia war noch nicht einmal 6 Sommer alt, als ihr Heimatdorf von einem Rudel Piraten überfallen wurde. So wurde ihr zumindest erzählt. Tatsächlich wurde jedoch immer nur von wenigen Opfern, darunter ihre Eltern berichtet. Sie selbst wurde bei dem Überfall schwer am Kopf getroffen und kann sich daher nur wenig an die Zeit in ihrem Heimatdorf erinnern. Allerdings fand sie es schon immer komisch, dass auf dem Schiff verschiedene Karten und auch all ihre eigenen Untensielen vorhanden waren. Darunter auch eine ihrer Sternkarten. Auf dieser stand auch in krakeliger Kinderschrift ihr Name... Thalia. Und obwohl Thalia ihr Name war, wurde sie auf dem Schiff immer nur Thorkina genannt.

Mit der Zeit wurden ihn auch immer mehr ihrer Karten weggenommen, nach dem sie neue für den Capitän gezeichnet hatte. Sie waren noch sehr unbeholfen, aber nicht viel schlechter als die, die bereits zuvor auf dem Schiff waren. Außer dem Smutje, ein alter Seebär namens Thorka, kümmerte sich kaum einer um das zeichnende Kind. Thorka war es auch, der ihr immer wieder neue Bücher und Karten von Landgängen mitbrachte und ihr ein Versteck für ihre liebsten Habseeligkeiten gab.

Als sie alt genug war, durfte sie endlich - außerhalb des Festes der Heimkehr - mit an Land und sah erstmals, wie die Bilder auf der Haut, die viele ihrer Begleiter hatten entstanden. Kurz darauf, hatte sie von Thorka die Utensilien hierfür erhalten und war nun nicht nur nachts, sondern auch tagsüber auf dem Schiff sehr beschäftigt.

Nachdem der Capitän bei einer Kontrolle ihr Heimliches Versteck und die darin enthaltenen Kleinigkeiten gefunden und über Bordgeschmissen hatte, setzte Thalia ihren Entschluss in die Tat um. Nachts heimlich, als alle schliefen, tattoowierte sie sich selbst eine Kopie ihres größten Schatzes - eine Sternkarte. Eine Karte des Sternenverlaufes über einem bestimmten Ort. Sie selbst muss sie gezeichnet haben, noch bevor sie auf dem Meer ihr Leben verbrachte und sie wusste, dass sie irgendwann wiedereinmal an diesen Ort zurückkehren würde.

Und so heuerte sie bei der erst besten Gelegenheit auf anderen Schiffen an. Diese boten ihr Geld für ihre Karten und Navigationskünste und sie konnte damit ein gutes Leben bestreiten und in der ganzen Welt umhersegeln. Da sie nicht mehr nur unter Piraten oder Thorwalern fuhr, musste sie auch nicht mehr zum Fest des Heimkehrens an Land. Stets hatte sie sich bei diesem Fest gefragt, warum sie mitmachen müsse. Ohne Heimat könne man doch uch nicht Heimkehren. Nun segelte sie mit Händlern und Freibeutern mit Sportfahrern und anderen über die Weltmeere und Nachts saß sie an Bord und beobachtete die Sterne, in der Hoffnung bald einer Konstellation , wie der auf ihrem rechten Bein zu begegnen.

Aber sehr eilig hatte sie es nicht. Sie liebt ihr Leben auf See und genießt es die Welt zu sehen, ohne all zu oft den Fuß aufs Festland setzen zu müssen. An Land gab es schließlich die schlimmsten aller Ungeheuer. Gruseliger als jeder Riesentintenfisch, tötlicher als ein Hai... Sie wagt es kaum den Namen dieser Tiere selbst auszusprechen und sobald jemand darüber erzählen sollte, war sie die längste Zeit anwesend gewesen.

So kam es, dass sie von einem Kaufmann mit an Bord genommen wurde um von Kunchom nach Port Störrebrandt zu segeln und dabei bei der Navigation zu helfen sowie Karten der Küste und Sterne zu zeichnen. Doch wie sich herausstellte, sollte dies nicht ihr Schicksal sein.

Tiere von Thalia Raskir-Dottir:
Thalia Raskir-Dottir hat noch keine tierische Begleiter.
Beziehungen:
Thalia Raskir-Dottir hat noch keine Beziehungen zu anderen Helden.
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