Regelwerk | : | DSA 4.x |
Volk | : | Tulamide |
Kultur | : | Maraskanische Städte (Maraskan) |
Profession | : | Maraskanischer Schwertgeselle im Buskur-Stil (Schwertgeselle) |
Zweit Profession | : | - |
Geschlecht | : | |
Tsa-Tag | : | 16. Travia, 977 n.B.F |
Alter | : | 20 Jahre |
Größe | : | 184 Halbfinger |
Gewicht | : | 80 Stein |
Haarfarbe | : | dunkelrot |
Augenfarbe | : | braun |
Stand | : | Keine Angabe |
Titel | : | Keine Angabe |
Größe: 184 Halbfinger; Gewicht: 83 Stein; Augenfarbe: Haselnussbraun; Haarfarbe: Dunkelrot
Kopf
Wie bei Maraskanern üblich, sind seine Augen mandelförmig und leicht geneigt.
Die Augenfarbe von eher hellem braun, mit einem schmalen dunkelbraunen Ring
umschlossen, wenn man sie von wenigen cm Entfernung betrachtet. Die Augenbrauen
darüber, sind zwar breit und wirken gutmütig, aber nicht buschig. Vom Gesichts inneren
laufen sie ziemlich gerade, bis sie in sanften Schwung gegen außen hin nach unten abfallen
und sich gleichmäßig zuspitzen. Die ansonsten Bronzefarbene Haut ist unter den Augen,
auf den Liedern etwas pigmentierter als überall sonst in seinem Gesicht, wodurch sie ein klein wenig eingefallen und schläfrig wirken. Unter dem rechten Auge, von der äußeren
Augenspitze, in einer leichten Kurve nach unten bis zum Anfang seiner eher hohen Wangen-
knochen verläuft eine schmale und sehr gut verheilte, dennoch sichtbare Narbe, die er sich
während des Unfalls im Labor zugezogen hatte. Seine Nase ist etwas breiter als vielleicht
Standard und wenn man dagegen drückt merkt man das der tatsächliche Nasenrückeknochen
erst weit oben anfängt, wodurch seine Nase die vor allem aus Knorpeln zu bestehen scheint
sehr schwer zu brechen ist. Außerdem macht es Spaß auf seiner Nase herumzudrücken weil
sie so wenig tatsächlich festen Knochen enthält und damit "knautschig" ist. Der Nasen-
rücken ist ziemlich gerade, im Profil steht sie weder übermäßig vor noch wirkt sie zu flach,
sondern fügt sich ziemlich gut ins Gesamtbild ein. Sein Mund ist breit, vor allem die Unter-
lippe eher voll, was seinen Mund eher groß macht, vor allem wenn er grinst spaltet sich das lächeln wölfisch scheinbar von einer Seite des Gesichts zum anderen. Das Kinn ist kräftig,
allerdings nur mittelmäßig breit, sodass sich die definierte Kieferpartie ebenmäßig nach oben schwang und dem Kopf von der Gesichtsform her wohl am ehesten als Trapezförmig
beschreiben ließe, wenn man von einfachen Geometrischen Grundformen ausgeht. Ohren
sind normal groß und anliegend. Die einzigen wirklichen Falten im Gesicht, sind die kleinen
Mulden an den jeweiligen enden seines stets lächelnden Mundes, die dem ganzen Gesicht
etwas Spitzbübisches verleihen. Er ist immer glatt rasiert. Sein Haar ist von dunklem rot und
wenn er sie offen trägt gehen sie ihm beinahe bis hinab auf die Schultern-blätter. Sein Haar
ist nicht flauschig und nur begrenzt füllig, sondern eher wie ein seidiger Vorhang der absolut
glatt in der Hand liegt und komplett gerade nach unten fällt, selbst die Spitzen stehen nicht
in einer Kurve ab oder waren irgendwie gekrümmt. Sein Haar erinnert offen sehr stark an
einen roten Vorhang, der absolut glatt ist. Tagsüber träg er seine Haare eigentlich immer, wie
es in Maraskan für Krieger üblich ist, zu komplizierten Mustern geknüpft. In der Vielfalt
liegt Schönheit, weswegen er immer neue Frisuren ausprobiert, ob nun geflochten, hoch-
gesteckt, ineinander verwoben. Ein hervorstechendes Merkmal ist noch eine Tätowierung
unter seinem linken Auge. Mit weißer Farbe gemacht, waren es zwei gepunktete Linien die
dem verlauf der unteren Seite seiner Augenhöhle folgten. Beide Linien bestanden aus
jeweils sechzehn Punkten.
Kleidung
Was Kleidung selbst anbelangt, wechselt Ischaoran gerne und oft seine Garderobe. Er mag
Vielfalt in der Kleiderauswahl, trägt meist traditionelle Maraskanische Tuniken und
dergleichen. Die mit abstand am häufigsten Farbe bei seiner Kleidung und Ausrüstung ist
gelb. Er liebt es mit den verschiedenen Gelbstufen zu varrieren und ist ein großer Lieb-
haber von allerlei Muster und Stickerreien auf seiner Kleidung. Während er zuhause meist
die typischen Sandalen trägt, weiß er robuste und gleichzeitig elegante Stiefel auf Reisen
zu schätzen. Es gibt allerding einige Gegenstände die er meist bei sich trägt:
Sein Tuzakmesser ist eine leicht gekrümmte, einschneidige Klinge. Dünn geschmiedet und
wendig, war die Schneide nur etwa 135 Halbfinger lang. Der Griff ist lang, sodass man ihn
auch mit beiden Händen umfassen kann. Er ist mit braunem Leder in einfachen Zickzack
muster umwickelt und macht schon einen durchaus abgewetzen, wenn auch gut umsorgen
eindruck. Der Griffschutz ist eine nur etwa Faustgroße, Lilienförmige Platte dort wo Griff
und Klinge ineinander übergehen. Die passende Scheide dazu, die meist an Ischaorans
rechter Hüfte hängt, war zitronengelb und teilweise mit dünnen Bambusstreifen ausstaffiert.
Am Unteren Ende, von der Spitze der Schwertscheide hängt ein ebenfalls gelber Bommel,
wie man ihn von Weihnachtsmützen kannte. Er baumelt dort meist einfach umher, spielt
leicht im Wind.
Sein Hartholzharnisch besteht aus dem Holz einer Steineiche. Es sind zahlreiche
Platten, die in handerwerklicher Kunst ineinander geschoben und mitteinander verbunden
sind und nicht nur Oberkörper sondern teilweise auch Oberschenkel und Oberarme
bedecken. Die Einzelnen Holzplatten, zieren Muster und Gravur die sich gleichmäßig
über die gesamte Rüstung zogen und dem ganzen beinahe eine künstlerische Note gaben.
An einigen Stellen gibt es unausgebesserte Schnitzer und Schnitte im Holz, dort wo
während der Übungen alzu oft Klingen eingeschlagen waren.
Um seinen rechten Oberarm ist immer lose ein rotes, auf einer Seite etwas ausgefranster
roter Stofffetzen gewickelt, der wirkte als wäre es die eine Hälfte eines entzweigeschalgenen Tuchs. Das etwa ein Schritt lange und 20 Halbfinger breite Tuch,
wickelt er sich immer nur einmal um den arm, bevor er es verknotet, weswegen der über-
stehende Rest immer etwas nach hinten weg absteht.
Sein Siegelring, den er immer am linken Ringfinger trägt, ist aus zwei Metallsträngen
gefertigt. Einerseits eine sehr helle Legierung, ein Metall das benahe weiß erscheint,
andererseits Schwarzstahl. Die beiden Metallstränge waren ineinander verflochen und
umkreisten sich selbst, verzwirbelten sich zu der runden Form des Rings. An einer Stelle
verbreiterte sich der Ring in eine Diskusförmige Scheibe, auf dieser war eine Gravur eingearbeitet. Diese zeigte zwei gleichgroße Kreise die sich überlappten, an jener
Mittelstelle wo sie übereinander lagen war die maraskanische Lilie eingraviert und
waagrecht über dem ganzen liegt die kleine Abbildung eines Tuzakmessers.
Als Sohn von Keideran und Belima'sabu in Tuzak geboren, ist er der Zwillingsbruder von Khabla'yscha. Nach seiner Ausbildung zum Balayan von seinem Vater und seiner Tante Emirasab, verließ er zusammen mit seiner Schwester die Heimatinsel und begab sich in die Fremde.