Regelwerk | : | DSA 5 |
Volk | : | Elf |
Kultur | : | Auelfen |
Profession | : | Wildnisläuferin |
Geschlecht | : | |
Tsa-Tag | : | 5. Travia 167 BF |
Alter | : | 27 |
Größe | : | 2,20 |
Gewicht | : | 73 Stein |
Haarfarbe | : | Blond |
Augenfarbe | : | Blau |
Stand | : | Keine Angabe |
Titel | : | Keine Angabe |
Dem Elfenvolk sagt man nach, dass niemand besser mit Pfeil und Bogen umzugehen weiß. Im Falle der Wildnisläuferin Layariel aus der elfischen Wipfelglanz-Sippe sind diese Gerüchte keineswegs übertrieben. In den Auen und Wäldern des Nordens lernte Layariel sich in der Natur zurechtzufinden und entwickelte großes Geschick beim Bogenschießen und der Jagd. Seit sie zum ersten Mal einen Menschen sah, galt ihre Neugier dem merkwürdigen Volk mit den Rosenohren, deren Sitten sie zugleich abstießen wie faszinierten. Ihre Neugier wuchs im Laufe der Jahre und, so früh es ihre Eltern erlaubten, reiste sie in die nahegelegene Menschenstadt Donnerbach, um die Rosenohren zu studieren. Ein großer Wendepunkt in ihrem Leben war das Verschwinden ihres Bruders Edorion vor zehn Jahren.
Damals waren Layariel und er nach Donnerbach gereist, um Pelze gegen andere Waren einzutauschen. Ihr Bruder verschwand während des Aufenthaltes in der Stadt jedoch spurlos. Edorions Verschwinden löste in Layariels Sippe große Trauer aus. Da alle Mühen ihn wiederzufinden vergeblich blieben, beendete die Wipfelglanz-Sippe die Suche nach einigen Tagen. Nur Layariel gab nicht auf. Sie verließ ihre Familie, zog weiter nach Süden, ging jeder noch so kleinen Spur nach und erlebte zahlreiche Abenteuer auf ihrer Reise. Ihr Bruder blieb jedoch verschollen. Layariel wollte nicht mehr zu ihrer Sippe zurückkehren, da sie es ihrer Familie übel nahm, dass sie Edorion aufgegeben hatten. Und die Welt jenseits ihrer Heimat bot so viele Wunder, die sie noch entdecken wollte. Ihre Reise führte sie nach Gareth, wo sie mehr Menschen sah als in ihrem gesamten bisherigen Leben. Dort lernte sie auch andere Abenteurer kennen und sie beschloss, bei den Rosenohren zu bleiben. Für ihre Unterstützung versprachen die Menschen ihr auch, bei der Suche nach ihrem Bruder zu helfen. Die letzten Spuren ergaben, dass möglicherweise Sklavenhändler Edorion entführt und verkauft haben. In Layariels Augen ein furchtbares Verbrechen, dass sie nicht ungestraft lassen will. Wie alle Angehörigen des Elfenvolkes liebt sie die Freiheit und ein Elf in Gefangenschaft ist für sie unvorstellbar. Doch trotz ihrer Bemühungen wird ihr allmählich klar, dass sie – selbst wenn sie ihren Bruder finden würde – nicht mehr zurück zu ihrer Sippe kann. Viel zu sehr hat sie sich bereits vom Elfsein entfremdet und ihr stehen die Rosenohren, die sie Freunde nennt, weitaus näher als die ihr fremdgewordenen Sippenmitglieder.