Regelwerk | : | DSA 5 |
Volk | : | Mensch |
Kultur | : | Thorwaler |
Profession | : | Kriegerin |
Geschlecht | : | |
Tsa-Tag | : | 1. Ingerimm 163 BF |
Alter | : | 32 |
Größe | : | 1,80 |
Gewicht | : | 67 Stein |
Haarfarbe | : | Rot |
Augenfarbe | : | Blau |
Stand | : | Keine Angabe |
Titel | : | Keine Angabe |
Die gebürtige Olporterin überragte bereits als Kind alle ihre Spielkameraden um einen ganzen Kopf. Schon früh erhielt sie von ihrer Mutter den Spitznamen „Bärin“, den sie bis heute mit Stolz trägt. Und kein anderes Tier spiegelt Tjalvas Charakter so gut wieder: ruhig und besonnen zu ihren Freunden, gefährlich und wild im Kampf. Vor ihrer Geburt mutmaßten die Olporter bereits, ob Tjalva das Erbe ihres Vaters in sich tragen würde. Er war ein Swafnirkind, ein Berserker, der in Raserei verfiel, wenn man ihn zu sehr reizte. Hin und wieder blitze zwar in Tjalva diese Wut auf, anders als bei ihrem Vater konnte sie von ihrer Mutter oder ihren Freunden jedoch immer wieder beruhigt werden, bevor der lodernde Zorn außer Kontrolle geriet. Wegen ihrer Statur und Kraft war Tjalvas Weg früh vorherbestimmt. Ihre Mutter war keine Seefahrerin, sondern diente viele Jahre lang Tronde Torbenson, dem Hetmann der Hetleute, als Kriegerin. Und diesen Weg wollte Tjalva ebenfalls bestreiten, denn es ging ihr seit jeher um Mut, Ehre und Anerkennung, weniger um Gold, Silber und anderes Plündergut.
An der Trutzburg zu Prem lernte Tjalva das Waffenhandwerk und machte sich schnell einen Ruf als die stärkste und ausdauerndste Kriegerin weit und breit. Obwohl ihr etliche Hetleute und so mancher Jarl anboten in ihre Dienste zu treten, lehnte Tjalva stets ab. Tief in ihrem Inneren spürte sie eine Wut, das Erbe ihres Vaters, das jeden Tag auszubrechen drohte und dann wäre niemand vor ihr sicher. Also beschloss sie, keinen Freund und kein Familienmitglied in Gefahr zu bringen und bereiste Aventurien, bis sie sich einer kleinen Gruppe von Abenteurern anschloss. In deren Mitte fühlte sie sich gut aufgehoben, aber meidet jede persönliche Bindung aus Angst, dass das Swafnirkind in ihr irgendwann ihre neuen Freunde verletzten könnte. Einen besonderen Hass verspürt Tjalva – wie viele Angehörige ihres Volkes – gegen die AlʼAnfaner und andere Sklaventreiber.