Albin hat von seiner nivesischen Mutter die kupferroten Haare geerbt, die er nun zumeist zu einem schulterlangen Zopf gebunden trägt. Seine Augen sind von einem ungewöhnlich hellem Braun, manchmal mit grünlichen Einschlag, wenn das Licht richtig steht. Seine Größe ist recht durchschnittlich, auffallen tut er mehr durch seine Kleidung und Auftreten allgemein.

Albin kommt eher nach seiner nivesischen Mutter. Als sein Vater, ein niedriger Adeliger aus dem Bornland sie heiratete sorgte er damit nahezu für einen Skandal. Dessen Vater hätte ihn wohl auf der Stelle als Erben aberkannt, wäre er nicht sein einziger Sohn.

Als Albin 14 wurde glänzte er bereits durch ein ungewöhnliches Geschick mit dem Bogen, welches er sich durch viel Übung, aber auch durch seinen ungewöhnlichen Sehsinn erarbeitet hatte. Daraufhin wurde der ansässige Firunpriester auf ihn aufmerksam und nahm in unter seine Fittiche, zum Schreck des Vaters. Denn Albin zeigt sehr bald, dass ihm der Dienst an Firun mehr zusprach als seiner Pflicht als Adelsspross nachzukommen und wurde offiziell der Novize des Priesters im Tempel von Festum, wobei sie doch recht selten Zeit dort verbrachten.

Als Albin bereit war für seine Weihe, ist er wohl am Alavi-See gelandet, wo er einen Firunluchs bezwingen musste. Dieser fügte ihm im Kampf mehrere Beiß- und Kratzwunden zu, hauptsächlich auf den Armen.

Nach seiner Weihe ist er viel im Bornland umhergereist um zu kontrollieren, ob die Adeligen das Wild schonen und sich grundsätzlich an die Firungefällige-Jagd halten, was ihn zu einem Hüter der Jagd gemacht hat.