Regelwerk | : | DSA 5 |
Volk | : | Mensch |
Kultur | : | Mittelreicher |
Profession | : | Jäger |
Geschlecht | : | |
Tsa-Tag | : | 20. Efferd |
Alter | : | 19 |
Größe | : | 191 Schritt |
Gewicht | : | 80 Stein |
Haarfarbe | : | braun |
Augenfarbe | : | braun |
Stand | : | Frei |
Titel | : | ---- |
in Anlehnung an Avatar
Ich bin Geron und habe keine große Geschichte zu erzählen. Ich bin ein einfacher Mann der den Schweiß und die ehrliche Arbeit schätzt. Ich beklage mich nicht über Dinge die sich nicht ändern lasse, ich bin Stolz auf meine Vorfahren und bin gewillt mein Leben so gut wie derisch-möglich im 12-göttlichen Glauben zu leben.
Ich bin aufgewachsen als Sohn meines Vaters Herdan Fuxfell, der seinerzeit ein Söldner in Baliho, anschließend Abenteurer im nördlichen Mittelreich war und schließlich nun liebender Ehemann einer Bäuerin in Oppstein ist. Mein Mutter wuchs als Bäuerin in Oppstein auf, trat in Fußstapfen ihrer Eltern und wird wohl auch als Bäuerin ihren Lebensabend begehen.
Meine Kindheit war geprägt von harter Arbeit auf den Feld bist ich alt genug war einen Dolch zu tragen und einen Bogen zu spannen. Als es soweit war nahmen mich Vater und mein großer Bruder Tannfried mit auf die Jagd und zeigten mir dieses ehrvolle Berufsfeld. Mit 12 Götternamen begann Vater mich mit unseren Fellen und dem Früchten aus Mutters Ernte auf einem Handwaagen zwei mal im Götternamen zur Burg Madaleth zu schicken um dort die Waren zu verkaufen und um Gewürze, Werkzeug und andere Dinge das alltäglichen Lebens zu erwerben, die wir in Oppstein nur schwer erhielten.
Als ich 14 Jahre alt war verstarb mein Bruder bei der Jagd im Wald. Es regnete unaufhörlich seit mehreren Tagen, sodass unsere Vorräte knapp wurden und Vater sowie Tannfried gezwungen waren bei diesem Wetter los zu ziehen. Dabei stürzte Tannfried bei der Verfolgung eines Ebers auf einem moosbedeckten Stein aus und stürzte Unglücklich in eine Vertiefung. Vater holte mich, sodass ich mit ihm zusammen meinen toten Bruder bergen und nach Hause tragen musste. Solche Dinge machen mit einem jungen Mann merkwürdige sachen... ich konnte weder weinen oder lachen... erst einen Götterlauf, zu seinem Boronstag, konnte ich seine Verlust gebührend betrauern.
Doch die Welt drehte sich weiter, doch nicht alle haben Tannfrieds Tod so einfach wegstecken können wie ich. Mutter wurde sehr traurig und verließ kaum noch das Haus. Die Felder lagen seit seinem Tod brach. Vater musste nun allein mit mir den Unterhalt bestreiten. Die Jagd wurde zunehmen schwerer als ob das Wild verschwunden wäre. Vater traf eine Entscheidung... er bestellte fortan die Feld und gab die Jagd auf. Es schenkte mir seinen Kompositbogen und unterrichtete mich Abends täglich in der Kampfkunst. Erst später verstand ich, das er viel eher von den Orks wusste als ich. Doch zwischen diesem Tag und der Erkenntnis lagen mehrere Götterläufe.
Solange Vater sich um die Felder bemühte versuchte ich ein kleines Beibrot in Madaleth zu verdienen. Es ließ sich dort auch nur schwer Arbeit finden, aber hin und wieder kam ein Erkunder zu mir und bat mich um Führung in den Wäldern und Bergen. Somit lernte ich nicht nur einen interessanten Mann kennen, der viel von der Welt zu erzählen hatten, sondern konnte auch das nötige Kleingeld auftreiben, was letztlich die Familie über Wasser hielt.
Es war auch genau dieser Prospektor, wie er sich selber bezeichnete, der mir von den Orks erzählten und einen Anführer auf Raubzug zu sein scheint. Als ich Vater davon aufgeregt berichtete blieb er ruhig und es machte klick als ich begriff, dass er dies schon sehr lange wusste. Er erklärte mir, dass er mich dafür in den Kampfkünsten unterrichtete und ich bereit wäre für meinen Kaise in den Krieg zu ziehen. Ich war überrascht, dass er mich frei gab, da ich nicht wusste wie er sich um Mutter kümmern wollte und die Felder bestellten sollte. Ich diskutierte jedoch nicht mit ihm, da ich wusste das es vergebens wäre.
An meinem 19. Tsa-Tag suchte ich den Prospektor in Madaleth auf und bat ihm mich zum Heer zu führen. Ich würde ihn aus der Region geleiten und er müsse mich dann jenseits der Wälder und Hügel zum besten Heer führen, dass er kennt. Ich hoffe entspricht diesem Ersuchen.