Regelwerk | : | DSA 4.x |
Volk | : | Tulamide |
Kultur | : | Südliche Stadtstaaten (Südaventurien) |
Profession | : | Fasarer Gladiator (Gladiator) |
Zweit Profession | : | - |
Geschlecht | : | |
Tsa-Tag | : | Keine Angabe |
Alter | : | 23 Jahre |
Größe | : | 176 cm |
Gewicht | : | 71 Stein |
Haarfarbe | : | rot |
Augenfarbe | : | schwarz |
Stand | : | Keine Angabe |
Titel | : | Keine Angabe |
Esra ist eine junge Frau, die ihr tulamidisches Erbe in keinster Weise verbergen kann. Die für ihre Kultur so übliche bronzefarbende Haut, die pechschwarzen Augen und das feuerrote Haar, lassen die Herzen vieler Männer höher schlagen. Trotz der vielen Narben die ihren gesamten Körper zieren, würden die meisten sie wohl als eine Schönheit bezeichnen.
Besonders auffallend ist eine lange Narbe an ihrem linken Augen und mehrere, fast schon verblaste, aber nahezu parallel verlaufende Narben auf ihrem Rücken. Als Sklavin werden Wiederworte nun einmal mit der Peitsche belohnt...
Geboren und aufgewachsen in Mengbilla könnte Esra gewiss auf eine durchaus glückliche Kindheit zurückblicken. Schon als kleines Kind war abzusehen, dass sie einmal eine schöne Frau sein würde, der es gelingen könnte den Männern mir nur einem Blick den Kopf zu verdrehen.
Aber als geborenes Sklavenmädchen hatte sie nie diese Chance.
Ihre Eltern waren so wie sie geborene Sklaven und ihr Vater kämpfte als Gladiator in der Arena, ein Schicksaal, welches seine einzige Tochter mit ihm teilen sollte. Hilflos musste sie als sechsjährige ansehen wie ihr Vater im heißen Wüstensand sein Leben lassen musste und mit 10 musste sie den schmerzhaften Verlust ihrer Mutter hinnehmen.
Ihre Schönheit sorgte wohl dafür, dass sie eine bessere Behandlung bekam als viele andere Sklaven und ihr Besitzer sich gerne mit dem rothaarigen Glücksbringer an seiner Seite schmückte. So erfuhr sie immer mehr von fernen Ländern in denen Sklaverei verpönt oder sogar verboten war. Ab da stand das Zielt fest: Dorthin! Um nicht mehr von der Freiheit zu träumen, sondern so wie die Fremden darüber zu sprechen.
Doch war sie nie dumm genug um zu glauben, dass sie als Sklavin jemals dieses glücklichere Leben erleben könnte. So gelang es ihr durch eine List schließlich die Freiheit zu erlangen und so schnell wie möglich die Stadt zu verlassen. Frei ist sie seitdem, hat sich dafür aber einen Feind mehr gemacht.