Regelwerk | : | DSA 4.x |
Volk | : | Nivese |
Kultur | : | Nivesenstämme |
Profession | : | Kaskjua |
Zweit Profession | : | - |
Geschlecht | : | |
Tsa-Tag | : | 23. Phex 989 BF |
Alter | : | 18 |
Größe | : | 1,55 |
Gewicht | : | 45 |
Haarfarbe | : | rot-blond |
Augenfarbe | : | grün |
Stand | : | Keine Angabe |
Titel | : | Keine Angabe |
- Größe: 77 Finger (155cm)
- Gewicht: 45 Stein
- Haare: rot-blond, mittellang, gewellt und mit Knochen, Federn und Schnüren geschmückt
- Augenfarbe: grün
- Kleidung: dicke Kleidung aus Leder mit Pelzbesatz, Schneestiefel, die Knochenkeule am Gürtel - ansonsten trägt Wolf ein silbrig-weißes und weiches Fell^^
Vor 18 Götterläufen erblickte Jalani das Licht der Welt in einem kleinen Nivesenstamm, der zu der Zeit sein Sommerlager in der Brydia-Steppe aufgeschlagen hatte. Die Kaskjua Emela prophezeite, dass die Himmelswölfe großes mit diesem Kind vorhatten. Schon bald sprang die kleine Jalani als Wolfswelpe durch die Jurte und sprach mit Wesen, die ihre Eltern nicht sehen konnten. Zu diesem Zeitpunkt nahm Emela sie unter ihre Fittiche. Ihre Mutter Kisa gebar im Winter darauf ihre Schwester Myrra. Ihr Vater Einuk und ihr älterer Bruder Seinuk komplementieren die kleine Familie. Die Jahre zogen wie die Karenherden ins Land und Jalani begann ihre Ausbildung zur Kaskjua. Sie entwickelte eine besondere Hingabe zur Natur und lief so oft sie nur konnte mit dem Wolfsrudel durch die Tundra. Jedes Wesen, ob Mensch oder Tier, fand Platz in ihrem Herzen. Sie hatte sich vorgenommen an das Gute in einem Jeden zu glauben. Mit 14 Sommer sollte dieser Glaube auf eine harte Probe gestellt werden. Es geschah als sie mit ihrem Vater, Bruder und einigen anderen Nivesen des Stammes auf die Jagd ging. Die Jagd fand einen guten Abschluss und man machte sich frohen Mutes auf den Rückweg. Als der Jagdtrupp das Lager erreichte, konnten sie ihren Augen kaum glauben. Der Schnee war rot vor Blut und die Jurten zeichneten sich wie wahnwitzige Skulpturen der Grausamkeit aus der Szenerie ab. Man fand noch einige Schwerverletzte und jede Menge Tote (insbesondere Männer). Auch Emela war schwer verletzt. Dies war das erste Mal, dass Jalani eine Vorstellung von etwas Bösen bekam. Ihre Mutter lag erschlagen vor der zerstörten Jurte und ihre kleine Schwester war, wie andere junge Mädchen, verschwunden. Die Leiche fand man einige Tage später, etwa zwei Tagesreisen gen Süden, geschändet und erschlagen am Wegesrand. Überlebende berichteten von einer Horde Orks, die das Lager überfallen hatten. Die Kaskjua berichtete von einer orkischen Schamanin, die dem Trupp angehört hatte und böse Geister beschworen hatte. Für Jalani war das alles kaum greifbar. Es passte nicht in ihr Weltbild: Wie konnte man grundlos so grausam sein? Es musste einen Grund geben und den galt es herauszufinden. Von da an unternahm Jalani kleine Reisen zu anderen Orten, um die Welt außerhalb des Nivesenstammes besser kennenzulernen. Häufig führte ihre Reise nach Olport zur Magierakademie, In der Halle des Windes tauschte man Wissen aus und Jalani war ein gern gesehener Gast. So begab es sich, dass eines Tages eine Gruppe von Abenteurern sich in der Akademie einfand und ein großer Wettkampf prophezeit wurde...