Nach der Bestellung verschwindet der Wirt zunächst in der Küche, während Lina nach wie vor am Kamin zu Gange ist. Kurze Zeit später kehrt er mit einem Krug zurück den er vor dem Gelehrten Abstellt. "Bitteschönd er Herr." Sagt er höflich, doch die Worte wirken stockend, als müßte er sie sich zunächst ins Gedächtnis rufen. Er hat sich gerade wieder abgewendet als sich die Tür erneut öffnet. "Rondra zum Gruß." Erwiedert er mit fester Stimme, auf die Bestellung fügt er noch ein hastiges "Sofort" hinzu, das jedoch beinahe im Pfeifen eines Kessels untergeht. Hastig eilt Bron zurück in die Küche.

Als sich die Tür wieder öffnet hällt er zwei Krüge in den händen, den dampdenden stellt er mit einem  "Wohl bekomms!" am Tisch der Maraskanerin ab, den zweiten bringt er der Kriegerin. 

Lina erhebt sich, aus dem Kamin ist nun ein schwacher Feuerschein und ein angenehmes Knistern zu vernehmen; und steuert wieder auf die Küche zu, doch Bron fängt sie auf halben Weg ab, mit gedämpfter Stimme flüstert er ihr zu. "Bereite doch schonmal ein Zimmer für den hohen Herren vor." Während er selbst erneut die Küche ansteuert.

Shilajida verbeugte sich leicht vor dem Fremden. "Nun Bruderschwester, man nennt mich Shilajida und ich komme aus dem wunderschönen Maraskan.  Und wie ihr sicher richtig herausgehört habt, habe ich es mir zur Aufgabe gemacht die schönsten und wildesten Tiere in ganz Aventurien zu fangen."

Anschließend wendet sich die junge Maraskani dem Neuankömmling zu. "Preiset die Schönheit Bruderschwester, ist es nicht wunderbar, wie Rurs Wege uns immer wieder schöne Abende mit interessanter Gesellschaft bescheren?" Mit diesen Worten lächelt sie die Fremde breit an und nippt anschließend an ihrem Tee.

"Habt Dank Herr Wirt. Ein wirklich vorzüglicher Tee. Noch ein wenig Honig oder etwas Chilli und es wäre Perfekt. Solcherlei Zutaten habt ihr nicht zufällig auf Lager?"

ich lege meinen Kurzbogen vor mir auf den Tisch und lasse den Amazonensäbel seitlich am Stuhl herrab hängen

"Herr Wirt , nach den Mahl hätte ich dann auch gerne ein Zimmer und ein Bad. Was verlangt ihr dafür?"

ich nehme den Krug und koste das kühle Nass. Während ich auf mein Essen warte schaue ich mich um  und spreche ein Dankes-Gebet

Anschliessend werde ich mich der jungen Frau zu :" ich bin Rhiana von Kohom, die Jagt ist zwar eine ehrbare Beschäftigung aber nur wenn sie nicht ausschlieslich zur eigenen Belustigung dient werte Frau" und schaue sie streng an " die Herrin wird eine ruchlose Tat  nicht gutheissen"

Ein paar Minuten vergehen, dann öffnet sich die Tür der Küche erneut. Bron hat einen großen Tellen bei sich den er am Tisch des Gelehrten abstellt. Auf dem Teller befindet sich, nebem gebratenem Fleisch, noch Brot und Gemüse. "Lasst es euch schmecken." Fügt er rasch hinzu und wendet sich dann an die Kriegerin: "Mit einem Zimmer kann ich dienen, acht Heller ist der Preis." Er zögert kurz. "Nun mit einem Bad jedoch nicht. Aber ich stelle euch gerne eine Schüssel auf Euer Zimmer."

Bereits mit kleinen Schweißperlen auf der Stirn antwortet er der Maraskanerin: "Nun Honig habe ich da..." Der Wirt kräuselt leicht die Stirn. "... das Andere jedoch nicht. Ich bringe Euch gleich etwas."

Eilig macht er sich erneut auf den Weg in Richtung Küche.

" Nun das ist besser als nichts" antworte ich mit einem Lächeln " und der Preis ist in Ordnung das Zimmer nehme ich"

"Habt dank für Eure mühen" kann Yanus noch sagen bevor der Wirt zu der jungen Kriegerin weitergeht und bei ihr den dampfenden Teller Suppe abstellt.

Während er beginnt sein Essbesteck mit einem Tuch zu säubern mustert abermals er sie bunt gekleidete Jägerin. Maraskan - unglaublich. Doch die Mahlzeit die vor ihm stand war einfach zu verlockend, als das er sie einfach ignorieren konnte. Er würde zur gegebenen Zeit Shilajida fragen ob sie ihm nicht ein wenig aus ihrer Heimat berichten wollte.

Shilajida zog gerade genüsslich an ihrer Pfeife, als sie von der Neuen angesprochen wurde. Neugierig blickt sie die Fremde an. Ein wenig verwirrt sie sie. "Nun Bruderschwester, unsere Schwetser Rondra tut doch nur ihre Arbeit, die Rur in seiner oder ihrer Weisheit ihr aufgetragen hat. Doch seid gewiss, zwar tue ich meinen Beruf gerne, doch versuche ich dabei möglichst kein Tier zu stark zu verletzen. In der Regel fange ich Tiere, wenn ich den Auftrag dafür habe. Und das erfordert einen starken Geist und flinke Finger.

Dem Wirt nickt Shilajida noch freundlich zu. "Habt Dank guter Mann"

Dann wendet sie sich wieder ihrer Pfeife zu und wärmt sich die Füße am Kamin.

Nachdem ich aufgegesen habe bezahle ich dem Wirt Speiss und Trank, gehe ich auf mein Zimmer wasche mich und suche mir im Hof ein ungestörtes Plätchen um meiner Herrin Rondra den zeremniellen Schwerttanz dar zu bringen. Anschliessend versorge mich mein Pferd welches ich im Stall der Taverne unter gestellt habe. Danach betrete ich erneut den Schankraum und schaue mich um 

Die Tür der Küche öffnet sich erneut und Bron buxiert zwei dampfende Schüssel in den Schankraum, die er bei der Kriegerin und der Jägerin abstellt. "Lasst es euch schmecken." Dann eilt er erneut in die Küche und kommt wenige Augenblicke mit einem kleineren Tigelchen zurück. "Bittesehr nehmt soviel ihr benötigt." Er stellt den Honig bei Shilajida ab und kehrt dann, mit zufriedenem Gesicht, hint den Tresen zurück.