Der Roman spielt ein kleinen Ortschaft im tiefsten Bornland. Hesinjas Vater wird vom örtlichen Bronjaaren im tiefsten Winter an den Pranger gestellt, da er, in den Augen des Bronjaaren, am Tod von dessen Sohn verwantwortlich ist, der auf der Jagd ums Leben kam. Der Vater erfriert und Hesinja gerät in die Obhut des Travia Tempels.
Jahre vergehen. Hesinja, aus der eine Novizin der Travia wurde, möchte auf Pilgerreise gehen um ihre Weihe zu erhalten. Dazu benötigt sie einen Freibrief ihres Bronjaren. Dieser verweigert dies jedoch und zwingt sie dazu als Hausmädchen auf seinem Anwesen zu arbeiten.
Der Roman schildert Hesinjas Schicksal am Hof der Bronjaaren. Die aus zwei Kernelementen besteht: Zunächst "heulen über ihr Schicksal" und anschließend eine Liebesgeschichte mit dem Bronjaaren. Im Laufe der Zeit kommt Hesinja dabei immer weiter von Travias Tugenden ab und verfällt der Rache, bis sie schließlich indirekt für den Tod des gehassten Marjordomos verantwortlich wird.
Das letzte Teil des Buches deckt die Hintergründe über den "Todesfall" des Sohnes des Bronjaaren auf. (Weitere Details spare ich mir, wer das Buch noch lesen will verpasst sonst so ziemlich die einzig halbwegs interessante Stelle)
Mein Fazit:
Der schlechteste DSA Roman den ich in jüngerer Zeit gelesen habe. Die Logik setzt an vielen Stellen aus, und auch am Ende nochmal mit DSA Begriffen (wie z.B. Namen von Zaubern) um sich zu werfen macht die Geschichte nicht stimmiger. Das Finale setzt dem Ganzen noch die Krone auf..
1 / 5 Punkten