Bin heute hierdrüber gestolpert:

http://www.ulisses-spiele.de/neuigkeiten/2012-11-28-bestimme-das-schicksal-von-das-schwarze-auge

Ergänzung von Teilzeitelf:

Bei der Umfrage geht es ganz konkret um das Regelsystem und auch um Grundsatzänderungen die möglicherweise in einem DSA5 oder DSA 4.2 münden. Grund genug daran teilzunehmen, nicht nur wenn man konkrete Verbesserungsideen hat sondern gerade auch dann wenn man zufrieden mit dem System ist, wie es ist.

Die Umfrage läuft noch bis zum 31.12.2012, wer teilnimmt hat obendrein auch noch die Change einige exklusive Bücher zu gewinnen :-).

Da bist du mir zuvor gekommen, denn genau dazu wollte ich auch gerade etwas schreiben.

Ich kann nur sagen macht mit, denn diese Umfrage ist möglicherweise der Auftakt für DSA5 oder 4.2.

Ich habe auch gerade an der Umfrage teilgenommen ich empfinde sie nicht sehr aussagekräftig und bin über einige fragen eher enttäuscht.

ich meine ehrlich jetzt ? Karma und astralenergie vereinen?

FF und IN Abschaffen und mit GE und KL zusammenlegen?

Vereinfacherung der Regeln? (Wozu sind denn die Optionalen und experten regeln da, wenn nicht um das Grundsystem einfach zu halten und für alte hasen zu erweitern?)

Und die Frage di emich am Meisten ärgerte war den 3w20 auf einen W20 zu reduzieren?

oder TaP* und Zfp* abzu schaffen und alles zu vereinheitlichen ....

eine talentprobe ist kein Zauber, ein Zauber keine Göttlicheanrufung, warum sollten sie also gleich ablaufen.

sollten sich diese änderungen durchsetzen ist es vom regelsystem für mich kein dsa mehr. ich habe schon die änderungen von dsa2 zu 3 und dan zu 4 und dan dieses freche zu 4.1 (mann hätte sich auch gleich nen richtigen kopf machen können) und dann innerhalb von 4.1. die bis zu 3-4 auflage mit regeländerungen mitgemacht ... aber wenn sie jetzt elementare sachen umschmeißen muss ich sagen. ich bin weg.

es ärgert mich schon das wenige wochen nach wege der alchemie sie da schon ne neu auflage wegen fehlern rausbringen mussten und es immer wiede rbei erscheinungen passiert das der erstdruck nicht kaufens wert ist. ... aber durch eine so komplexe änderung mal eben zu rechtfertigen das auch ALLE alten bücher ERNEUT nichtig werden... bin ich nen dukatenscheißer? also mal vom inhalt abgesehn finde ich diese nötigen neuanschaffungen dann auch als einfach unnötig...

ich gebe ja zu das die änderungen von dsa 2 zu 3 zu 4 mir jedesmal gefallen haben, weg vom levelsystem, weg von 200 und mehr lebenspunkten, mehr freiheit durch keine klassen regelmentierung .... aber ich bezweifle stark das nun durch regeländerungen etwas verbessert wird. Konzeptionel empfinde ich dsa nun alks ausgereif und sollte nur noich inhaltlich zwekcs kontinualität angepasst werden.

wenn regelwerk a was anderes sagt als b und ratgeber c noch was anderes zu dem selben thema statt auf einander aufzubauen dann läuft was falsch.

sie wege der zauberei im vergleich zu elementare gewalten und wege der alchemie ....

Hi,

Ich für meinen Teil war auch ziemlich schokiert als ich die Vorschläge gelesen habe, die Richtung in die das geht, gefällt mir so gar nicht. Ich finde das Regelsystem auch nicht so kompliziert, klar es gibt 3000 Zusatzregeln, aber niemand zwingt einen dazu die alle zu nutzen oder Hausregeln einzuführen. (Wir spielen z.B. seit jeher mit stark vereinfachten Ausweichregeln) 

Klugheit und Intuition sind für mich z.B. zwei grundlegend unterschiedliche Werte die überhaupt nichts miteinander zu tun haben. Genauso wie Fingerfertigkeit und Gewandtheit. Ich verlange, als Spielleiter, in ganz unterschiedlichen Situationen Proben auf diese Eigenschaften. (Z.B. Intuition als abgeschwächte Form des Gefahreninstinkts und Klugheit um sich an Details zu Erinnerung oder halt Eingebungen zu vermitteln, wenn die Helden sich komplett in die falsche Richtung bewegen)

Auch Astralenergie und Karma sind Dinge die nichts miteinenader zu tun haben und ich sehe auch keinerlei Vorteil darin sie zusammen zu fassen, 99 % der Spielercharakter verfügen über keine oder eine der beiden Werte, derjenige der wirklcih einen geweihten Zauberkundigen spielt wird mit der Komplexität zweier Werte schon zurecht kommen.

Die 3W20 gehören für mich auch ganz klar zu DSA, natürlich kann ich auch die Wahrscheinlichkeit ausrechnen und auf einen W20 packen, aber es geht dadurch auch viel Aussagekraft verloren. Bei einer Talentprobe auf Klettern kann ich als Meister z.B. ganz anderes reagieren wenn ich sehe das die Teilprobe auf Mut die Gesamtprobe versaut halt als auf Körperkraft (z.B. MU = DU findest keinen Weg, KK = Dir gehen die Kräfte aus), das erlaubt eine viel lebendiger wirkende Spielwelt als "Hat halt nicht geklappt". 

Der einzige Punkt, wo ich sage, kann wegen mir weg, ist der Sozialstatus. Da es in meinen Augen ohnehin nicht den Einen Sozialstatus gibt: Der Oberschamane der Waldmenschen mag zwar viel Sozialstatus bei seinens Gleichen haben, ist aber in Gareht nach wie vor ein Wilder in den Augen der übrigen. Und um den Stand der Proffession oder Abstammung in der Heimatregion zu beschreiben brauche ich nicht umbedingt den SO als Wert.

Abschaffung von TaW* oder ZfW* halte ich auch für ziemlich sinlos. Zum einen weil man die vergleichenden Proben wie Verstecken vs Sinnenschärfe oder Athletikproben auf der Flucht ohnehin immer haben wird, zum anderen weil z.B. ein gerade so geklappter Odem eines Novizen weniger Informationen aufdecken sollte als eine perfekt ausgeführter Odem eines Erzmagus. 

Die MR als aktive Verteidigung zu nutzen könnte ich mir schon vorstellen, da hätte man als niedrig stufigerer Zauberer evtl. auch öfters mal zumindestens noch eine Change gegen einen Gegner mit hoher MR etwas zu erreichen. Allerdings sollten bei gelungener Verteidigung der Zauber, wie bisher, als misslungen gelten und nicht die vollen Kosten beanspruchen - sonst ist man dann doch sehr schnell leer gezaubert.

Generell finde ich es nicht schlimm das man Regeln überarbeitet oder Bücher neuer und klarer Ausformuliert, das ist halt ein Leernprozess (gerade beim Wechsel von DSA3 zu DSA4 waren die Änderungen so gravierend das ich verstehen kann, das man da nochmal etwas nachschleifen wollte). Auch ein einfaches neu Gruppieren und Bündeln der Informationen (wie z.B. im Wege des Entdeckers) kann schon viel Erleichterung bringen. Alle Heilregeln in einem eigenen Kapitel zusammengefasst, würde einem das Leben z.B. manchmal wirklich leichter machen.

Naja soweit einmal, die Arbeit ruft :-)

Gruß,

TZE

Klar zwingt einen keiner die zusatzregeln und so zu nutzen, aber dabei schleicht sich (zumindest bei mir) immer so das gefühl ein das System nicht "richtig" zu spielen.

Mag zwar sein, das die 3 W20 theoretisch mehr aussage liefern, aber meistens wird es nur heißen: geschafft, oder nicht geschafft

Ich persönlich würde mir ja ein komplett neues System wünschen, nicht eine Überarbeitung, wo hier und da etwas verändert wurde, aber der Kern der selbe ist. Also nicht die Wahrscheinlichkeiten auf 1 W20 umrechnen, sondern neue schaffen.

Kann ja sein, das ich mit der Meinung alleine dastehe, dafür ist die Umfrage ja da.

Ich denke "richtig" spielt ihr dann, wenn eure Gruppe sich über die Regeln einig ist.

Natürlich basieren die vorgefertigten Abenteuer auf den aktuellen Regeln und sind auch nach diesen ausbalanciert, aber in den meisten Bänden die ich in den letzten Jahren gelesen habe waren die eher "exotischen" Regeln nochmal kurz zusammengefasst wurden (z.B. Auswirkungen von Erschöpfung / Überanstrengung, Entsetzen etc.), so das man, wenn man das Grundsystem kennt, gut zurecht kommt.

Ich bin gespannt was bei der Umfrage herauskommt und wohin sich DSA in den nächsten Jahren entwickeln wird, letztlich ist es nur ein Regelwerk, der eigentliche Reiz geht, für mich, von der Spielwelt aus.

@samhain

wenn es dir "nur" um das regelwerk undnicht die Welt geht dan wechsel doch die Regeln es gibt gute adaptionen in andere Systeme wie z.b.Savage Worlds  oder wenn du nur einen w20 nutzen willst spiele aventurien unter dnd regeln :-)

ich meine zwischen verbesserungen und kompletten umändern ist eben ein unterschied gell

Wenn es nur nach mir ginge hätte ich das schon lange gemacht, aber alleine spielt sichs so schlecht...

Meine Freunde spielen lieber mit den Regeln, die fbeim Setting mitgeliefert wurden.

Aber das es so viele Konvertierungen gibt (weiteres Beispiel, Barbarians of Lemuria) heißt doch, das ich nicht alleine unzufrieden bin. 

Mich würde es halt freuen, wenn Sie die Regeln über den Haufen schmeißen, und welche machen, die auch Fluffig Aventurisch sind. Als Beispiel gab es bei einer alten Warhammer Fantasy Battle edition die Besonderheit bei Skaven, das ihre Zauber bei ihrer heiligen Zahl 13 totale Energie hatten, nicht wie der Rest bei einer doppel 6. Sowas in den Regeln verankert z.B über einen 12 Seiter Würfel wegen dem 12 Götterglaube oder so, das fände ich spitze.

Wenn sie tatsächlich die Regeln in was ändern was mir nicht gefällt werde ich es halt so handhaben wie es einige alte Spieler heutzutage immer noch handhaben, also DSA nach den 3er Regeln spielen. Ich finde die 4er bzw 4.1er an sich ganz ok. Was ich persönlich viel schlimmer finde ist das Gefühl dass man sich nichts mehr "traut"...

Ich erinnere mich noch daran als die Orks das Svelttal unterwarfen oder auch an Borbarads Rückkehr wo ganze Landstriche verändert wurden, und jetzt? JdF? Es ändern sich ein paar namen und bissel was in Gareth... Dieser Mut zu veränderungen ist so ziemlich nirgendwo womit ich mich beschäftige bemerkbar. Nach JdF, was hat sich beispielsweise geändert? Nicht wirklich was, der eine nippelt ab, der nächste tritt an seine Stelle, was ist z.B. aus Al´Anfa geworden? Von der ehemaligen Bedrohung aus dem Süden? Es kläfft noch ab und an und lässt sich sowohl vom Horasreich als auch von den Bornländern auf der Nase herumtanzen? Oron? Ok gibts nicht mehr offiziell, aber dafür sollte man sich mal Aranien ansehen... Glorana? Die offizielle "Lösung" ist ja ein Witz... http://www.arthrowelt.info/arthrose-behandlung/

Vielleicht sollten ein paar Charaktere weniger auch "entrückt" werden und ein paar mehr sterben, damit Platz für neue Charaktere ist. In meinen Augen krankt DSA nicht an den Regeln, da letztendlich jede Gruppe die Regeln so verändert, abändert und mit den optionalen Zusatzregeln nach eigenem Gutdünken spielt, so dass man da nichts vereinfachen muß, und viel mehr daran dass zum einen versucht wird bei allem möglichen eine Brücke zu allen möglichen Zusatzpublikationen - wie eben Drakensang und Handyspielen - zu schlagen, zum anderen eben auch daran dass alles so eingefahren ist und die letzten Jahre kein wirklicher "Knall" mehr da war der den Kontinent umfassend verändert hat. Und sachen die als "Donnerschlag" angekündigt waren, haben sich eben oft genug als Rohrkrepierer erwiesen... http://www.arthrowelt.info/arthrose-knie/