Die Taverne zum röhrenden Hirsch

"Aves sei dank !" Yanus wischte sich die nassen Haare aus der Stirn und blickte voller Freude auf die Ansammlung von kleinen Hütten die sich lose am Rande der Straße verteilte. Aus dem größten Haus des Dorfes stieg Rauch auf und als er tief einamtemte meite er der verführeischen Duft warmer Suppe wahrzunehmen. Seit drei Tagen regnetet es in strömen und auf dem marsch auf dem sich mehr und mehr in eine Schlammpiste verwandelnen Weg hatte er nicht nur einmal an das Haus seiner Eltern in Kuslik gedacht. Aber er wollte es so, er hatte beschlossen Deres Geheimnisse zu erkunden und den Geschichten die er am heimischen Kamin gehört hatte selbst zu erleben. Er beschleunigte seine Schritte und ging - in der Hoffnung auf eine warme Mahlzeit -  beschwingt auf das Haus zu das er als Gaststube ausgemacht hatte

Ein kleines handgemaltes Schild,das wohl auch schon bessere Zeiten gesehen hatte verkündete in krakiligen Buchsaben den Namen der Taverne    >> Zum röhrenden Hirsch <<.

Na dann, dachte er sich, strich sich nochmal das nasse Haar aus der Stirn und klopfte gegen die Eigangstür der Gaststube.

 

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Das soll ich heilen? Ich krieg' nie wieder die Gelegenheit, den Verlauf der Zorganpocken so detailliert zu erfassen!
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Rico
Dieses Thema wurde 1 mal bearbeitet, zuletzt am 2.10.2012 (22:15) von Sakurai.
Yanus
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3.08.2012 (19:07)
Bron der Wirt
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4.08.2012 (07:05)

"Es ist offen." Ruft ein Mann aus dem inneren der Schänke. Als du eintritts brauchen deine Augen einen Augenblick um sich an das schummrige Licht zu gewöhnen. Durch die dicken Butzenglasfenster trinkt nur mattes Licht und von den, auf den Tischen verteilten, Kerzen sind nur wenige erleuchtet. In dem Raum befinden sich etwa ein Dutzend runder Tische um die jeweilse in halbes Dutzend Sitzgelegenheiten verteilt stehen. Dabei handelt es sich um unterschiedliche Stühle, Schemel, Hackblöcke oder auch kurze Bänke. Über dem, erloschenen, Kamin, hängt ein stattlicher Hirschkopf, ansonsten sind die Wände nur sperrlich dekoriert. Ein Mann steht gerade zwischen den Tischen und hält einen Lumpen in der Hand, anscheinend handelt es sich um den Wirt. Der Mann ist stämmig gebaut doch eher von kurzem Wuchs. Die letzten Reste seines Haares ergrauen bereits, sein Vollbart hingegen ist gut gestuzt und noch immer von kräftiger brauner Farbe. Außer ihm befindet sich im Augenblick noch niemand in der Taverne. Als du eintritts grüßt er dich freundlich: "Travia zum Gruße." Rückt noch hastig den Stuhl zurecht und macht sich auf dem Weg zum Tresen um hastig den Putzlumpen verschwinden zu lassen.

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Dieses Thema wurde 1 mal bearbeitet, zuletzt am 4.08.2012 (07:05) von Teilzeitelf.

Quietschend öffnet Yanus die Tür zum Schankraum und tritt in die behagliche Wärme. Nach einigen Momenten des blinzelns gewöhnen sich seine Augen an das Dämmerlicht.“Travia zum Gruße“ erwidert der die freundliche Begrüßung des Wirtes und deutet dabei eine leichte Verbeugung an.

“Erlaubt mir mich Vorzustellen...Yanus Fingorn, reisender Historiker und Schreiber. Sagt guter Mann wäre es Möglich hier für die Nacht unterzukommen und mich an Euren Speisen zu laben ?“

Als er geendet hat schaut der den Wirt an und nickt wie um seine Worte zu bekräftigen.

Während er spricht tropft es aus seinen Kleidern auf den Boden

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Yanus
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4.08.2012 (07:45)
Bron der Wirt
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4.08.2012 (11:34)

Der Wirt nickt anerkennend und reicht dann Yanus seine massige Hand. "Bron" Sagt er knappt. "Nehmt doch Platz" Mit einer einladenden Geste deutet er auf einen der Tische. "Nun, ich kann euch einen guten Eintopf anbieten, oder wenn es lieber etwas kräftigeres sein darf, haben wir auch noch ein gutes Stück von einem gebratenen Hasen." Erklärt er. "Achja und eure Unterkunft. Ich nehme an der Gelehrte Herr möchte ein Einzelzimmer? Und was mögt Ihr zu eurem Mahl trinken?" 

Mit eiligen Schritten stapft eine triefend nasse Gestalt die Straße entlang. Ihre einstmals bunten Kleider zeigten die Spuren einer langen Reise und des Regens. Doch als sie das Wirtshaus entdeckt flammt ein vergnügtes Lächeln über ihr Gesicht. "Preiset die Schönheit" ruft sie aus und eilt mit zitternden Schritten auf die Tür zu. 

Mit Schwung öffnet Shilajida die Tür zur Gaststube und schüttelt sich den Regen von den Kleidern. Dann grüßt die junge Frau mit einem fröhlichen "Preiset die Schönheit Bruderschwestern" und tritt ein. Neugierig schaut sie sich in der kleinen Gaststube um und sucht sich einen Platz in der Nähe des Kamins. Dort stellt sie ihren Speer ab und hängt das durchnässte Wurfnetz über einen Stuhl. Auch ihren völlig durchnässten Mantel legt die Frau über einen Stuhl. Darunter kommt ein Hemd zum vorschein, welches in den Farben des Regenbogens verziert zu sein scheint. Zahlreiche Rauten in verschiedensten Farben zeichnen das gesamte Oberteil. Dazu trägt sie eine grün, gelb gestreifte Hose.

Anschließend setzt sich die junge Maraskani auf einen der Stühle und blickt zum Wirt. "Herr Wirt, ich hätte gerne einen heißen Tee und einen Eintopf. Efferd meint es wohl einmal wieder sehr gut mit uns. "

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Shilajida
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4.08.2012 (12:03)
Bron der Wirt
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4.08.2012 (18:16)

Der Wirt grüßt freundlich zurück. "Travia mit euch..." Während des Grußes beginnt er die Fremde neugierig zu mustern. "Und Tsa ebenfalls." Fügt er schließlich hinzu, dann steckt er den Kopf durch eine Tür die scheinbar in die Küche führt. "Liinna" Ruft er laut hindurch. Von der anderen Seite der Tür hört man Schritte, dann tritt eine rundliche Frau durch die Tür. Sie scheint ebenfalls die vierzig Götterläufe bereits überschritten zu haben. Sie trägt ein einfaches Leinenkleid, darüber eine breite Schürze, ihr dunkelbraunes Haar ist hochgesteckt. "Seh doch mal zu, dass du uns das Feuer bereitest."

Während sich Lina daran macht den Kamin anzufeuer beginnt der Wirt beginnt Kräuter in einen Krug zu füllen und wendet sich wieder an seine Gäste. "Ja, dieses Jahr denkt er nur gar zu oft an uns." Er deutet auf die Ausrüstung der Jägerin. "Hattet Ihr Glück auf der Jagd?"

"Ja in der  Tat, ein Zimmer das ich allein beziehe wäre wohl gut, und der Vorschlag mit dem Stück des gebratenen  Hasen kling ausgezeichnet dazu ein  Wasser bitte"

Umständlich legt er seinen Mantel und seinen Stab ab greift sich seine Tasche und setzt sich auf einen der Stühle nahe des Kamins. Kaum zu Ruhe gekommen - Yanus hatte grade Tabak und Pfeife aus einer seiner unzähligen Taschen gefischt - da öffnete sich die Tür zur Gaststube erneut. Voller Interesse mustert er die in allen Farben des Regenbogen gekleidete Frau. Nach einigen Augenblicken des sprachlosen Mustern, wird Yanus plötzlich klar wie unhöflich das wirken muss. "Ähm ja Hesinde zum Gruß...in der Tat der Herr Efferd segnet dieses Land wahrlich reich mit seinen Gaben." Dann widmet er sich wieder seiner Pfeife die er sorgfältig stopft und entzündet um dann genussvoll an ihr zu ziehen.

 

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Yanus
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5.08.2012 (17:12)
Shilajida
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5.08.2012 (18:23)

Shilajida mustert ihrerseits den anderen Gast des Hauses und schenkt ihm ein strahlendes Lächeln, als sie sein Interesse bemerkt. Dann lehnt sie sich zurück und während sie auf den Tee wartet, kramt Shilajida in ihrem Rucksack und fischt eine Pfeife hervor. Während dessen antwortet die junge Maraskani dem Wirt. "Nun Bruder Boron und Schwester Tsa werde ich sicherlich zu gegebener Zeit wiedersehen, so wie Rur es in seiner unendlichen Weisheit entschieden hat." 

Dann beginnt auch sie ihre Pfeife mit leicht feucht gewordenen Kräutern zu stopfen. "Die Jagd war leider noch nicht von Erfolg gekrönt. Doch ich folgte der Spur des Bären bis zu einem Ort ganz in der Nähe von hier. Ich denke in ein paar Tagen habe ich ihn." spricht sie voller Zuversicht. "Doch nun will ich mich erst einmal aufwärmen. Mit zitternden Fingern und brummelnden Magen fängt man keine Bären."

Zielstrebieg betritt eine junge Kriegerin in auffälliger goldfarbener Brünne und mit einen roten Umhang der mit einen Löwen  bestickt ist die Taverne "Herr Wirt einen Krug Wasser und etwas Gemüsesuppe bitte" und setzt sich an einen freien Tisch 

please give me the strength to see the truht ( bitte gib mir die Kraft, die Wahrheit zu erkennen)
Dieses Thema wurde 1 mal bearbeitet, zuletzt am 5.08.2012 (18:41) von Juergen.
Rhiana von Kohom
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5.08.2012 (18:31)
Yanus
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5.08.2012 (19:22)

Einen Bären ? Hier in der Nähe ?  Im stillen dankte Yanus Hesinde das sie in ihrer Weisheit in in dieses Gasthaus geführt hatte. Ja von Bären hatte er gelesen und was er gelesen hatte stimmte ihn nicht grade Froh. Natürlich war er nicht Feige und ein Bär sicher ein interessantes Studienobjekt, doch ein Bär war immerhin ein Bär.

Er schüttelte kurz den Kopf um diese unangenehmen Gedanken zu vertreiben zog nochmals an seiner Pfeife, dann sagt er zu der Jägerin: " Verzeiht ich habe mich noch gar nicht Vorgestellt. Janus Fingorn, reisender Historiker und Schreiber. Mit wem habe ich hier die Ehre ?"

Kaum hatte er seinen Satz beendet öffnete sich die Eingangstür erneut und eine junge Kriegerin - offenbar im Dienste der Löwin - den Raum.

Ihr nickte Yanus freundlich zu und wandte sich wieder der Jägerin zu, von der er ja immer noch eine Antwort erhoffte.

 

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