Der erste Band der Triologie um den maraskanischen Zauberer Madajin. Wie der Titel bereits vermuten lässt, spielt die Handlung in Riva. Die Atmosphäre der freien Stadt am Kvillt kommt sehr gut rüber und die Geschichte ist recht kurzweilig. Es geht um eine horasiche Altertumsforscherin, die sich im Auftrag der horasischen Handelskompanie nach Riva begeben muss, um die Forschungen ihres Vorgängers weiterzuführen, der unter mysteriösen Umständen nach Fund eines Artefakts im Riedenmoor in die geistige Umnachtung abgedriftet ist. Und so beginnt der sprichwörtliche Stich ins Wespennest für die studierte, ehrgeizige und doch noch sehr naive und weltunerfahrene Signora, die jedoch zum Glück die Unterstützung des maraskanischen Zauberers Madajin erhält. Letzterer ist ein echter Charakter für sich und sorgt als "Wissender" natürlich für allerlei Turbulenzen im Umgang mit den Fremdijins und Garethjas. Doch gelingt es den beiden, trotz ihrer sehr gegenseitigen Natur und Weltanschauung, sich zusammenzuraufen und, wie es sich für echte Helden nun mal gehört, den bösen Buben mächtig einzuheizen.

Fazit: Eines der besseren Exemplare der DSA-Literatur

Da ich mir in weiser Voraussicht auch die anderen Bände gekauft habe, freue ich mich schon auf "Angbar Mortis" und "Tuzak Mortis"

Hi,

Riva Mortis hat mir auch noch ziemlich gut gefallen, war echt spannend geschrieben. In Angbar Mortis haben sie etwas mit den Klischees übertrieben, so wie sich Madajin da anstellt ist es sehr fraglich wie er überhaupt so alt geworden ist. Wenn man von davon absieht ist es aber auch ein spannender aventurischer Kriminalroman der durchaus lesenwert ist :)

Tuzak Mortis steht bei mir noch aus.

Gruß,

TZE

Na dann lass ich mich mal überraschen, wie es weitergeht in Angbar...

Gruß

Martin