Tagebuch von Kolja Dogeljeff
Koljas Reise nach Gareth

Auf dem Weg zu den „Waldgeistern“ wurden wir von einem Bären angegriffen worden, den wir aber zum Glück überwältigen konnten. Leider hat der Angriff unserem Hesindegeweihten nicht gut getan, konnten aber weiterreisen.

Bei den „Waldgeistern“ angekommen, welche sich als Elfen entpuppten, wurden wir zwar freundlich aufgenommen, aber helfen konnten Sie nicht. Sie haben uns nur gesagt, dass das Unheil aus Osten kommt. Mitkommen wollten Sie aber nicht. Sie wollten sich sogar lieber aus dem Staub machen… Und das obwohl ein Mitglied aus deren Sippe vermisst wird…

Ich glaube persönlich dass dieser Magische Firlefanz dafür verantwortlich ist, dass meine Mitstreiter, Killerkaninchen oder riesenspinnen sehen. Ich scheine aber dagegen immun zu sein, da ich bisher noch keine Einbildungen hatte. Frauenpower halt!

Als wir uns nach Osten aufmachten, kamen wir an einen schwarzen zweistöckigen „Turm“. Laut Witzi kommt da wohl die böse „Macht“ her. Da ich die letzte Nacht kein Auge zubekommen hatte, war ich dementsprechend schlecht gelaunt und bin gradewegs drauf zu und habe an der Tür geklopft. Mir wurde von einem Ork geöffnet. Nachdem ich kurz mit Ihm gesprochen hatte, kam dann auch sein Meister, welcher ein Magier zu sein scheint. Da meine Gefährten dann nach kurzem Zögern doch noch nachgekommen sind, wurden wir reingelassen. Da ich keine Geduld hatte, mich vorsichtig umzuhören, habe ich den direkt drauf angesprochen. Dabei ist herausgekommen, dass er für den Tod des vermissten Elfen verantwortlich ist, wo mir dann auch die Hutschnur geplatzt ist vor Wut! Ich habe ihm befohlen, den bösen Zauber sofort aufzuheben und mein Gauklerkollege hat meine Aussage mit seinem Rapier an der Kehle des Magiers untermauert!

Wir haben dann den Magier dazu bekommen, dass er dem Ork sagte, dass er seine Waffe in sein Zimmer bringen und dann den Turm verlassen soll. Hinter ihm haben wir dann abgesperrt. Wir haben den Magier dann nach oben begleitet, er hat sich aber stur gestellt. Als unser Hesindegweihter dann auch noch einen Brief auf dem Schreibtisch des Magiers gefunden hat, wo „Dämonische“ grüße drin stand und eindeutige Bücher zu finden war, war es dann um mich geschehen. Mein Dolch landete an der Kehle des Magiers und ich wollte ihn töten… Wollte bis drei zählen und ihm so die Chance geben, den Zauber von diesem Wald zu nehmen, aber so weit kam ich leider nicht.

Ich konnte mich plötzlich nicht mehr bewegen und alles um mich herum wurde undeutig. Habe nur kurz dumpfen Kampflärm gehört und konnte mich dann aber zum Glück, nach eine gefühlte Ewigkeit, wieder bewegen. Als ich mich umdrehte, lag der Magier erstochen am Boden.

Habe dem Ork gesagt, dass sein Meister tot ist und er eh keine Chance unbewaffnet gegen uns hat. Das hat ihn leider aber nur wütend gemacht. Es wurde auch nicht besser, als mein Gefährte mit dem Rapier ihn mit einem Wurfstern beworfen hatte… Naja, wenigsten hat der Ork sich dann erst mal im Wald versteckt und hat nicht mehr an der Tür gerappelt.

Haben dann alles durchsucht und unser Geweihter hat sich ein Buch durchgelesen und meinte, dass wir den Zauber beenden könnten, sobald der Spiegel in dem Raum zerstört würde. Ich sollte ihn aber nicht kaputt machen, da die den erst analysiert werden wollten… Da nach der 1. Analyse aber nichts rausgekommen ist, und unser „Scharlatan“ keine magischen Reserven mehr hatte, wollten die doch tatsächlich erst noch ne Nacht drüber schlafen… Habe mir daher einen Stuhl genommen und den Spiegel zertrümmert… war keine so gute Idee, da der ganze Turm daraufhin eingestürzt ist… Kamen aber zum Glück alle rechtzeitig raus…. Was auch eher ungünstig war, da ein Ork auf uns zugestürmt ist, der mit einem Knüppel bewaffnet war.

Obwohl er zwei meiner Wurfdolche ins Gesicht bekommen hatte, wollte er mich schlagen. Konnte aber ausweichen und habe ihn daraufhin in den Schwitzkasten genommen. Mein Freund mit dem Rapier hat ihn dann einen Stich in die Seite verpasst, wodurch er dann leblos zusammengesackt ist.

Da der Zauber tatsächlich durch die Zerstörung des Spiegels aufgehoben wurde, bedankte sich unser koboldischer Freund bei uns und schenkte und seinen Schatz, welcher eine einfache Glasmurmel zu sein scheint.

Noch bevor wir dann aber endlich in Gareth angekommen sind, haben wir noch eine bewusstlose tulamidische halbnackte Frau am Wegesrand gefunden, die die selbe Tätowierung auf der Brust hat, wie die Zeichnung auf dem Buch, was wir noch von dem Namenlos geweihten mithaben und eine Prophezeiung drin stehen soll. (eine schwarze Schlange. Zudem konnten die Elfen im Wald uns auch zwei Wörter davon übersetzen.)

Da die Frau sich aber anscheinend an nichts erinnern kann, haben wir sie mitgenommen und ich habe ihr erst mal Kleidung von mir gegeben.

Was danach geschehen ist war sehr kurios! Wir haben einen brennenden Bauernhof gefunden und konnten dort 6 Personen retten. Diese behaupten aber, dass unser Scharlatanischer Freund mit dem Rapier derjenige sei, der die gefesselt und die Scheunen inkl. besagter 6 Personen angesteckt hat. Kurz darauf kamen einige Gardisten aus Gareth, die ihn daraufhin erst mal festgenommen haben, obwohl unser Geweihter Fraund Rajid bezeugt hat, dass er es nicht gewesen sein konnte.

Da wir auf die Verhandlung warten müssen, bin ich mit unserer neuen Weggefährtin erst mal einkaufen gegangen. und habe vor, ein paar Nachforschungen anzustellen, wieso die glauben, dass es unser Gefährte war, der die angezündet haben soll…

Out-Game Beitrag
Abenteuer: unbekannt
Dieser Eintrag wurde am 9.12.2013 (12:33) verfasst und 838 mal aufgerufen.
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