Tagebuch von Fringlas Seehoff aka Alrik Spökenkieker
14. Wenn Federn golden fallen

Sie brachen also im Auftrag des Barons Dexter Nemrods hoch zu Pferde auf um den Ucuriaten Holgrir zu finden und damit näheres über den Zustand des Greifen herauszufinden. Ihr Weg führte sie erst nach Osten, wußten sie doch nicht welche Route der Ucuriat genommen hatte. Am Ende des ersten Reisetages war erstens klar, dass allein Anjon und der Novadi vernünftig reiten konnten und zweitens der Gesuchte nicht diese Richtung genommen hatte. Also änderten sie ihre Suchrichtung und wendeten sich gen Norden. Anjon ritt ihnen voraus um die Sache schneller zu klären. Am Morgen des zweiten Tages gerieten beim Frühstück in der Taverne Jurga und der Novadi aneinander und prügelten sich. Fringlas war fassungslos, dass Jurga sich herabliess mit dem südländischen Schlagetod eine Prügelei anzuzetteln. Thorwaler waren einfach nicht richtig berechenbar und unkontrolliert, selbst wenn sie als Maga ausgebildet waren. Als Jurga dann in der vollbesetzten Gaststätte zu Magie greifen wollte, war Fringlas kurz davor die beiden Streithähne kurz ins Reich Borons zu schicken. Ansonsten würde die Situation noch unangemessen eskalieren. Dann aber schaffte es Cankunaku die Lage zu bereinigen. Das war eindeutig ein gelungener Auftakt der Reise...

Nachdem sie Gareth außen umgangen hatten und auf der Reichsstrasse 1 wieder auf Anjon trafen, war klar, dass sie auf der Route des Ucuriaten waren. In den folgenden Tagen führte sie die Reise weiter gen Norden nach Wehrheim, wo Jurga wegen unbotmäßigem Verhaltens im Praiostempel eine Nacht im Kerker verbrachte und dann nach Osten Richtung Gallys und der Trollpforte. In Wehrheim hatte sich Cankunaku augenscheinlich ein Büchlein über die Boron-Kirche besorgt und versuchte zunächst selbst darin zu lesen. Der Unterricht durch Fringlas war allerdings noch nicht so erfolgreich gewesen, dass es ihr leicht von der Hand ging, sodass Fringlas nun noch den Paart des Vorlesers übernahm und sie so den Zwölfen näher brachte. Vielleicht würde dann Borons Aufmerksamkeit weniger auf Fringlas ruhen und sich mehr auf Cankunaku richten.

Auf der Reise nach Osten ereignete sich nicht viel, allein ein schweres Gewitter war erwähnenswert, in dem tatsächlich der Donnersturm gesichtet wurde. Diese Zeiten waren wirklich besonders, denn solche Sichtungen waren nach Fringlas Meinung beileibe nicht alltäglich. Erst die Flugdämonen über Gareth, die Boronische Prophezeiung und nun dies – es lag etwas in der Luft. Nach einer unangenehmen Begegnung mit einer Truppe Bannstrahler, kamen sie dann auch tatsächlich in Gallys an. Hier waren Truppenbewegungen zu sehen und Anjon konnte herausfinden, dass der Ucuriat noch drei Tage Vorsprung hatte. Er hatte sich gen Schwarzer Sichel gewendet, auf deren höchsten Gipfeln die Greifen der Greifenwacht horsten. Um besser voranzukommen heuerten sie einen einheimischen Jäger namens Gatz an, der ihnen als ortskundiger Führer dienen sollte. Einige Goldmünzen sicherte ihnen seine Aufmerksamkeit und seine Treue.

Ihr Weg sollte sie zunächst auf den Sonnenthron führen, auf dem der Greif Malachan zu finden sein sollte. Auf ihrer Route lag das Praioskloster St. Cathay, in welchem sich Anjon nach näheren Informationen erkundigen wollte. Die anderen Gefährten waren dabei sicherlich nicht hilfreich. Und erhellend war der Besuch dort auf jeden Fall, denn Anjon konnte berichten, dass im Kloster die Symbole der Greifen der Greifenwacht nacheinander erlöschen. Ihr weiterer Weg brachte sie weiter in die Berge hinein. In den Nächten waren immer wieder ungewöhnliche Schreie oder Lichter in den Bergen zu sehen. Als es wirklich steil wurde, liessen sie in der Baronie Friedwang ihre Pferde zurück. Dort trafen sie auch auf den berühmten und hochgelehrten Magus und Alchemisten Tyro Brahe aus Gareth, der nach Greifenfedern suchte. Jurga und Fringlas vereinbarten mit ihm, dass er ihnen eventuelle Greifenfedern abkaufen würde.

Die Weiterreise führte sie zu Fuß tiefer in die Berge hinein, nur sahen sie weder einen Ucuriaten noch einen Greifen. Auch die Besteigung des Sonnenthrons, um Malachan direkt aufzusuchen, brachte sie nicht weiter. Fringlas lernte dabei, dass Anjon sich noch immer nicht besser in der Natur bewegen konnte und es war mühevoll ihn dort hinauf zu bekommen. Oben wartete dann nur ein leeres Greifennest, das von einem Baumdrachen besetzt war. Beim Kampf gegen den Baumdrachen zeigte sich weder der Herr Beletor noch der Südländer von einer irgendwie kompetenten Seite. So war es an Fringlas nach etwas hin und her den Drachen mittels eines SOMNIGRAVUS in der Luft einzuschläfern und abstürzen zu lassen. Das waren wirklich Helden, mit denen er da unterwegs war. Da kein Greif zu entdecken war, suchten sie nach einem etwas holprigen Abstieg weiter.

An einem der folgenden Abende enthüllte ihnen der Novadi dann sein großes Geheimnis. Seit seiner Reise nach Tze Tha besaß er eine Echsenhaut, die ihn in eine Art kleiner Drache verwandelte – eine Sache die mehrfach im Mond möglich wäre und auch für andere Träger. Als solcher kleiner, aufrecht gehender Drache waren die Kräfte gewaltig und er durch Feuer nicht zu verletzen. Ein mächtiges Artefakt, das allerdings nicht ein Fitzelchen Magie aufwies wie Fringlas verwundert feststellte. Der Herr Sahin steckte also doch voller Überraschungen und Fringlas merkte sich genau wo Nuri die Haut aufbewahrte und wie sie zulegen sei.

 

In den folgenden Tagen wendeten sie sich nach Süden, denn der Ucuriat war dort wohl gesichtet worden. Er hatte sich wohl auf den Weg nach Exmoos zum Gehörnten Kaiser in die Grotte Keranvor gemacht. Dabei hörten sie zwei- oder dreimal von einem augenscheinlichen Schwarzmagus, der sich Ingredienzien eines Verwandlungsrituals besorgte. Einmal trafen sie sogar auf einen Greifen, der ihnen befahl sich aus der Angelegenheit der Greife herauszuhalten. Dummes Viech, wie sich Fringlas dachte, hatten sie doch gehört, dass die Greifen von einer Katze mit Flügeln und Malvenduft angelockt und zur Balz verführt wurden. Danach wurden sie dann jeweils nicht mehr gesehen. Fringlas Theorem dazu war, dass der Schwarzmagus einen entsprechenden Dämon, z.B. Irrhalken, verwandelte und für die Greifen unwiderstehlich machte. Und dann wurden diese in den Hinterhalt gelockt und niedergemacht.

In der Folge wurde es aber noch besser – nicht nur wurden die nacheinander Greifen vom Himmel geholt, sondern es streiften auch Dämonenanhänger in den Bergen frei herum. Wie frei stellten sie in dem Moment fest als sie einen Angriff einer Truppe von Schwarzländlern auf ein Bergdorf sahen. Da waren natürlich die Kämpfer nicht mehr zu halten und stürzten sich auf den Feind. Allein waren das deutlich mehr Kämpfer als sie und der Novadi wurde nach einem ersten Erfolg mittels eines SCHWARZEN SCHRECKENs komplett aus dem Kampf genommen. So hatte es Fringlas gleich mit zwei Gegnern zu tun und der Kampf entwickelte sich sehr schnell zu seinen Ungunsten. Einen der beiden schickte er gerade mittels HORRIPHOBUS schreiend in die Ferne als ihn der zweite mit einem schweren Treffer erwischte und es dunkel um ihn wurde. Anjons Schwert und Jurgas Axt beendete dann wohl den Kampf, allerdings war Fringlas ebenso wie Cankunaku wohl durch vergiftete Waffen gefallen. Die Wunden des Kampfes leckten sie also noch länger und auch ihre magischen und alchemistischen Möglichkeiten wurden stark strapaziert. Zu allem Überfluss musste Fringlas dann mit seiner verbliebenen Kraft noch den Novadi von dem SCHWARZEN SCHRECKEN befreien.

So waren sie stark geschwächt als sie in Exmoos ankamen. Kurz vorher hatten sie Cankunaku in Schattengrund noch bei einer Hexe zurückgelassen um sie dort heilen zu lassen. Und sie wurde geheilt und kam gut gelaunt nach. Fringlas würde sie in einer ruhigen Minute noch über den Heilungszauber ausfragen, wollte er doch lernen, ob die Hexen auch den Balsam nutzten – das war tatsächlich auch der Anlass gewesen, Cankunaku der Hexe anzuvertrauen.

Kurz vor dem Dorf fanden sie dann auch die Überreste des Ucuriaten, also sein Pferd und seine Kleider. Der Mensch selbst war allerdings nicht zu sehen. Vielleicht hatte der Schwarzmagier ihn erwischt. Auch im Dorf war dazu nichts in Erfahrung zu bringen und auch in der Burg des ebenso frisch verwitweten wie frisch verliebten Burgherrn wurden sie nicht fündig. Alles wies also auf den Gehörnten Kaiser und die Grotte Keranvor. Auch wenn Fringlas dem einen oder anderen Gerücht über das Ableben der alten Baronin nachgegangen wäre, drängte die Zeit und die Gefährten zum Aufbruch.

Der Aufstieg war nicht sehr erfreulich und so steil, dass Anjon wohl in den Tod gestürzt wäre, wenn Juga ihn nicht mittels eines Luftelementars nach oben transportiert hätte. Bei Einbruch der Nacht waren sie auch oben auf dem Plateau des Berges. Dort oben war alles vergletschert und so gruben sie sich für die Nacht ein. Während der Nachtwache weckte Cankunaku Fringlas, weil ein blauer Sternenschauer niedergegangen war. Eine magische Examinatio zeigte Fringlas dann gewaltiges:

Sie nächtigten direkt auf dem Strick des Schwarzen Mannes, einer der stärksten magischen Linien, die Fringlas kannte – und er kann inzwischen schon ein paar. Das blaue Leuchten war nicht dämonisch, denn die magische Signatur war stabil und strukturiert. Vielleicht handelte es sich dabei um die Signatur der Sphinx, von der sie bereits das eine oder andere Mal gehört hatten? Damit überlagernd zeigten sich allerdings dämonische Strukturen, sodass hier oben eindeutig was los war.

Am nächsten Morgen erwachten sie durchgefroren und müde. Nach etwas Suchen auf der Hochebene zwischen den Hörnern des Gehörnten Kaisers fanden sie mittels elementarer Hilfe den Eingang zur Grotte – den sie sich mit weiterer elementarer Hilfe aufbrachen. Damit war von Jurgas Möglichkeiten nicht mehr so viel übrig und es war dann wohl an Fringlas das magische Duell zu fechten.

Und so kam es dann auch – in der Grotte leuchtete ein dämonisches Feuer, dass aus dem Blut eines Greifen genährt wurde. Die Sphinx, der sie in den vergangenen Tagen gefolgt waren, lag schwer verwundet am Rand der Grotte. In ihrer Mitte vollführte ein Magier mit einer Kugel voller Seelenlichter der gefallenen Greife ein Ritual. Wollte er die Greifen verwandeln in ihr Spiegelbild, die Irrhalken? Ein wahnwitzige Vorstellung, die aber gleichzeitig absolut faszinierend war. Hieße das doch, dass sich hier göttliche und magische Kräfte überlappten und magisch das gleiche zu vollziehen war wie göttlich. Ein Gedanke, der in ruhiger Minute weiterzuspinnen war.

Vorerst mussten sie sich mit diversen Holzgolems auseinandersetzen, die ihr Eindringen aufhalten sollte. Cankunaku wollte sich an den Magus heranschleichen, was aber misslang. Die Zauber waren hier unten anscheinend sehr unberechenbar. Immerhin schafften es Anjon und Nuri diesmal zusammen mit Jurga und Fringlas die Holzgolems zu Brennholz zu hacken, sodass der Weg eigentlich frei war. Nur bleiben dabei die beiden Kämpfer auf der Strecke. Jurga vermochte noch mittels eines Orcanofaxius das Ritual zu stören und kurz zu unterbrechen, bevor ihr der feindliche Magus mittels seines Flammenschwertes den Garaus machte. Also wog Fringlas kurz seine verbleibenden Optionen und legte dann die Echsenhaut an. Und alles ging gut – er wurde zu dem kleinen Drachen und genoss kurz das überraschte Gesicht seines Feindes. Dieser konnte ihn auch mit niederhöllisch warmem Feuer nicht aufhalten. Als Fringlas heran war, erkannte er ein borkiges Gesicht wie aus Holz mit Haaren, die mehr Zweigen ähnelten als menschlichen Haaren. Nach kurzem Nachdenken fiel ihm auch der Name zu diesem Magus ein: Balphemor von Punin, ein verhüllter Meister. Hier war mit Magie nichts zu machen, also festigte er seinen Geist und stürmte auf Balphemor zu. Dieser versuchte ihn zweimal zu verzaubern, aber beide Male prallten die Zauber an Fringlas geordnetem Geist und der Echsenhaut ab. Nachdem Fringlas Balphemor zweimal mit seinem Kurzschwert erwischt hatte, hatte dieser genug und ergriff die Flucht durch das Element Erz. Beim Verschmelzen mit dem Boden sprach er noch die Worte:

„Es hilft nichts, ihr werdet Yol Ghurmack nicht aufhalten! Der Himmel selbst wendet sich gegen euch!“

Einen erfolgreichen letzten Tritt versetzte ihm Fringlas dann und grüßte ihn als Antwort von Meister Puschinske, dann war Balphemor verschwunden.

Als erstes stoppten sie danach die Blutungen des Greifs, woraufhin auch das Ritualfeuer verlosch. Auch die Sphinx konnten sie mittels eines ihrer letzten Heiltränke von der Schwelle des Todes reissen. Der Greif stellte sich dann als Orbaran vor, Herold des Reichs, der seine Greifenbrüder retten wollte, aber in die Fänge von Balphemor geraten war. Die Sphinx wiederum hatte die Greifen tatsächlich in Balphemors Arme gelockt, denn er hatte ihr versprochen weitere Sphingen zu erschaffen und nicht Irrhalken. Hintergrund war wohl, dass die Sphinx sich für die letzte ihrer Art und damit sehr einsam hielt. Auf den Hinweis, dass im Raschtulswall sehr wohl noch weitere Sphingen zu finden seien, war sie sehr dankbar und vermachte ihnen zwei Phiolen voll mit ihren Tränen – echte Sphingentränen. Sie sollten sie in höchster Not nutzen. Eine der Phiolen nahm Fringlas an sich nachdem er sich wieder zurückverwandelt hatte. Die zweite blieb bei Cankunaku. Der Greif wiederum gab Anjon sein persönliches Schwert Araschar und stieg dann mit seinen acht Brüdern gen Alveran auf um sich zu regenerieren. Mittels Araschar könne er aber in größter Not gerufen werden.

Zerschlagen wie sie waren – und in Fringlas Fall auch ohne rechte Bekleidung, hatte die Verwendlung in das Drachenwesen doch all sein Rüstzeug gesprengt – ruhten sie eine Nacht in der Grotte, bevor sie sich an den Abstieg wagten. Und ein Wagnis war das, hatten sich die Kletterkünste des Herrn Beletor doch über Nacht nicht verbessert. Aber dank Seil und weil es bergab immer leichter – und schneller – geht, erreichten sie Exmoos doch am folgenden Tag. Auch hier bot sich eine Nacht Pause an, hatte sich ihr Zustand doch noch nicht wirklich verbessert. Also beauftragten sie ihren Führer Gatz gegen teuer Entgelt die während der Reise nach Exmoos gesammelten Greifenfedern nach Gareth zu Tyro Brahe zu bringen und im Hause Beletor auf sie zu warten. Der Gute war dazu auch bereit und brach gleich auf, während sich die Gefährten noch eine Nacht der Ruhe gönnten. Am kommenden Morgen wollten sie aber in aller Eile aufbrechen, denn das Mittelreich muss gewarnt werden. Daher sandten Jurga am nächsten Morgen tatsächlich mittels eines Luftelementars eine Botschaft mit den wichtigsten Ereignissen und Informationen zum Hause von Anjons Verlobter, dem Fräulein Rebaken.

Dann führte ihr Weg sie weiter hinunter aus den Bergen Richtung Friedwang, wo noch ihre Pferde standen. Auf dem Weg begegneten ihnen dann immer mehr Flüchtlinge aus Richtung Gallys, die berichteten, dass der Untote Heerwurm sich aus Warunk aufgemacht, die Trollpforte schon passiert hatte und auf direktem Wege gen Wehrheim zog. Dann sahen sie den Heerwurm – am hellichten Tag bedeckte er die ganze Ebene am Fuß der Schwarzen Sichel. Beschirmt wurde der Heerwurm von einer schwarzen Wolke direkt darüber, der verhinderte, dass Sonnenlicht auf den Boden traf und die Untoten schädigen konnte. Alles in allem eine überaus beeindruckende Vorstellung, wie Fringlas zugeben musste und damit wurde die Zeit noch knapper als sie gedacht hatten. Also schlugen sie sich halbwegs querfeldein gen Friedwang durch um ihre Pferde zu holen und damit schneller als der Untote Haufen zu sein. Die Burg wurde allerdings von einer größeren Horde Untoter belagert. Nachdem sie die Lage gesichtet und sich in die Burg eingeschlichen hatten, war klar, dass sie hier so einfach nicht herauskommen würden.

Um ihre Möglichkeiten zu erweitern empfahl Fringlas die beiden magischen Standarten der Untoten zu vernichten, denn sie dienten den Nekromanten anhand der Zhayad-Runen erkennbar als Kontrollfokus. Gesagt, getan – Nuri Sahin machte sich die Echsenhaut zunutze und durchbracht mittels eines AXXELERATUS die wachenden Untoten, raubte die Standarten und brachte sie wohlbehalten in die Burg. Dem Schmiedefeuer widerstanden sie nicht lange und so verloren die untoten Horden einen Teil ihrer Fähigkeiten – leider brach ein Kontrollverlust aus, wie Fringlas dies vermutet hatte. Trotzdem reichte diese Schwächung der Angreifer aus die Bauern und weiteren Nichtkämpfer schrittweise über den Hinterausgang der Burg evakuieren zu können und ihnen einen Durchbruch gen Wehrheim zu verschaffen. Die magische Untersuchung der schwarzen Wolke zeigte übrigens, dass es sich dabei um eine gewaltige dämonisch getragene Entität handelte – was allerdings, verschloss sich Fringlas und nicht überraschend auch Jurga völlig.

Die Reise gen Wehrheim war hart und gefährlich und einmal hätte eine Gruppe Untoter ihre Reisegruppe fast in den Untoten Heerwurm mit eingereiht. Aber schlussendlich erreichten sie Wehrheim, wo sich das mittelreichische Heer bereits versammelt hatte.

Abenteuer: Jahr des Feuers I: Wenn Federn golden fallen
Dieser Eintrag wurde am 20.03.2016 (13:44) verfasst und 849 mal aufgerufen.
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